Der hatte den mittleren Akku und kommt im Peak auf >100kW, aber wie halt bei so vielen inkl. Tesla nur im Peak mal kurz.
Der EQS hat einen cw Wert von 0,2, wie auch das neu Model S, dass mit 0,203 angegeben wird. Es ist alleridngs die Frage wie der ermittelt wird, leider gibt es auch da viele Schlupflöcher, ähnlich wie beim Verbrauch. Vergessen darf man nicht, dass der cw Wert noch mit der Querschnittsfläche multipliziert werden muss. Dann kann das wieder anders aussehen. Aber ja, es ist sehr erfreulich, dass mit dem EQS, Mercedes ein BEV mit einer sehr guten Aerodynamik gebracht hat, daran kranken ja leider viele andere BEV Modelle.
Peter
Ja das hatte ich letzte Woche auch mit meinem M3, 300Kw Ladesäule (aber auch nicht vorgingst) bei 25% Akku hat er dann mit 65 KW geladen
Genau, so hieß er. Hatte mich auch gewundert, er sieht ja im vergleich zum M3 oder MS nicht wirklich Windschnittig aus.
Ich persönlich mag die Form auch absolut nicht. Von Innen echt super futuristisch, aber von außen … naja … Geschmacksache.
Ich glaube, dass verwechselt du mit dem normalen etron. Der GT hat auch eine vergleichsweise gute Aerodynamik und ist deswegen deutlich sparsamer als der alte etron. Interessant ist die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit inklusive Laden. Mit dem Model 3 LR habe ich bisher 109 km/h auf 700km geschafft. Jetzt ist dafür zu viel Verkehr.
Peter
Ok, wundert mich dann nur, woran Du die Fortschritte des AP festmachst.
Bis auf die noch fehlende Schilderkennung auf der Autobahn ist der NoA in den letzten Softwareversionen viel besser geworden. Als ich den Wagen vor 2 Jahren übernommen habe, war er etwa auf dem Stand meines A5 vor 5 Jahren - inzwischen gibt es nur noch Kleinigkeiten, die ich bemängeln würde.
Also von der AB abfahren/wechseln stört mich nicht wenn ich das selbst machen muß.
Dafür ist es mir wichtig wenn ich dann auf der AB fahre das die Systeme zuverlässig funktionieren.
Und dank nicht funktionierender Schildererkennung ist das M§ auf der AB absolut nicht zu gebrauchen.
des Weiteren find ich das am Lenkrad ruckeln zur Aufmerksamskontrolle nicht gut, bei Mercedes muß ich das Lenkrad nur mit 2 Fingern berühren, das reicht Ihm. Klar, er beobachtet mich über die Kamera zusätzlich.
Es gibt halt noch keine Schildererkennung auf dem Softwarestack NoA.
Die Erkennung bei der deutschen FSD Beta im Landstraßenbetrieb schon beim adaptiven Geschwindigkeitstempomaten incl. der Ampelerkennung funktioniert dagegen sehr stabil. Da würde mich ein aktueller Vergleich mit anderen Assistenzsystemen schon interessieren.
Warum auch immer, Tesla kann das nicht. Finde ich auch ziemlich peinlich.
Ich benutze auch in der Stadt gelegentlich den AP, wo der Tesla dann auch Probleme hat, wenn an der Strasse Parkbuchten kommen, dann denkt er das es nur stehende Autos sind und bleibt dahinter. Das macht die C Klasse auch besser, sie erkennt dann parkende Autos und fährt dran vorbei.
Auch wenn z.b. keine Mittelmakierung auf der Strasse ist, kann ich beim M3 den AP garnicht erst aktivieren. Das ist auch anders, (solange vor mir ein anderes Auto fährt) ohne hab ich noch nicht ausprobiert, dann orientiert sich der Mercedes an den anderen Autos und fährt problemlos weiter.
Muss man eigentlich beim MY noch immer am Lenkrad wackeln? Das gewackel hat mich doch ziemlich gestört, weil man dann immer recht unentspannt darauf achten muss, dass man in zeitlichen Abständen zieht und drückt - und wenn man das zu krötig macht, ist der AP aus. (War ein MS von Nextmove)
Richtig, in der Stadt ist der Tesla AP (nicht der Tempomat) aktuell so nicht brauchbar und eher nervend.
Wobei ich natürlich sagen muß, das was die Update Politik betrifft mit neuen Funktionen usw Tesla super ist, klar, die C Klasse bekommt auch OTA Updates, aber seltener, und ich glaub nicht das da dann groß neue Funktionen eingebaut werden. (Hatte bis jetzt noch kein Update gehabt)
Bin auch eher auf der Kundenseite (Also was erfährt der Kunde tatsächlich im Sinne von Langstreckentauglichkeit) - da würde ich als Lektüre auch mal den P3 Charging Index empfehlen, siehe P3 Charging Index: Mercedes EQS ist der Langstrecken-Meister - electrive.net
Und das beim S? Niemand muss wackeln. Wie hier sicherlich hunderte Male erklärt, das Lenkrad erwartet ein DREHMOMENT, keine Bewegung. Ärger gibt es nur, wenn man beidhändig und mit quasi gleichem „Gewicht“ das Lenkrad hält. Ungleich halten, mit einer Hand halten und alles ist getan.
Ehrlich gesagt war das zusammen mit den Spurwechseln der Grund warum ich das FSD-Paket genommen habe und es hat sich leider seit der Software V10 nichts grundsätzlich so verbessert, dass ich jemals ein Kreuz vollständig mit NoA durchfahren konnte ohne an irgendeinem Punkt zu übernehmen. Entweder ist das Teil so schnell in die Auffahrt geschossen, dass es direkt zur Übernahme aufgefordert hat, dann wurden die Spurmarkierungen so schlecht gesehen (instabil auch in der Visualisierung) dass es mir bei 20km/h zu blöd wurde, beim geplanten Spurwechsel wurden andere Fahrzeuge übersehen. Ich hatte ja gehofft, Tesla würde es mit dem Rewrite angehen statt das als „Feature? - Haken dran!“ zu sehen. Aber stattdessen wird NoCS entwickelt, der Rest ist seit anderthalb Jahren Abandonware. Das ist einfach nur traurig.
Wenn die Spurmarkierung instabil ist, dann hat das langsam-fahren auch nichts mit „ich darf aber nur so wenig Querbeschleunigung im UNECE-Raum“ zu tun.
Im ersten Teil wurde die These aufgestellt, Tesla hätte >7000 Software-Entwickler. Wie kann man da noch mit „die konzentrieren sich alle auf FSD Beta, der aktuelle Stand wird nicht mehr gepflegt“ rechtfertigungs-fingerübungen durchführen? Dann nehme ich doch einfach zumindest nochmal 10% der Leute (also 700) und behebe zumindest mal die gröbsten Probleme der Software und verbessere über Jahre die Kundenerfahrung. Das OTA-Erlebnis ist doch in der aktuellen Situation ein „ja man könnte ja irgendwann mal“ im vergleich zu „Fehler gemeldet, mit dem nächsten Update behoben“.
Aktuell unterscheidet sich die Softwareevolution von Tesla nur noch minimal vom „Auto 1.0“. Das kommt mit einer Software vom Band, dann ändert sich nur noch wenig. Die Entwicklung findet im Hintergrund statt. Der Unterschied ist nur, dass Tesla seine „Erlkönig-Software“ etwas prominenter via YouTuber bewerben lässt.
Währenddessen lernt die Konkurrenz so langsam wie man OTA in der breiten Masse ohne Vampirverlust hinbekommt…
Hatte mir dazu auch schon gedacht man müsste an einer Speiche vom Lenkrad links oder rechts nur ein Gewicht dran machen…dann ist immer ein Drehmoment vorhanden
Und dann daddelt der nächste Trottel wieder oder feilt seine Fingernägel bis es kracht.
Been there, done that. Eine der Folgen IST das „Gewackel“…
Das ist in der Tat zu befürchten…Aufmerksamkeit ist nach wie vor notwendig
Ich glaube Viele unterliegen hier einem Gedankenfehler …
Tesla entwickelt KEINE EINZELNEN Funktionen (wie Schildererkennung, Regensensor, etc.). Bei Tesla hängt alles mit allem zusammen. Grundlage des Ganzen ist der FSD-Computer, der in USA jetzt wieder (wegen Entfernung von Radardaten) neu entwickelt wird.
Wenn DAS erfolgreich abgeschlossen ist, sind die ganzen (noch mangelhaften) Einzelfunktionen mit einem Schlag gelöst.