Hallo Zusammen, laut Scan my Tesla und den Papieren ist es eine Batterie mit 60 Kilowattstunden Kapazität.
Voll geladen habe ich eine angezeigte Reichweite von 437 Kilometern gehabt. Nach 11.000 Kilometer sind es nun noch 436.
Meine Frage daher, eigentlich wären ja 491 Kilometer anzuzeigen? Habe ich einen Denkfehler oder das Model in der Kombi: große Batterie und starker Motor? Woran könnte ich das feststellen? Hab nichts Laienverständliches gefunden.
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Für die ganzen Schnellschiesser, ich bin seit 02/19 elektrisch mit über 100.000 rein elektrischen Kilometern, Smart 18 KW und öffentliches Ladenetz erfahren. Also spart euch doch weiter eure Newbiekommentare. Es geht schlichtweg um die Fragestellung ob und wie ich die Kombi abchecken kann. Das die angezeigte Reichweite nichts mit der realen zu tun hat, danke ist logisch und bekannt. Da er die aber errechnet anhand eines festen Wertes, war meine Idee, er weiß das er in meiner Kombi von 437 ausgehen muss. Weil starker Motor, höherer Verbrauch/geringere Effizienz wie die Kombi neuer LFP+reduzierte Leistung/anderer Motor.
Achso, der Buffer liegt bei 2,5-2,7 Kilowattstunden. Fahrzeug wird meist AC auf 100 geladen und hängt dann auch voll mehrere Stunden. Also ist das alles, denke ich, nicht der Grund für die Differenz zwischen den Werten?
Es ist mein zweites Model 3, das vorherige war ein LR preRefresh.
Jetzt also bitte nochmal Leute, die wirklich was beitragen können, danke.
Hase, das ist doch bei meiner Fragestellung völlig irrelevant. Hast du dir die Mühe gemacht, das sinnerfassend auch zu lesen?
Ich kalkuliere eh anders im Kopf. Je nach Fahrweise weiß ich, 2/3 oder 50% der angezeigten Reichweite entspricht derzeit meiner realen Reichweite. Dafür hab ich genug Routine. Ist ja nicht der erste Tesla oder mein erstes Elektroauto.
Ok, was willst du dann von uns hören, wenn du so erfahren bist?
Sowas wie: „oh nein, dein Akku ist bestimmt kaputt, weil du nur so wenig Batterie-km angezeigt bekommst“? Als eAuto-Profi solltest du wissen, dass du deinen LFP regelmässig kalibrieren solltest und wenn er dann noch immer nicht die von dir gewünschten km anzeigt, ist es halt so.
Einfach fahren und geniessen.
Ich will eigentlich nur jemanden haben, der weiß wie man herausfindet, ob es ein Unicorn ist und ob deshalb die 437 Kilometer angezeigt werden.
Denn die Anzeige selbst bzw. wieviel Tesla als Basiswert für die Errechnung annimmt, kann man ja nicht beeinflussen.
Ich denke, das Auto zeigt bei meinem Fahrprofil und mit 11.000 Kilometern nach 4 Monaten bei dem kleinen Buffer korrekt an. Soviel erscheint mir beim Scan my Tesla auch zu passen.
/Edit:
Ich hab’s jetzt begriffen. Wltp wird auf der Webseite beworben mit 491, Auto gibt 437 an.
Es gibt keine SR+ 60 KW mit 491 im Display.
Wir haben nur den einen und er Rest fährt entweder alte 55er mit oder ohne LFP bzw. LR\P.
Was soll das bringen im Alltag auf Prozent zu stellen, beim Handy mag das noch funktionieren. Dann zeig doch mal bitte wo man im Google Maps auf % umstellen. Oder ist das so ein amerikanische Ding wie Fuss, Zoll, usw., selbst bei einem gescheiten Laptop steht die Restzeit in Stunden und Prozent.
Es hat schon seinen Sinn, das Entfernungen in der Basiseinheit Meter angegeben werden. Ausserdem ist die Anzeige auf Km um den Faktor 4,xx genauer als in Prozent.
Bei den beiden Tesla die ich bisher hatte, ist’s schwieriger, denn je nach Fahrweise und Strecke gabs da keine Faustregel für die %.
Insbesondere der alte LR war da wenig berechenbar. Der neue SR+ ist viel pflegeleichter. Auch weil er notfalls immer zu 100% voll ist und damit zuverlässig Vollstrom rund 250 Kilometer Radius schafft.
Deswegen mag ich auch die Kilometerangabe lieber.
Langsam/Stadt/Land kann man von rund 20-25% von der Anzeige der Kilometer abziehen. Was der realen Reichweite ganz gut nah kommt. Autobahn und 130/150/170 bleiben von den angezeigten Kilometern rund 50% als echte Reichweite. So meine Faustregel.
Ich glaub die Verfechter der % fahren feste und bekannte Strecken, wissen also, für den und den Weg brauche ich noch soviel %.
Aber für einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag im Außendienst oder auf der Reise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten sowie Höhenunterschiede ist das mit den % einfach nur Mist. Ich weiß da zwar auch, 10% entsprechen 6 Kilowattstunden die mir ca. 30-50 Kilometer reichen. 25% also ca. 50-80/ maximal 100 Kilometer. Dann ist die Kilometeranzeige weniger umständlich.
Wer aber direkt vom Verbrenner kommt wird’s spätestens merken, wenn er auf sich auf die angezeigte Reichweite oder die beworbene Reichweite verlässt.
Aber wie vieles ist das eine Sache des ausprobieren und persönliches Gusto.
Ich kenne aber sehr viele Personen mit den teureren Fahrzeugen die nicht mal 5% ihres Autos beherrschen und nicht mal ihr Telefon mit dem Fahrzeug per Bluetooth verbinden können. Die brauchen einfache Lösungen und eine %-Anzeige oder eine falsche Reichweitenangabe ist beides schlecht.
Da hat sich Tesla und viele der anderen Hersteller keinen Gefallen getan.