Moin zusammen,
bitte nicht böse sein, wenn ich hier als Newbie einfach mal so reingrätsche…
mich fasziniert das Model Y und die E-Mobilität inzwischen ungemein. Inzwischen bin ich fast im Rentenalter, habe rd. 40 Jahre Verbrenner gefahren und hatte vor ein paar Wochen die erste Berührung mit dem Y über eine etwa 1-stündige Probefahrt bei Tesla.
Mein Eindruck war durchweg positiv, auch mein Hauptkriterium (Karosseriegeräusche / Klappern / Knarzen) war bei dem Vorführer kein Thema, völlige Ruhe selbst bei miesesten Strassen! Okay, für meinen Geschmack kommt das Thema Komfort zu kurz, aber mit dem KW3 lässt sich das ja optimieren.
Nur bei der Bedienung war ich mir nicht sicher, ob ich damit klar komme…
Somit habe ich das Model Y meines Arbeitskollegen aus Sommer 21 mit inzwischen rd. 20TKm für dieses Wochenende, und da fällt mir sofort das komplette Gegenteil zur ersten Probefahrt auf: das Auto knarzt und knatscht bei Karosserieverwindung aus allen Ecken, als Beifahrer kann ich nicht mal lokalisieren, aus welchem Bereich die Geräusche kommen, es sind dem Eindruck nach fast alle Bereiche ab B-Säule - die Türen, der Kofferraum, B-Säulen-Verkleidung - da weiss man gar nicht, wo man zuerst hinfassen soll…
Jetzt meine Frage: habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Wird die Karosserie wirklich so schnell weich? Oder gibt’s vll. Abhilfe? Nimmt sich der Ranger solcher Probleme an?
An sich ist die Kaufentscheidung ja schon gefällt, aber wie schon oben geschrieben, ganz weit oben auf meiner Prio-Liste steht eine ruhige, knarz- und klapperfreie Karosserie, die sich auch bei Beanspruchung nicht hörbar verwindet und aus dem Gebälk knarzt. Ich würde mich also echt freuen, wenn ihr mir die Bedenken nehmen könntet und mich in der Hoffnung bestärkt, dass dieses Modell evtl. aus den USA kommt, und/oder schlecht zusammengebaut ist, sich die Qualität inzwischen enorm verbessert hat und wir damit gerade die Ausnahme erleben…
Danke und Gruß,
Jürgen