Ich erreiche die Seite der Ladepunkte über das Configmenü. Dort sehe ich dann beim jeweiligen Charger meinen Wagen (bzw. identifiziere meine Ladevorgänge anhand des Wagentyps und der Zeit). Möchte ich nun die neue Anzeige haben, suche ich mir aus der soeben gefunden Seite die ID heraus, mache einen neuen Tab auf und setze die Nummer hinter „Charging“.
Es wäre schön, wenn man dies, oder überhaupt die Ladekurven des Wagens einfacher erreichen könnte. Ich weiß, dass es in Grafana eine solche Funktion gibt, aber die ist nicht so schön wie die über das Konfigurationsmenü erreichbare.
Meine Daten teile ich selbstverständlich, sonst würde das ganze Projekt ja wenig Sinn manchen.
Die Ladekurven finde ich sehr interessant: Mein S Raven Performance ist von 11.19 und hat jetzt 13.000km runter. Bis vor zwei Monaten waren 146kW beim Supercharger drin. Nun nur noch max. 117kW. Die aber scheinbar über eine längere Spanne. Hat sich da etwas in der Ladestrategie geändert? Oder ist etwas im Argen mit meinem Wagen?
Und falls es erlaubt ist, in diesem Thread so etwas zu fragen: Was ist eine gesunde Cell Imbalance? Ich habe hier für die letzten 7 Tage z.B. Min:0 Max 945 Avg 83mV
Unter Wie ich meinen Tesla Akku auslese lese ich, daß 5-10mV normal wären.
avg wird aus 0 und 945 berechnet, sagt also an der Stelle nicht so richt etwas aus.
Ich glaube nicht, dass 945 mV richtig sein können. Vor allem nicht bei deinem Akku.
0 kann zwar sein, aber sehr unwahrscheinlich… eher 5mV.
Somit muss man mehr Daten anschauen, evtl. hat SMT einfach nur Mist geliefert…
Ich habe mir einen Offline CAN-Logger mit einem Raspberry Pi Zero gebastelt, der direkt mit dem OBD verbunden ist. Das Komplizierteste daran war den Raspi bei Wegfall der 12V ordnungsgemäß herunter zu fahren. Dafür habe ich eine UPS Lösung mit Akku und einen Atmega für die Logik verwendet. Totaler Overkill…
Die CAN Daten werden downgesamplet, in einer SQLite Datenbank zwischengespeichert und von einem modifizierten Teslalogger abgerufen, sobald der Raspi im Heimnetz auftaucht. Zuerst habe ich genau das Format genommen das für den Abruf der SMT Daten verwendet wird. Vorteil: minimale Codeänderung. Nach 8 Tagen Urlaub hat die Übertragung der einzelnen Datensätze aber so lange gedauert, dass ich jetzt mehrere Datensätze auf einmal übertrage.
Jetzt wo ich mitbekommen habe dass es einen ESP mit CAN Bus gibt fange ich nochmal von vorne an. Die Bastelei macht einfach zu viel Spaß
Das Problem mit langer Übertragung kann man entschärfen, in dem man die Daten die sich nur selten ändern (Energy Buffer, nominal Full Pack) nicht alle 5 Sekunden überträgt, sondern nur alle 24h oder bei Änderung. Das kann in meinem Fall ESP erledigen, oder SMT selbst, oder RasPi oder oder oder.
Hier mal meine Werte die TL bisher aufgezeichnet hat. Hinweis auf kaputte Module da meine Werte bis >1400mV gehen? Leider wurden meine Fragen zu defekten Zellen/Modulen nicht weiter beantwortet. Würde gerne wissen wie man dies „erkennen“ kann, schon rein in den Daten eben, sofern möglich. Oder ob es nur beim Laden auffällt, da würde ich dann aber gerne wissen wo und unter welchen Bedingungen, siehe vorherige Posts. Denke die Dinge sind besonders interessant in Bezug auf 8 Jahre Garantie mit unbegrenzten Kilometern.
Uff… wenn man annimmt, dass SMT ab der Stelle kein Schrott liefert (passiert ja sehr oft), dann ist dein Akku halb tot
Imbalence um 50mV ist schon sehr viel… aber 280mV geht gar nicht.
Tesla rät on solchen Fällen zuerst das Balancing zu betrieben:
Möglichst tief, gegen 0% entladen und dann sehr langasam, also Schuko mit ca 3kW laden bis 100% und danach noch paar Stunden stehen lassen.
Imbalance während der Fahrt oder wann sollten man diese messen? Dann zeigt mal eure Werte, vor allem die die mehrere Monate geloggt haben, bin gespannt ob da wirkliche welche dabei sind die immer, auch während der Fahrt, unter 50mV bleiben. Was sind denn normale Werte für die Tesla Zellen? Gibt es dazu Referenzen? Ich habe auch schon bei mir Werte mit 1mV im Stillstand gesehen, aber während der Fahrt, also unter Last sind solche Werte bestimmt nicht erreichbar. Und ich habe mal gelesen er macht immer Balancing, runter fahren auf 0 und laden auf 100 wäre dazu angeblich nicht notwendig. Was gilt denn nun wirklich und wer hat dazu verlässliche Quellen?
Ich logge seit ca. Oktober 2019 während der Fahr t habe ich 6mV - 12mV und bei Beschleunigen bis zu ca. 50mV.
Im unteren Bereich (0-5%) kann auch um die 30mV sein. Aber meine Model 3 Batterie ist gerade mal 14 Monate und 36.000km alt.
Model S ist da wieder anders. Aber 200mV das ist echt viel.
Für Model 3 gab es Info, dass aber ab 4.00V Zellenspannung balanciert wird, aber nur mit max 100mW, d.h. es wird paar Tage dauern, bis man 50mV gerade biegt.
Dann hoffe ich mal es melden sich noch mehrere um mal ein besseres Bild zu bekommen was bei den verschiedenen Modellen und Varianten der Durchschnitt ist. Ich hatte ja sogar in der obigen Grafik >1400mV! Wäre nett wenn noch mehr User mal den entsprechenden Screenshot, am besten wie ich ihn oben gepostet habe, hier auch veröffentlichen. Mein Model S ist von EZ 03/16 und hat aktuell 63439.1 km drauf. Danke im Voraus. Nur mit einer breiten Masse an Daten kann man sehen ob man noch innerhalb einer gewissen Toleranz liegt oder irgendwas kaputt ist.
Edit: Da ich öfters etwas länger an der Ladesäule stehe, und ich nach dem Laden oder bei Fahrtantritt einen Wert von 1mV gesehen habe, sollten meine Zellen anscheinend gut gebalanced sein, selbst wenn der Wert während der Fahrt deutlich in die Höhe geht. Aber mal sehen was andere hier für Grafiken zeigen können.
Die Offline Variante kommt noch. Ich wollte die schon lange machen, aber Amund wollte noch einiges wegen der iOS Variante umprogrammieren, so dass es keinen Sinn gemacht hätte da großartig was zu machen.
Ich ruf ihn mal an und schau mal wie wir verbleiben.
Unbelastet über mehrere Stunden sollte eine Cell Balance unter 10mV sein. Belastet wird es recht kompliziert. Schlimm ist es aber auf jeden Fall, wenn eine oder mehrere Zellen immer davon betroffen sind.
Ich denke mal, da ist der rechte Fuß etwas schwer geworden und deswegen die hohen differenzen. Die schwächste Zelle wird immer am stärksten beansprucht. Die hat den höchsten Innenwiderstand. Ich würde mir bei den Bild gar keine Sorgen machen. Hab schon viel schlimmere gesehen. Die sind dann auch mit 50km Restreichweite liegengeblieben…
Nein, das ist nur blödes Geschwätz von YouTubern, die keine Ahnung haben von Elektronik.
280mV im belasteten Zustand ist ein Traumwert. Keine Sorge, das wird schon noch schlechter…
