Bis jetzt denken ja alle wie soll das nur zukünftig mit dem E-Autoladen gehen. Man muss subventionieren und so weiter. Und ohne Tesla wird es so oder so nichts blah blah blub.
Ich denke sobald eine gewisse Anzahl am E-Autos auf den Straßen sind wird es so viele Schnelllader geben, dass man schon regelrecht davon belästigt wird. Ich meine damit, dass die Schnelllademöglichkeiten den Bedarf weit übersteigen wird.
Grundlage dieser These ist eine Kostenrechnung bzw. ähnliche auch schon davor. Sie zeigen, dass die Anlagenkosten für die DC-Schnellladung sehr gering sind:
viewtopic.php?f=68&t=14627&start=810#p827231
(nur 1,65 US-Cent pro KWh) (vormals mit 0,25 falsch errechnet)
Nach wirtschaftlicher Logik sollte es dazu führen, dass es einen Boom gibt potenzielle hohe Gewinnspannen abzugreifen. Denn den Kunden dürfte es vermutlich egal sein ein paar Cent pro kWh mehr zu bezahlen als z.B. zu Hause wenn sie nur passend örtlich schnell laden können.
Abhängig ist es natürlich von der jeweils örtlichen Regulierung des Strommarktes. In Sachen Strom gibt es wohl nirgends auf der Welt halbwegs freie Marktwirtschaft.
Wobei ich mir aber sicher bin ist folgendes: Subventionen in die Ladeinfrastruktur sind völlig unnötig. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen werden Ladestationen wie Pilze aus dem Boden sprießen.
Edit: Da ich bei der Kostenrechnung die Auslastung vergessen hatte bei dem Link revidiere ich die These etwas.
Ganz so bombastisch gut sieht es mit 1,65 US-cent pro kWh Anlagekosten doch nicht aus. Zumal diese mit 15% Auslastung errechnet natürlich nicht erreichbar sind wenn wie nach These reichlich Schnellladerüberschuß überall rumsteht.