Seit Juli letzten Jahres kämpfe ich (als Mieter, habe jedoch die Vollmacht des Wohnungseigentümers) um die Erlaubnis des Einbaus einer Steckdose an meinem Tiefgaragenstellplatz im Mehrfamilienhaus. Die Hausverwaltung spricht mir bis heute keine Genehmigung aus.
Zuerst sollte mein Antrag bei der Eigentümerversammlung angebracht werden, was jedoch von der Hausverwaltung „vergessen“ wurde. Die nächste Versammlung ist erst wieder im Oktober.
Andere Eigentümer haben bereits Schuko-Steckdosen und auch rote dreiphasige 16A Dosen habe ich gesehen.
Nun gibt es einen Gestattungsvertrag mit den Stadtwerken München, dass nur diese Wallboxen mit Lastmanagement einbauen dürfen. Daran möchte ich mich nicht beteiligen, weil ich das Angebot für unfassbar teuer halte (1500€ einmalig + 45€ Servicegebühren/Monat + 40ct/kWh).
Ich möchte daher eine blaue einphasige 16A CEE Steckdose einbauen lassen. Natürlich hat die Hausverwaltung mitbekommen, dass ich über das mobile Ladegerät natürlich auch meinen Tesla laden könnte und hat Angst, damit den Gestattungsvertrag mit den SWM zu torpedieren.
Mir scheint, als würde die Hausverwaltung technisch überhaupt nicht begreifen, was ich eigentlich möchte. Dazu muss ich doch keine Rechenschaft ablegen, was ich an meiner Steckdose einstecke.
Natürlich wird alles vom Elektriker entsprechend abgesichert und dimensioniert. Angebote habe ich vorliegen.
Hat die Hausverwaltung nun das Recht, mir diese Steckdose zu verbieten? Welche Rechte habe ich? Was meint ihr, was ich noch tun kann?