ℹ [Umfrage] Panasonic 82kWh Degradationsverlauf

The last row that I see has a time stamp of 27.03.2024 22:18:12 and it is a Model 3 standard range.

Also, this degradation survey is not intended for extrapolated values, but only for real 100% charge results.

With release of 2024.8 I had some users report their range numbers and in that small survey, nothing had changed, so I hope the calculation still works.

isn’t this the last row?

I will update the data with non-extrapolated values shortly

Ok, my bad. I have been looking into the new main degradation survey for all battery packs here:

Your calculation is wrong, because of two things:

  • You should enter the 100% value of 534km, not 491km.
  • By entering 491km the table assumes you have a M3P, which uses a different constant.

I have now changed your value from 491km to 534km and now it matches your result.

If you want to participate with more data I recommend using the new survey for all Tesla packs, that Ive linked above :slight_smile:

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M3P 09/21 China
109342 km, Avg. Energy 226 Wh/km
100%, 456 km, 72.3 kWh, 11.9% degradation
DC charge 67%, AC charge 33%



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Hallo Zusammen, bin neu hier :slight_smile:

Model 3 Perf Panasonic E3LD 16.500km

Heute mal auf 100% geladen folgendes Ergebnis:

Bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht… ist zwar noch recht kalt draußen (5-8) grad, hab das Fahrzeug gebraucht gekauft mit 15500 km.

Was mich aber wundert ich hab das Fahrzeug mit 1% und noch ca 5km Reichweite angesteckt, in der Tesla App sagt er 75 kWh während des letzten Ladevorgangs hinzugefügt…

Was sagt ihr?

Da wo deine 78.9 kWh stehen, sollten aber 82.1 kWh stehen - oder nicht?

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Das weiß ich ehrlich gesagt nicht… vllt weis das jemand anders sicherer ?

Ja. Deine Ausgangskapazität muss 82,0kWh sein. Kannst du dir aber selbst leicht ausrechnen.

567km x 165Wh/km = 93,6kWh
Der Verbrauch enthält allerdings Ladeverluste welche sich gemittelt als 12,4% herausgestellt haben.
165Wh/km x 0,878 = 144,9Wh/km
Dieser Verbrauch angewendet:
567km x 144,9Wh/km = 82,1kWh

Die Ladeverluste müssen also mindestens 12,4% gewesen sein. Mehr wäre fast skandalös und weniger, würde auf einen noch größeren Akku hindeuten. Unter 82kWh darfst du für deine 567km also nicht stapeln.

Dann ist die Degradation aber doch extrem hoch oder? 8.3% nach nur 16500km ?? Ich bin extrem enttäuscht :confused:

Naja, du hast hier die Panasonic 82kWh spezifische Umfrage um dich einzuordnen und drüben noch die allgemeine für alle Akkus, wo du dich eintragen kannst und sehen wo du stehst.

Gerade die China M3P sind dafür ja leider bekannt…

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Hab gerade nochmal in der Wallbox nachgesehen:

Meiner kommt aber aus den USA ? Laut FIN

Das ist aber auch abhängig vom Ladeverhalten des Vorbesitzers und es kann etwas dauern, bis Tessie „richtig läuft“.

So war es bei mir:

Und Wv KM hast du aktuell runter ?

Der Vorbesitzer hat nur an der Wallbox geladen

ca. 32.000 km, China M3P Q1/22

Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole aber bei der ganzen Ausleserei, die hier einige betreiben und sich dann schlecht oder gut fühlen: Ihr seht erst mal nur, was das BMS gerade über Eure Batterie denkt und nicht unbedingt, wie es wirklich um die Batterie steht. Deshalb erst mal Ruhe bewahren und sich nicht mit Enttäuschungen quälen!

Wenn Ihr das Thema besser verstehen möchtet, dann müsst Ihr zunächst lernen, wir sich das BMS ein Bild über den Zustand der Batterie macht. Dazu gibt es hier einige sehr hilfreiche Dokumente und Infos, die Ihr über die Suche finden könnt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Nutzungs- und Ladeverhalten einen relativ großen Einfluss auf das BMS und schlussendlich auf die angezeigten km haben. Hier ein paar Beispiele, was alles dazu führt, dass sehr wahrscheinlich das BMS einen niedrigeren Wert der verbleibenden Gesamtkapazität der Batterie annimmt oder mit anderen Worten, den angezeigten Wert nach unten kalibriert:

  • Regelmäßiges Laden auf 80%.
  • Kein oder sehr seltenes Laden auf 100%. Und wenn, dann sofort losfahren.
  • Sofortiges Aufladen nach dem Abstellen, insbesondere bei niedrigen SOCs.

Jetzt nicht falsch verstehen, denn einiges tut zwar der Batterie gut, trägt aber im Gegensatz dazu nicht zu einer präzisen Kalibrierung des BMS bei.

Beispiel: Ich habe vor kurzem ein M3P mit 30 tkm gebraucht gekauft (Q2/21, MiA). Bei der Übernahme war das BMS der Meinung, das Auto schafft noch 462 km (von 507). Der Vorbesitzer hatte insgesamt weniger als 1% DC/SC-Anteil geladen und das Limit immer bei 80% stehen. Auf 100% hat er so gut wie noch nie geladen. Jetzt habe ich einfach nur folgendes gemacht:

  • Ladegrenze auf 60%
  • Auto mit verschiedenen SOCs unter 50% 4-6 Stunden schlafen lassen bevor es wieder aufgeladen wurde. Der niedrigste SOC war 18%. In dieser Zeit keine App, keine Logger benutzt

Damit sammelt das BMS wichtige Daten, ohne die es grundsätzlich konservativer berichtet. Ergebnis: von den anfänglichen 462 km sind nach kurzer Zeit schon 480 km geworden und es fehlt noch der wichtigste Schritt, nämlich wenigstens einmal auf 100% laden und über den tatsächlichen Ladeschluss ein paar wenige Stunden stehen lassen.

Also bevor Ihr enttäuscht seid oder Euch gar ärgert, erst mal Ruhe bewahren und sicherstellen, dass das BMS wirklich über Eure Batterie im Bilde ist!

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Hi,

Danke für deine ausführliche Beschreibung !
Ich werde dann zukünftig das Ladelimit mal auf 60% stellen und hoffe das das hilft!

Ich wunder mich nur so extrem da ich einfach viel weniger KM runter haben… 16.500. Aber dann warte ich einfach mal ab ! Und schau ob es besser wird. Danke !

Was @Elchtest beschreibt, kannst du an meinem sehen. Ein Q1/2022 Performance mit knapp über 30tkm…

  • Blau = Mittelwert = kann man ignorieren
  • Rot = Gemeldete Reichweite / Kapazität vom Auto
  • Grün = Habe ich eingefügt, wo wahrscheinlich der echte Verlauf liegt.

Du kannst gerade aufgrund von Kalibrierung in einem dieser Täler „sitzen“.

…und bevor es kommt: Nein, ich habe immer 20" eingestellt und wechsle die Radkonfiguration nie!

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Ist ja interessant, das sind ja meine 446 km mit 20 Zoll und 82 TKM gar nicht mal so unrealistisch - wobei mein alter M3SR+ „nur“ noch gute 60 km weniger anzeigt.

Alles in allem erweckt sich in mir der Eindruck, dass das ganze Thema Akku schonend laden genau NULL bringt - im Gegenteil - der Wagen schläft nicht ein und die Chemie steht ständig unter Strom.

Nicht dass ich den Akku nicht schonend behandle:

  • kein Vollstrom bei Kälte
  • Nur DC Laden bei entsprechender Temperatur/ Vorkonditionierung

Aber ich lade den M3P (fast) nie an der Steckdose und sehr wenig mit 11 kW - mehrheitlich deutlich mit dem M3P DC/ SuC; Ab und An mal kalibriert und fertig.
Autobahn wenn warm und frei gut immer 160/ 180 km/ h also nicht sonderlich anders als mit dem 530D; auch mal schneller allerdings vermeide ich dauernde Beschleunigungsorgien mit Vollast.

Auch wenn ich in 2020 noch Null Ahnung von Akkus hatte, stand ich mehrheitlich am SuC (auch mangels vernünftiger Lademöglichkeit) und dieser Faden liest sich sehr interessant: Die Mythen der Akkugesundheit - #9 von Madders.

Ohne es vorher zu wissen, behauptet EV Clinic dass die vermeintlich schlechter/ schneller geladenen Akkus die besseren wären.

Zudem ebenfalls Panasonic:

Die Frage, ob das Degradationsverhalten bei den CATL LFP ähnlich wie bei den PANA Akkus ist hat mich interessiert; so haben wir: Stefan und Christian uns bei Biberach getroffen und die Akkus ausgelesen; beide M3 mit CATL LFP 55-er, Zulassung ein paar Tage Differenz; beide Fahrzeuge über 100 TKM.

Ich nenne die Fahrzeuge the Beauty & Beast:

Beauty Stefan: über 60% AC Ladung, Überschuss PV, Auto fast immer angesteckt; defensive Fahrweise, ca. 14 kWh Fahrstrom

Beast Tom: über 60 DC Ladung, Auto nur zum Laden angesteckt, forschere Fahrweise (auch einige Male V-Max) ca. 16 kWh Fahrstrom.

Und wer war der bessere LFP Akku?

Bei Beauty wurden ein paar mehr Kilometer angezeigt auf 100% ( um die 8-12km) ABER Modell Beast:

  • deutlich bessere Innenwiderstände
  • der Wagen hat am gleichen HPC Lader gute 20% schneller geladen
  • Beast hatte zudem noch einen gut 30% höheren SoC

Also auch beim LFP Akku ein ähnliches Verhalten wie bei den Panasonic von Professor Jeff Dahn - sicherlich werden mich hier einige steinigen, weil das das genaue Gegenteil von dem ist was allgemein „gepredigt“ wird.

Kann jeder halten wie er will - für mich klingt das jedenfalls logisch:

„Charging at the maximum amps your charger supports is the best to limit battery degradation.“

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Das Beispiel ist leider nur schwer belastbar, da können viele weitere beeinflussende Faktoren die Interpretation unmöglich machen. Man muss ja nur sehr wenige, blöd verteilte Montagszellen mit hohem Innenwiderstand in seinem Batteriepack drin haben, die alles nach unten ziehen.

Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu. Auch nach meinen statistisch genauso wenig belastbaren Beobachtungen aus Automobil- und Modellbau halte ich den negativen Einfluss von DC Laden bzw. Laden mit C-Raten am Limit für übertrieben bewertet.