Viel wichtiger ist ob die Powerwall 3 endlich 3-phasigen Ersatzstrom liefern kann.
Die Powerwall 2 ist ja durch die enorme Einschränkung in Europa eher nicht allzu toll.
Und preislich muss sie da mal ordentlich fallen, bin gespannt.
Definitiv! Man hat sich entschlossen die Kapazität beizubehalten (finde ich etwas klein, 20 kWh Packs wären toll), daher müsste aus meiner Sicht das ganze schon erheblich günstiger werden. Preis pro kWh waren vorher einfach zu hoch (damals ja noch ok) um wirklich ein game changer zu werden + das einphasige war für uns ja sowieso nicht interessant. Ich denke mit 15 kW Leistung geht es nur 3 phasig vernünftig.
@StefanD das ist aber auch nur eine vollkommen unbelegbare Vermutung. Bitte auch genau so kennzeichnen. Gerade als Mod solltest Du Deine Meinung klar von Fakten abgrenzen bitte. Danke!
Ich habe es wohl klar und unmissverständlich als Vermutung gekennzeichnet: „lässt vermuten“.
Mit meiner Moderatoren-Rolle haben meine (nicht gelb gekennzeichneten) Beiträge nichts zu tun.
has launched Powerwall 3, the third generation of its residential energy storage product. Installations have already started. The Powerwall 3 is approx 2" shorter, 6" narrower & ~1" thicker vs Gen 2, according to TMC member Andy92782 who had it installed today at his home. Andy the owner said: „The installer said this was only the third Powerwall 3 he’s done so far. It contains the inverter.“
Die auf dem US Markt angebotene Powerwall nennt sich Powerwall+
Das ist aber eine ganz normale PW2 die um einen 2 String PV Wechselrichter erweitert wurde. Das Ding gibt es schon länger und es kommt nicht nach D / EU wegen fehlender Kompatibilität
Die Daten sehen erst einmal interessant aus, bleibt abzuwarten was davon nach Europa kommt (3Phasen). Mit 3 Strings aber auch für etwas komplexere Dächer ganz gut geeignet.
Wenn die Powerwall mit 6 eigenen MPPT-Eingängen kommt und damit Module oder ganze Strings direkt angeschlossen werden können, eröffnet das ja neue Möglichkeiten der Anlageninstallation.
Gleichzeitig würde die PV ja nicht direkt am Netz hängen, sondern nur über die Powerwall laufen.
Ich stelle mir gerade zB 2-3 Balkon-PV-Anlagen vor, nur ohne separatem Wechselrichter, sprich zB bis zu 6 PV-Module für 2,5kWp direkt an die Powerwall.
Gilt die PV-Anlage damit als abnahmepflichtige Netzanlage oder als Quasi-Insellösung, da ja kein direkter Netzzugang besteht?
Ich frage vor dem Hintergrund des Wohnens zur Miete: Auf Garage/ Carport ist genug Platz, aber wegen Mietobjekt lohnt es sich nicht, mehr als Balkon-PV zu betreiben, da die Installationskosten zu hoch wären und die Rückbaufähigkeit nicht gegeben wäre.
PV + PW3 machen das ganze fast „Plug and Play“ und damit „umzugsfähig“, sprich di aufwändige Installation und Abnahme / Genehmigung könnten reduziert werden. Quasi eine… Nulleinspeiseanlage.
Wir sind in Deutschland… Jede Erzeugungseinheit (Akku oder Akku/PV-Kombi) muss im Marktstammdatenregister eingetragen werden. Und wenn sie mit deinem Hausnetz verbunden ist, musst Du sie beim VNB vorab über ein Netzanschlussbegehren beantragen und die Inbetriebnahme durch deinen Elektriker auf speziellem Formular bescheinigen lassen und dem Netzbetreiber anzeigen.
Das gilt auch, wenn das Hausnetz zwischen Inselmodus und Grid umgeschaltet werden kann.
Kann man jetzt doof finden. Und genau am überbordenden bürokratischen Aufwand für NAB und Inbetriebsetzung leidet die ganze Energiewende. Auch die neue PV-Strategie des BMWi ändert daran nur wenig, da fehlte der Mut wirklich Zöpfe abzuschneiden und die VNB enger zu steuern.
Ihr vermischt hier schon wieder eine PW3 mit der PW+.
Die PW+ gibt es schon seit einiger Zeit in anderen Ländern mit PV WR. Diese wird aber nicht nach EU kommen weil der WR technisch hier nicht zulassungsfähig ist.
Prinzipiell würde das Ding zwar funktionieren aber es ist ohne NA Schutz hier nicht erlaubt es am Netz zu betreiben. Und daher wirds gar nicht erst importiert.
Prinzipiell kann ein NA Schutz extern sein, das Ganze ist dann aber arg teuer und braucht noch mehr Platz im Zählerschrank. Externer NA-Schutz geht sonst bei 30kVA los, entsprechend sind die Geräte dimensioniert, auch beim Platzbedarf und beim Preis.
Prinzipiell hast Du Recht. Aber auch dann braucht es ein VDE Zertifikat für den Wechselrichter um ihn im Bereich der VDE ans Niederspannungsnetz anschließen zu dürfen.
Und dann musst das Ding auch aus USA importieren weil selbst wir Tesla partner das Schätzchen nicht bestellen können selbst wenn wir wollten.