Gegenfrage, welche Quellen hast du denn?
Ach immer diese Gegenfragen. Ich habe doch meine Quelle genannt, da Du die aber nicht kennst, weiß man eigentlich schon bescheid.
Also bei der Elektrolyse sollte man locker bis 80% kommen können. Der Transport im Gasnetz sollte mit 98% gehen. Und die Brennstoffzelle kann unter guten Bedingungen auch mit 60% laufen, für das Vedichten sollte man ca. 10-15% ansetzen.
Dass das nicht das Gelbe vom Ei ist ist auch mir bewusst. Aber am Ende geht es um €/km und die Einfachheit ein Auto zu fahren. Wenn das so besser geht weiß ich nicht was daran schon wieder schlecht sein soll.
Ich kann das so oder so kaum nachvollziehen, warum sich manche so schwer tun einer anderen Technologie was abzugewinnen. Ich persönlich bin kein Fan der H2 Technologie aber wenn sie den Umstieg auf saubere Antriebe beschleunigt so bin ich super happy.
Schau mal @borkner, warum hast Du Dein BEV erst seit 2018 und nicht schon 2013? Warum hast Du ein X100D und kein X75D? Aus der Sicht des X75D hast Du ein sehr ineffizientes Auto. @George hat noch gar kein BEV und will lieber eines mit großem Akku und schneller Lademöglichkeit was bezogen auf kleine Akkus mit langsamer Ladung ineffizient ist und aktuell fährt er lieber mit einem Verbrenner mit 5-10% als ein BEV einem vielfach besseren Wirkungsgrad… Ja warum bloß?`
Ich glaube du solltest mal etwas ruhiger machen sonst wird es vielleicht zu inkohärent. Ich fahre mein X seit März 2017… der Rest deines Postings, zitiert und unzitiert, ist ähnlich „unscharf“.
[attachment=0]1181FA68-882C-4EAD-B3A9-A725B4B90B09.jpeg[/attachment]
Daten zum Wirkungsgrad in der Energiekette einer Wasserstoffwirtschaft findet man hier:
de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffwirtschaft
OSE liegt mit seinen Angaben ganz gut. Trotzdem macht sie schon beim heutigen Stand der Batterietechnik keinen Sinn mehr.
Das sah vor 20 Jahren noch ganz anders aus. Da haben Bölkow, Bockris und Winter das Thema voran getrieben.
Erst wenn wirkliche Überschüsse bei den EE entstehen, wird Wasserstoff wieder interessant, aber womöglich nicht in seiner ursprünglichen Form sondern als Methan.
Was hat es denn mit den Zulassungszahlen vom September zu tun?
Sorry, hatte Dich verwechselt.
Danke für die Unterstützung. Ich hatte erst zuletzt mit ein paar richtigen Profis zu tun und denen möchte ich jetzt mal auf das eine oder andere Prozent glauben schenken. Die sahen das im Endeffekt aber recht realistisch und eher Preis getrieben.
Ich muss UTs aber Recht geben, das hier hat mit den KBAs wenig zu tun. Klar ist es eine Frage, was die Bürger in Deutschland vom Automobil erwarten und damit hat es entfernt schon etwas mit den Zulassungen zu tun.
Let’s face it, aktuell fahren wir mit 10-15% Rohöl zu Bewegung, und wenn man Sonne zu Bewegung rechnet dann mit 0,00000000000000000000000000000000001% (oder so ähnlich) Ich verstehe daher nicht wirklich warum nur das beste als Alternative in Frage kommen soll. Ob ich das nun besser finde oder nicht ist mal nebensächlich. Ich könnte mir für mich aktuell kaum vorstellen wieder zur Tanke zu fahren und dort dann H2 oder ähnliches zu zapfen. Aber ich fahre auch ein Auto für 130.000€ und liege damit nicht gerade bei den meisten Auto Nutzern …
Und wenn du die Steuern noch draufschlägst, kannst du deinen Wasserstoffpreis von 32Ct/kWh nochmal mindestens verdoppeln. Oder glaubst du, der Fiskus wird auf seinen Steueraufschlag verzichten, weil Wasserstoff so toll ist.
Die Besteuerung von Strom zum Vortrieb mit 2,05Ct /kWh hält sich aber auch absolut in Grenzen im Vergleich zu Benzin. Gehen aktuell rund 9€ /100km an Steuern (ohne UST bei einem Cayenne) ein. so kommen über BEVs (Model X ) 0,5€ /100km
Die Steuer ist ein Aufschlag für den Abfluss von Geld mit sehr geringer Wertschöpfung. Machen wir Strom oder H2 selber so haben wir eine sehr hohe Wertschöpfung und kein Grund eine Steuer zu erheben!
könnt ihr eure Wasserstoffdiskussion bitte woanders durchführen - das ist hier OT
Da musste ich gleich an meinen Thread denken, den ich vor fast exakt 4 Jahren erstellt habe: Weniger Staats-Einnahmen durch Elektroautos?
Vielleicht ist es ganz interessant, dort mal wieder rein zu schauen, denn lt. meiner Berechnung erhält der Staat einen ganz schön großen Anteil an Steuern/Abgaben vom Strom, der erst bei einem Dieselverbrauch von 5,8 Litern/100 km überschritten wird!
Aber dazu bitte dort weiter diskutieren! Nicht hier!
Die Japaner setzen übrigens voll auf Wasserstoff. Von BEVs halten die nichts. Als erstes gehen die jetzt Nutzfahrzeuge und Busse an. Im zweiten Schritt dann PKW und Heizungen in Gebäuden. Der Wasserstoff soll dann in der Zukunft in Afrika und im Nahen Osten mit PV erzeugt werden. Das sind natürlich langfristige Planungen aber es muss schon einen Grund haben diese Strategie zu wählen.
Liegt wohl auch da dran dass die Japaner selbst noch sehr wenig EE erzeugen und den „Saft“ wohl lieber wo anders erzeugen als im eigenen Land. Und auf einer Insel lässt sich wohl Wasserstoff leichter importieren als Strom.
Nein!
HGÜ auch in großen Meerestiefen ist längst Stand der Technik.
Auch auf die Entfernung und den benötigten Kapazitäten?
Ich glaube ich werde diesen Thread bald schließen, die Oktoberzahlen kommen bald und trotz Aufforderungen und einem passenden Thread diskutiert Ihr hier über Wasserstoff. Ich werde das aber sicher nicht verschieben, höchstens in den unsichtbaren Refaktionsbereich verschieben.
LGH