Da kann ich Dir nur zustimmen, hatte letztes Jahr eine Übernachtung in Zürich eingelegt, auf einem nahegelegenen Campingplatz kosteten 2 Schnitzel und 2 Bier ca. 80€, für Deutsche ein Preisschock. Aber ich denke, Ihr verdient auch ordentlich, oder ?
Die Wallbox muss das auch nicht können wenn das Auto gesteuert werden kann. Nur mal so als Info. Ist zwar etwas mehr fummellei, klappt aber auch.
Du bekommst Wallboxen schon für 300€ und kannst damit perfekt Solar-Überschussladen.
Auch mit ner mobilen Wallbox geht das.
OpenWB hat aber auch noch viel mehr Features als das, ganz klar natürlich die clevere Lösung.
ich lade den PV-Überschuss mit meiner Tesla Gen3 Wallbox
Selbst wenn man keinen Tesla hat (und hier würde Überschussladen auch mit einer TWC3 funktionieren), kostet z. B. eine Go e eher 550 Euro und damit geht dann Überschussladen mit jedem Fahrzeug.
Ich mache das Überschussladen ganz einfach mit EV-Autocharge
Liest Online deine PV aus und steuert Online über die API den Tesla.
Alles ohne Programmierkenntnisse oder sonst was.
Hinterlegst Du sonst auch den Autoschlüssel beim Tankstellenbetreiber damit er Dein Auto lädt?
Und dann später mekkern das seine Bilder der Innencamera durch netz geistern.
Ich gebe meinen Autoschlüssel nicht so leicht aus der hand. Wenn dann soll die Wallbox das PV laden steuern und keine Cloud mit meinem Schlüssel.
Es macht eh wenig Sinn langsam zu laden. Das Auto altert mehr weil es ständig „an“. Die Teile sind wesendlich teurer als das was man einsparen kann.
Aber da kommen die Sparfüchse auch noch drauf.
400 euro hat die Wallbox inklusive instalation gekostet. Das Auto lädt jeden tag im schnitt 1,5h und mit schuko hat es ca 5x so lange geladen… jetzt muß man nur noch rechnen wieviel strom das schuko laden mehr verbraucht weil das auto länger online ist und dann ist es recht einfach zu ermitteln ob und ab wann sich die WB rechnet.
So sieht das aus, wird gerne schnell vergessen. Ladeverluste dieser Höhe über Jahre, da kommt auch ein kleines Sümmchen zusammen.
Habe gestern zeitweise 3-phasig mit 7-8kW im Peak reinen PV-Überschuss geladen. Det geht net mit nä SchuKo Büchse.
Aber der TE hat im Grundsatz nicht ganz unrecht. Wallbox ist ein empfehlenswertes Addon, aber keine unmittelbare Notwendigkeit. Zumal auch nicht jeder Tesla Owner eine PV-Anlage hat, um über diesen Hebel Ladestrom einsparen zu können.
Umso wichtiger ist bei der hohen Ladeleistung mit Wallbox, dass man die Ladezeit netzdienlich in eine Zeit mit niedriger Netzauslastung legt (typischerweise nach Mitternacht), statt sofort nach dem Anstecken los zu laden.
nö…ich stecke ein und Lade. Es liegt am Netzbetreiber fit für die Zukunft zu sein/werden! Machen!
Deine Installationspreise sind schon extrem. Da würde ich es mir auch überlegen.
Ev. kommt es günstiger wenn du nur eine CEE Steckdose installieren lässt und dann eine mobile Wallbox nimmst mit CEE Anschluss nimmst. Die gibts ca ab ca. 300-400.-
Überschussladen mache ich auf die pragmatische Art: Ich schau aus dem Fenster. Scheint die Sonne, dann stecke ich den Stecker rein.
Scheint sie stark, stelle ich die Ladeleistung in der App auf 3x10 A, scheint sie nur schwach, stelle ich auf 3x6. Geht die Sonne wieder weg, stoppe ich die Ladung in der App.
Über Ladeziegel Ladeverlust bis zu 15% über Wallbox Ladeverlust ca. 7,7% (Quelle ADAC) das sind bei einem Model Y bei 30000 km ca. 455 kwh mehr pro Jahr wo du zahlst. Bei 30 Cent wären das 136 €… also meine Wallboxen hätten sich bei diesem Szenario in 8 Jahren rentiert (Komplettinstallation)…
Eine Wallbox kostet letztlich nur 400-700 € mehr, wie eine abgesicherte neue Leitung mit gescheiter Schukosteckdose und Kabel die dauerhaft Hochstromtauglich sind, bei diesem Szenario rentiert sich bei 30000 km eine Wallbox in weniger als 4 Jahren und Leute die alte Leitungen nutzen, ganz ehrlich da habe ich wenig Verständnis, jeder Elektriker rät da ab und je niedriger ihr den Ladestrom macht, desto höher ist der Verluststrom. Unser Model X hat über ein Jahr nur an 230 V genuggelt, als ich mal merkte, dass die Ladeleistung gesenkt wurde bin ich runter und habe die Steckdose geprüft, die war heiß und hat gerochen (Elektriker hat 1 Jahr zuvor Freigabe gegeben für dauergaft 2,8 kw laden)… da war die Entscheidung pro Wallbox gefallen… als Anmerkung dazu: die Steckdose und die Leitungen dazu war relativ neu!
Dazu kommt noch: Wallboxen sind sicherer da besser abgesichert, zudem habe ich bei mehreren eine bessere Abrechnung, sie sind wesentlich schneller und auch bequemer. Ich habe z.B. am Mittwoch vergessen zu laden, bzw. vergessen, dass meine Frau am nächsten Tag 130 km fahren muss im Auto waren noch 99 Restkilometer, an der Wallbox morgens hat er 1 Std genuggelt dann hat es gereicht… ohne Wallbox hätte sie extra an einen Schnelllader müssen…
Dieses Beispiel ist ein Exot, gar keine Frage und laden mit Ladeziegel geht auch, aber will man EMobilität den Rest seines Lebens betreiben und hat eine Wohnung wo man noch Jahrzehnte lebt, ist es Blödsinn das nicht um zu setzen…
Ich war übrigens im ersten Jahr auch der Meinung 220V reichen… war für mich eine doofe Meinung
Zumal nicht zu vergessen ist, dass der Akku direkt nach Ankunft i.d.R. direkt vorgewärmt ist. Wenn mein Fahrzeug im Winter mitten in der Nacht laden soll, kostet das zusätzlich Energie, weil die Batterie erneut vorgewärmt werden muss.
ich kann nicht beziffern wie groß dieser unterschied ist aber meine Motivation ist eine andere. Natürlich könnte ich auf Nachts ausweichen aber ich löse keine probleme wenn ich sie umfahre.
Kann nicht, will nicht, geht nicht. Alles keine Option mehr für mich.
Für Österreich:
ein go echarger mit einem cee16 stecker kostet im moment 550€
gefördert werden 50%
also effektiv 275€ für die „wallbox“ + „ein paar euro“ für die Installation einer steckdose für den elektriker (falls man nicht eh eine hat)
eigentlich ein no brainer
Jaja, das mag ja alles sein…die Steckdose war halt schon da, ist praktischerweise direkt neben dem Ladeport und ist halt in der Garagenleitung der einzige Verbraucher. Ich hab jetzt ja voraussehend schon mal ein Leerrohr zur Garage legen lassen, bei Gartenarbeiten, aber ich bin echt zu bequem, jetzt da einen Elektriker zu beauftragen, der da einen Anschluss verlegt und die 3 Phasen an den Zählerschrank anbringt. (kostet ja auch was!) Dann muss ich das dem Versorger melden, wahrscheinlich blöde Formulare ausfüllen usw.
Ich fahre 12.000 km im Jahr. was ich da spare irgendwann scheint mir eher hypthetisch.
Klappt doch auch prima mit meiner Steckdose! Vlt fummele ich da noch mal eine Campingdose dran, hätte zumindest den Vorteil, dass ich wenn ich was anderes anstecken will, nicht den Ladeziegel rausziehen muss
Warum bracht man für den cee16 Stecker noch einen „go charger“? Der Ladeziegel mit Adapter tut es doch auch.
wenn du mit „ladeziegel“ das UMC2 meinst, welches beim M3 und MY dabei ist, dann gehts aber nur einphasig.
der go echarger bietet dann halt noch viele zusätzliche „spielereien“
Das wurde hier schon widerlegt das es nur 100-150W sind beim Laden.
Mit Tibber & Co. kannst du dafür dein Auto mit 15 ct/kWh vollpumpen, wenn du mit 11kW laden kannst. Ich spare dadurch ca. EUR 30,- jeden Monat, im zweiten Jahr ist die 500-Euro-Wallbox wieder drin.