…würdet ihr derzeit noch über Luxemburg (100km kürzer) oder doch lieber über Südwest-Deutschland (Stau-/Baustellenland) direkt nach Frankreich rein fahren?
Kontrollen/Quarantäne scheint es ja derzeit weder in Luxemburg/Frankreich/Spanien zu geben.
Nur die Temperatur soll gegebenenfalls kontrolliert werden.
Ich arbeite in Luxemburg. Es ist eines der sichersten Länder. Aktuell kontrollieren sie die gesammte Bevölkerung, plus alle Grenzgänger. Ich selbst wurde bereits 3x getetest.
In Luxemburg werden die Maßnahmen sehr genau genommen, und diese werden stark kontrolliert.
Da du ja lediglich durchfährst, wirst du auch nicht kontrolliert oder getestet.
Oder willst du tanken? Der Sprit ist dort ziemlich billig!
Die Autobahnen in Luxemburg und in Nordfrankreich bis Nancy runter sind aber mautfrei, und auf der Höhe von Nancy müsstest Du sowieso streckenmäßig die deutsch-französische Grenze überschreiten. Also ich würde mir da keinen Kopf machen und den kürzesten Weg nehmen, und wenn der für Dich über Luxemburg geht, dann eben so.
Ich bin die Strecke letzten Herbst gefahren, und in Nordostfrankreich (Region Gand Est) ist die Verkehrsdichte deutlich geringer, als in Deutschland, auch wenn es für französische Verhältnisse ein sehr stark befahrene Strecke ist. Auf der (wie gesagt mautfreien) A 31 gilt aber meist ein Tempolimit von 110 km/h, wenn das ein Problem ist, vielleicht doch lieber eine andere Route.
EDIT: Achtung am SuC Metz, die Zufahrt über den Parkplatz des Einkaufszentrums ist falsch im Navi drin…
Ich fahre die Strecke runter seit ca. 10 Jahren, früher immer über Luxemburg, auch jetzt mit unserem Tesla.
Aber die neuen Zahlen zu den Infektionsraten haben mich ein wenig verunsichert.
Die Zeitersparnis über Wasserbillig/Bettemburg ist etwas über 1 Stunde.
Das üble an der Strecke sind die ca. 80-100km autobahnfreie Strecke über eine eiernde Landstrasse.
Auf der anderen Seite ist mir die Strecke über Mühlhausen (Mulhouse) auch sehr wohl bekannt und die ewigen sch…ß Baustellen und Stau´s.
Von daher fahre ich dann doch lieber über Luxemburg.
SuC Metz! Oh ja, das ist ein klasse Ort! Für mich einer der Besten wegen der Erinnerung an das letzte Jahr.
Da ist ein genialer Laden der super süße Leckereien und Éclairs verkauft.
Und Pizzen! Hammer frisch, groß und gut!
Zurück am Sonntag vor dem Lockdown in Frankreich, halt am Stück und ohne Übernachtung. Genauso easy und stressfrei wie die Hinfahrt. Nur dass es halt nur noch automatenkaffee und Sandwiches aus dem Kühlschrank gab.
Da ich schrieb „insgesamt“ meinte ich natürlich einschließlich Rückfahrt.
es ist eigentlich kein sehr großes Problem der Region FR weitgehend mautfrei (von der Region LU kommend) bis der Region ES durchzuqueren. Es gibt flächendeckend gut ausgebaute, vierspurige „Route Nationale“ wo man gemütlich mit 20 km/h weniger als die sterilen gebührpflichtigen Autobahnen vorankommt - oft sind die Strecken auch erheblich kürzer, und oft kann man die eine oder andere kostenlose Lademöglichkeit in Anspruch nehmen.
Ich bin diese Strecke regelmäßig seit 1975 gefahren, und der Fortschritt ist wirklich eindrucksvoll.
Wir sind letzen Sommer von Aachen aus nach Nazarê (Portugal) gefahren. Einfach im Navi (ohne Gebühren) auswählen & los.
Das Navi hat uns sehr geschickt um die Maut-Stecken drumrum geführt. Das war definitiv nicht langsamerer als über die Autobahn. Wir haben für 2150km knapp 31 Stunden (incl. einer Nacht im Auto pennen) gebraucht.
Das ist etwas, was man auf Reisen durch Frankreich definitiv beachten sollte: Warmes Essen in Restaurants gibt es fast überall nur um die Mittagszeit zwischen 12 Uhr und 13:30, oder Abends zwischen 18 Uhr und 22 Uhr. Das gilt sogar für SB-Restaurants in Einkaufszentren und ähnliches. Für uns war das ein weit größeres Problem, als der Verkehr oder die Ladestopps…