Erfahrungen Bodenfreiheit Model3

Hallo,
ich würde den Thread gerne auch noch mal aufwärmen.
Ich will mir ein Model 3 LR 21 zulegen, wir haben jedoch eine recht steile Toreinfahrt.
Mit meinem Octavia RS kein Problem, auch mit anderen „Standardautos“ nicht.
Für ne Probefahrt mit einem Model 3 zu uns ist es aber zu weit, daher wäre es nett, wenn mir jemand die Maße in dem Bild mal für das Model3 geben könnte.
b und c sind 14cm ist das richtig?
Und wie lang ist a also vom Anfang der Schürze bis zur Bodenberührung des Vorderrads?
Vielen lieben Dank!

Hallo,

ich messe es dir heute zwischen 18:00 und 19:00 ihr aus, so lange ist das aber nicht, geschätzt 20 cm.

Zusätzlich messe ich dir den hinteren Überhang aus, ich glaube das könnte auch ein Flaschenhals sein, wenn man zu zügig auf die Straße ausfahrt.

@teslacharger - danke für dein Feedback, das ganze ist halt sehr ungewohnt, da ich das Problem bis dato faktisch nicht hatte und auch im Forum immer wieder lese, dass das aufsitzen eher mit z.B. einem Alhambra oder Prius ein Problem war, aber nie mit dem Tesla… daher dachte ich der Tesla wäre relativ hoch, das ist prinzipiell ja auch der Fall (durchgängig ca. 14 cm), trotzdem scheint er mit unseren Straßen / Parkhäusern nur bedingt kompatibel zu sein, weil der böschungswinkel in Kombination mit den Rampen zur Straße viel zu steil ist. Das ist sicher ein österreichisches Thema, in den meisten Ländern ist ja der Gehsteig abgesenkt und das Thema somit kaum präsent.

Dazu kommen teils blöd errichtete Temposchwellen, habe am Wochenende ein paar angefahren und bewusst nachschau gehalten, diese sind nämlich tlw. so hoch, dass diese dazu ausgelegt sind, diese mit den Vorderrädern erst zu verlassen, wenn man mit den Hinterrädern drauf fährt. Jetzt ist der Radstand aber so lang, dass das nicht bei allen zutrifft und das ganze ist dann in der Mitte extrem knapp. Wenn man es weis passiert zwar nichts, weil man schräg fahren kann, aber wenn man es nicht im Hinterkopf hat, schlägt man bei einigen im Großraum Wien in der Mitte auf.

Es ist also mit viel konzentration verbunden hier den Unterboden zu schonen. Nichtmal mit dem Porsche 911 998 ist dieses Problem so präsent, wobei bei letzteren eher Rampen zum Nadelöhr werden, weil diese einfach zu steil / rasch abfallen und das die Bodenfreiheit von 11 cm oft nicht hergibt. Das geht beim M3 wieder ganz gut, weil dieser etwas höher ist.

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Hm, Wien scheint ja dann ein gefährliches Pflaster für das Model 3 zu sein. :smiley:

… nun ja, eigentlich kann ich nicht glauben, dass das nur ein Thema bei uns ist bzw. wird das auch nicht nur das M3 betreffen, sondern alle Limousinen mit entsprechenden Radstand. Die Höhe ist ja klassentypisch.

Aber scheinbar ist es einem Großteil egal und es passiert auch nichts, ansonsten müsste es hier ja reihenweise Posts über defekte nach dem Aufsitzen geben.

Beim Verbrenner habe ich auch immer gesagt, das der Unterboden mehr oder weniger dafür da ist. Seit ich den Tesla habe, denke ich mir, der Unterboden ist die Batterie… wahrscheinlich ein Denkfehler, das ist natürlich kein Akku wie im I-Phone, sondern ein massives und ummanteltes Pack.

Und, konntest du schon messen?

ich habe beim SR mit 18“ Reifen gemessen ca 18cm für b, c = 13cm und a=80cm

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Sorry, was man sich nicht aufschreibt ist weg :man_facepalming:

Also ich komme auf ähnliche Werte wie @Magnum .

Die Länge ist ca. 18 cm, wobei ich beim LR nicht ganz auf 8 bzw. 13 cm komme, eher 7,5 und 12,5.

Sind aber ca. Angaben, der Tesla ist nach unten hin abgerundet, was das Messen erschwert.

Was man kaum abschätzen kann, was aber m.E. im Alltag relevanter ist, ist der böschungswinkel. Zwischen den Rädern sind es ca. 13 cm, aber der lange Radstand führt hier schnell zu Grenzen in Parkhäusern aus den 60er und 70er Jahren.

Wohingegen ein Doppelparker (diese Wippen), kein Problem sind. Kann es sein, dass Tempohügel in Wohnstraßen zu kurz sind und du vorne bereits wieder hinunter fährst und mit den hinteren Rädern noch nicht „auffährst“ und dann in der Mitte aufliegst.

Im Grunde aber komme ich mittlerweile gut damit klar, außer eben das erste Mal wo ich leicht aufgelegen bin. Ich fahre dort nun schräg aus und komme damit gut klar.

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Was passiert bei einem Aufsetzen des Wagens?

Ursprünglich war doch mal die Rede von einem Titanschild zum Schutz der Batterie.

Da ergänze ich doch auch mal meine Erfahrungen:

  1. Model 3 LR Q2/2021 mit 18 Zoll Aeros: Niemals Probleme gehabt, eigene Garagenhofeinfahrt ganz langsam mit einer zweiten Person, die mir ca. 5 cm Restbodenfreiheit beim Befahren der Rampe in der Fahrzeugmitte geschätzt hat

  2. Gleiches Auto, gleiche Reifen, Fahrwerk 3 cm tiefer: Garage passt noch immer, fahre schon etwas vorsichtiger da runter. Ich bin aber an anderen Stellen aufgesessen: Einfahrt Supercharger Motten zum Beispiel (da war das Auto aber auch voll beladen), aber selbst mit mir allein darin an einer Bodenschwelle (Verkehrsberuhigung) am Hauptbahnhof Hannover setze ich schon leicht auf (und da war ich auch „peinlich langsam“ damit er nicht auch noch einfedert. Auch bei längeren Erhebungen zur Verkehrsberuhigung sind wohl knapp, eine Garageneinfahrt mit Kantstein dazwischen hab ich auch schon mal gehört.

Hoffentlich ist bald wieder Sommerreifenzeit - die sind etwas größer und sollten das Problem etwas reduzieren

Bisher quer durch Europa nicht ansatzweise Probleme mit Bodenfreiheit gehabt. Alle Bodenschweller gemeistert. Die Bodenfreiheit mit den Serien-18ern ist auch völlig im Durchschnittsbereich.
Böschungs- und Rampenwinkel mögen unter Umständen bei einigen Stellen etwas Aufmerksamkeit erfordern. Aber das sieht man eigentlich vorher.

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Dann fährst du aber selten in eine Altstadt mit schmalen und nicht unbedingt der heutigen Standards entsprechenden Rampen. Teilweise ist es auch unmöglich schräg ein- und auszufahren.

Ich parke nun immer auf der Straße an einer Ladesäule.

Warum man das M3 tieferlegt ist mir ein Rätsel… auch wenn es ihm optisch steht, es ist der altagstauglichkeit nicht zuträglich.

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Unser M3 LR (Kassengestell, 18") setzt leider auch an einigen Stellen auf, die bisher noch jedes unserer anderen Auto aus den vergangenen Jahrzehnten ohne Kratzer am Bauch gemeistert hat. Das M3 hat sogar noch weniger Bodenfreiheit als unser 1er BMW mit M3/Sportfahrwerk - und der liegt schon ziemlich tief. Das führt sogar dazu, dass wir nun die eine oder andere Abkürzung über kleine Nebenstraßen nicht mehr nutzen können, da wir hier selbst bei vorsichtigster Fahrweise reproduzierbar aufsetzen. Auch das Befahren von (bekannten) Feldwegen sollte sehr genau vorher überlegt werden, da raschelt das Gras eigentlich immer am Abdeckblech der Batterie, wo man mit anderen Autos völlig kontaktfrei durchfahren konnte.

Auch wenn die relativ kleine Bodenfreiheit nur in sehr seltenen Fällen auf normalen Straßen ein Problem dastellt, kommt es dennoch in (meist älteren) Parkhäusern mit schlecht ausgerundeten, konvexen Übergängen an Rampen immer mal wieder zu kleinen Aufsetzern. Ich habe mir angwöhnt, dort betont langsam und möglichst diagonal zu den Kanten zu fahren. Das ist aber oft schon deshalb schwierig, weil der vergleichsweise große Wendekreis des M3 die zugehörigen, eher eckigen Fahrwege gar nicht erst zu lässt.

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Langer Radstand + Tiefe durch den Akku = keine gute Kombi.

Sie Sommerreifen sollten aber gleich groß wie die Winterreifen sein - auch wenn die einen 18 Zoll und die anderen 19 Zoll sind, ist der Umfang bei beiden gleich nur der eine hat mehr Felge dafür weniger Gummi. Minimaler Unterschied natürlich wenn einer neu ist und damit mehr Profil hat.

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kann ich bestätigen - Parkhäuser in Wien tunlichst vermeiden… mir persönlich weniger wegen den Rampen ansich…aber die Kurven sind soo eng - mit dem langen Radstand, wundere ich mich dass ich letztens ohne an den Randstand (der zusätzlich noch da war !, - wahrscheinlich zum Schutz der Mauer) anzufahren raus gekommen bin ….

bin echt extrem langsam raus gefahren… 3 Stockwerke hinunter und wieder hinauf

seitdem plane ich auch eher in einem halbwegs neuen Parkhaus zu stehen, oder gleich draussen

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Das Parkhaus bei der Oper kann man sorglos einfahren.

Fahre einen M3 LR, tiefer mit H&R der sich ziemlich gesetzt hat (Bodenfreiheit etwas unter 8cm) und schleift in dem Parkhaus nichts.

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Ich bin grad mit meiner Familie in unserem M3LR am Gardasee unterwegs und krieg noch die Krise. In Limone in einem Parkhaus an einer unglücklichen Rampe leicht am Schweller aufgesetzt und aus dem anderen Parkhaus gestern fürchterlich langsam rausgekrochen… auch auf den Hinterstrassen hoch in die umliegenden Hügel muss man teilweise einen weiten Bogen machen, um nicht an einer Serpentine hängen zu bleiben. Elon, wir brauchen ein Luftfahrwerk im Highland!!!

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Achtung bei Fähren, speziell bei der nach Korsika:

Extreme Übergänge von steil zu flach und umgekehrt hat das Model3 nicht gerne.

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Hat sich die Bodenfreiheit beim M 3 highland geändert

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Tesla 3 vor Highland 140mm, Highland 138 mm