Umfrage: Ladesituation zu Hause

Für den Alltagsgebrauch ist der UMC an der CEE16-Dose neben dem Auto in der Garage. Nur bei mehrtägigen Ausfahrten oder ins Niemandsland ist der UMC (neben dem Typ2-Kabel) im Auto.

Ups :blush:

Ich lade gar nicht zu Hause (Ich habe eine Mietwohnung zur Zeit, mein Tiefgaragenstellplatz hat keine zum Laden vorgesehene Steckdose). Ich schnarchlade kostenlos und legal an der Ladesäule der Universität, 900m entfernt. Manchmal auch im allzeit zugänglichen SeC an Typ2 32A in Trondheim.
Übrigens lade ich einphasig an Schuko, mit „illegalem“ Adapter auf CEE rot mit 16A. Die Steckdosen leben immer noch.
Danke auch hier an die Universität :slight_smile:

Ja, es waren meist Einfamilienhäuser oder kleine Gewerbe-/ Büroeinheiten.
In den Ballungsräumen in NRW sind 63A Hausanschlüsse üblich .

Bisher habe ich aus verschiedenen Gründen Mennekes Basic Ladestationen und seit Sommer Mennekes Amtron Wallboxen installiert. Die günstigste Variante liegt immer vergleichbar mit Keba, ABL o.ä.
Jedoch ist dort nie der FI Typ B inkludiert, sodass aus Komfortgründen ausnahmslos die teurere Variante mit FI und auch mit festem oder angeschlagenem Kabel und auch meist in 22kW gewählt wurde.
Natürlich ist das UMC, wenn am Heimladeort verbleibbar, bei einer max. gewünschten Ladeleistung von 11kW ebenbürtig ,
jedoch besteht oft der Wunsch nach flexibleren und schnelleren Laden, wenn man mal nur 1-2 Stunden zu Haus oder am Büro nach längerer Tour nachladen möchte. Ansonsten ist das UMC auch gut zu verwenden.

Wie auch der von Dir, Volker.Berlin, genannte Andreas Stoye/Paech Elektro aus Pankow, werden auch wir, nach deren Anfrage,
mit TNM zusammenarbeiten.
Das Netzwerk von rund 40 E-Handwerksbetrieben in D ist durch Mennekes aufgebaut worden und funktioniert bzgl. Zusammenarbeit, Schulungen, Support etc sehr gut.
So gut, dass andere wie halt New Motionauf uns aufmerksam wurden. :slight_smile:

Verwandte Umfragen:
:arrow_right: Umfrage: Welche Wallbox?
:arrow_right: Umfrage: Mobile Ladebox?
:arrow_right: Umfrage: CEE oder Typ 2?

Mod. Note: Die Diskussion über eine :arrow_right: Hausinstallation ohne feste Wallbox hat jetzt einen eigenen Thread.

Ich habe mal einen Snapshot vom aktuellen Stand der Umfrage erstellt. Hypothese: Wir werden über die Zeit eine Änderung in der Verteilung der Antworten beobachten.

also, ganz ehrlich: ich hatte mir extra für den tesla eine cee16 steckdose in die garage legen lassen. geladen habe ich da allerdings noch nie. in ca 400m entfernung ist eine öffentliche ladesäule, da kann sich der tesla jeden 2. abend über nach vollsaugen. fahre dann ca 360km in den folgenden zwei tagen.
in der firma habe ich auch eine ladesäule - da habe ich den tesla aber auch noch nie geladen. in ca 1 km entfernung ist da auch eine öffentliche ladesäule. wenn es denn tagsüber schon mal sein muss, lade ich da.
das ist auch der grund, weshalb ich keine notwendigkeit für einen doppellader sehe - ob der tesla abends nach 4 oder 8 std voll ist, ist mir egal. ich schlafe dann sowieso, und hole ihn eh erst am nächsten morgen ab. und wenn ich mal auf reisen gehe, hat der SuC den gleichrichter ja schon eingebaut.

Aus dieser Perspektive habe ich das noch gar nicht betrachtet! Und ich Dummerl mach mir eine eigene Ladeeinrichtung. :imp: Man lernt immer mal dazu!

Zum Glück ist kein SuC in der Nähe. :unamused:

Eigentlich lade ich zuhause gar nicht, weil ich 500m entfernt eine Ladesäule habe, an der mich der Strom nichts kostet.
Wenn ich aber doch mal zuhause Lade dann entweder CEE16 oder in Bälde am Destination Charger.

Grüße
Oliver

Ich lade normalerweise an einer kostenlosen Ladesäule eines Einkaufscenters, unterwegs ausschließlich über SuC`s, teilweise auch mit eigener Solarenergie zuhause. Dann aber über CEE rot, einphasig mit 16 A/ca. 3,7 KW. Diese Option fehlt hier!

Ich lade fast nie an öffentlichen Ladestationen, zu Hause oder in der Firma ist es 1000x bequemer.

Ich versteh euch teilweise nicht, wieso für ein paar zerquetschte Euros das Fahrzeug 1000m entfernt parken?

+1!

ist doch schön, wenn geld bei dir eine untergeordnete rolle spielt. ich lade jeden 2. tag für über 20 euro. sind - moment… - 180 ladungen mal ca. 20 euro, also so irgendwas bei 3.600 euro pro jahr. in 3 jahren mehr als 10.000 euro. und dafur gehe ich dann gern mal 500m zu fuss… :wink:

(ganz abgesehen, dass die bewegung mir sowieso gut tut - das kommt noch positiv oben drauf.)

und ja - bequemer laden ist zu hause auf alle fälle, da stimme ich dir völlig zu!

+1

-1

Etwas über 20€ entsprechen bei deutschem Strompreis etwa einer Vollladung. Gehen wir davon aus, dass diese Vollladung für 350 km ausreicht, ergibt sich eine Jahresfahrleistung von 63’000 km. Verglichen mit einem Verbrenner mit einem Verbrauch von 7 Litern sparst du mit dem Tesla etwa 2100 € pro Jahr (bei einem Spritpreis von 1.30 €).

Ich betrachte kostenlose Lademöglichkeiten als sinnvolle Unterstützung für die Verbreitung der Elektromobilität, keine Frage.
Bei Tesla zahlt man dafür auch einen ordentlichen Betrag, der eine SuC-Nutzung von ca. 15 % abgilt.
Andere kostenlose Lademöglichkeiten sind deshalb kostenlos, weil jemand die Kosten für einen übernimmt.
Meiner Meinung nach sollten solche Ladesäulen genutzt werden, wenn man unterwegs, z.B. bei einem Kunden, ist.
Die abrechnungsfreie Ladung ermöglicht eine zuverlässige und barrierefreie Stromversorgung.
Damit die Heimladung zu ersetzen, um möglichst keine Wh bezahlen zu müssen, würde ich als Schnorrerei bezeichnen.

Hiermit sind wir beim kategorischen Imperativ angelangt.
Eine Lebenshaltung, die ich generell jedem nahelegen möchte.

reniswiss, warum ist dann an der Ladesäule hier bei mir im Ort, nur das Laden für Einheimische gratis? Wenn man nämlich Kunde es Energieversorgers ist, erhält man die Notwendige Ladekarte kostenlos.

Ich fahre in der Regel mit dem Hund im Auto zur Ladesäule und laufe mit dem Hund zurück. Am nächsten Morgen, dann halt anders herum. Ist gut für mich, ist gut für den Hund und spart Geld.
Zum Glück bin ich noch nicht so faul dass die 500m Fußweg schon einen Einschnitt in meine Lebensqualität darstellen.

Grüße
Oliver

Ah cool, zu Hause 3 MWh pro Jahr bezahlen und an der öffentlichen Säule 12 MWh umsonst mitnehmen.
Jetzt verstehe ich langsam, warum immer wieder nach V2G gerufen wird.

Dass du mit deinem Hund spazieren gehst, ist toll und er freut sich sicher.
Mit dem konsequenten Fremdladen ohne Not und nur aus Geiz hat das aber nichts zu tun.

Ich verbrauche nicht 3 MWh im Jahr sondern grob 15 MWh im Monat. Ich denke also mein Versorger macht trotzdem noch seinen Schnitt mit mir.
Wenn er aber nicht will, dass seine Kunden gratis laden, sollte er eben nicht einfach kostenlose Ladekarten an seine Kunden heraus geben.