Typ 2-Wallbox über CEE-Dose anklemmen?

Das ist so sicher nicht korrekt, da beim technischen Design der CEE-Steckvorrichtungen wesentlich besser auf Stromtragefähigkeit der Kontaktierung geachtet wurde als bei Haushaltssteckverbindungen wie ZB Schuko.
Es ist eher das Gegenteil der fall, die CEE-Steckvorrichtungen könnten sogar jeweils das doppelte der Nennlast übertragen rein von der Dimensionierung her. Man kann daher eine CEE 32A Steckvorrichtung bedenkenlos 365/24 mit der Nennleistung beaufschlagen. Alle anderen Punkte des Statements des Elektrikers entsprechen aber IMHO den Tatsachen / Vorschriften.

Für alle Nicht-Elektriker hatte ich hier mal eine Gegenüberstellung Schuko vs. CEE angefertigt, um die technischen unterschiede zwischen den 2 Systemen besser verständlich zu machen:

goingelectric.de/forum/resou … -cee/11508

MfG Rudolf

eine 32A CEE kann sogar auf Dauer mit 63A belastet werden, jedoch ist die Funkenlöschstrecke nur auf 32A ausgelegt, so das ein Abziehen unter Last nicht mehr sicher ist. Eine verriegelbare CEE gibt es auch, ist bei Mennkes erhältlich und mir auch schon öfters in Italien begegnet.

Was hat denn 43kw ac mit basteltum aus den anfängen zu tun?
Es ist peinlich für DE, das man als Nutzer überhaupt darüber nachdenken muss.
Es werden Millionen versenkt, ohne das es maßgeblich voran geht.
@boem genau lesen hilft, -)
Habe überhaupt kein Problem mit andreas oder haben im irgendwas unterstellt [WINKING FACE]

Wichtiger Punkt das: Allgemeinen Akzeptanz und Verbreitung der E-Mobilität, insbesondere des Aspektes „Laden zu Hause“.

„Das soll jeder Karl Napf hin kriegen.“

Also dann streichen wir mal

  • Recherchieren in Foren was die beste Wallbox ist
  • Sich mit Fehlerstromschutz auseinandersetzen
  • Bei mehreren Elektrikern anfragen und die Antworten sortieren von „E-Auto, machen wir nicht“ bis „kein Problem, komme auch Samstags.“

Was Karl Napf braucht, ist ein rundum sorglos Paket, quasi wie ein Häkchen mehr bei der Bestellung. Eine Fachfirma untersucht den Hausanschluss auf Eignung, installiert Zuleitung und Wallbox und entstört diese auch mittels Service-Hotline.

Erst dann steht keiner mehr im Regen und ärgert sich, dass Demontage und Reparatur der Wallbox durch unterschiedliche Ansprechpartner geschieht und er zwischendurch tagelang nicht laden kann.

Um selber zu argumentieren, habe ich mich jetzt doch einmal bei diesem Forum angemeldet!

Als erstes möchte ich einen Punkt meines Beitrages richtig stellen! Eine CEE-Steckdose ist für den angegeben Nennstrom ausgelegt und kann dauerhaft damit betrieben werden! Hier habe ich eine Aussage, die ich selber nicht recherchiert habe, wiedergegeben! Nach Lesen in den Datenblättern der Hersteller wie Mennekes und Walther, habe ich dazu nichts finden können. Aber dies haben ja auch schon andere richtig gestellt! Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich hier für Verwirrung gesorgt habe. Das nächste Mal recherchiere ich besser!

Alles Weitere kann ich so erstmal stehen lassen!

Auf eine Sache würde ich aber doch noch gerne eingehen! Ich setze mich sehr für die Elektromobilität ein und werbe dafür! Jeden Wunsch nach einer Ladelösungen versuchen wir zu realisieren! Wo andere schon aufgegeben haben, fangen wir an! Mit Volker stand ich über ein Jahr im Kontakt, um jetzt nächsten Dienstag die Wallbox zu installieren! Es war ein großer Aufwand die Ladelösungen umzusetzen, bei dem ich Volker mit ganzem Einsatz unterstützt habe! Aber wenn wir etwas bauen, dann soll es fachgerecht und normkonform sein! Und wirtschaftliche Interessen stehen hier nicht im Fordergrund, auch wenn ich als Dienstleister mit meiner Arbeit Geld verdienen muss! Übrigens, Volker stellt seine Wallbox bei! Viele Berufskollegen lehnen solche Aufträge grundsätzlich ab! Und mit einer zusätzlichen CEE-Steckdose und einem weiteren Fehlerstromschutzschalter (RCD) hätte ich noch etwas dazu verdienen können!

Ich lese dann noch ein wenig im Forum mit! Es gibt hier auch viele gute Beiträge, von denen ich auch noch etwas lernen kann!

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Nachdem jetzt vieles gesagt wurde, möchte ich den Blick nochmal auf das Große Ganze richten. Die Gründe, die gegen das Aufladen von Elektroautos an einer CEE-Dose sprechen, kann man auch dann nachvollziehen, wenn man von E-Technik keine Ahnung hat: Eine CEE-Dose per se ist einfach ein normierter Formfaktor. Das reine Vorhandensein einer CEE-Dose garantiert mir gar nichts.

Zum Beispiel sagt die CEE-Dose an sich nichts darüber aus, welche Dauerlast die hinter ihr liegende Infrastruktur verträgt. Die Dose selbst ist sicherlich mit großzügigen Sicherheitsreserven dimensioniert, aber die wenigsten in freier Wildbahn vorkommenden CEE-Dosen (wir sprechen nicht über Industrie) vertragen tatsächlich Dauer-Volllast. Die Schuld liegt nicht bei der Dose selbst, sondern in der Kette vom Versorger über den Sicherungskasten bis hin zu den Leitungen auf dem letzten Meter vor der Dose. Bevor es den Anwendungsfall „Elektroauto aufladen“ gab, gab es auch keinerlei Notwendigkeit dafür, die ganze Kette so auszulegen, dass sie 24/7 volle Pulle verträgt. Die üblichen Drehstromgeräte – Tischkreissäge, Baumhäcksler, Kinderkarussel etc. – rufen für ein paar Sekunden die volle Leistung ab, und haben dann wieder Pause (oder brauchen zumindest nur noch geringere Ströme).

Entsprechend verhält es sich mit der vieldiskutierten Frage der Schutzschalter. Auch mir als Laien ist inzwischen klar geworden: Es gibt verschiedene Arten von Schutzschaltern (manche erkennen keine Gleichstrom-Fehlerströme). Außerdem können sich verschiedene Schutzschalter, die auf der gleichen Leitung sitzen, gegenseitig in Ihrer Funktion beeinträchtigen. Für die herkömmlicherweise an CEE-Dosen angeschlossenen Geräte (Beispiele siehe oben) genügt ein Schutzschalter für Wechselstrom-Fehlerströme. Dieser sollte(!) natürlich vorhanden sein.

Wenn ich so eine CEE-Dose jetzt zum Aufladen eines Elektro-Autos verwenden möchte, stellen sich viele Fragen: Wie stark darf ich die Infrastruktur (ich sage bewusst nicht: die Dose) belasten? Hängt die zulässige Maximallast vielleicht noch von anderen Verbrauchern ab, die auf derselben Leitung sitzen? Welche Schutzvorrichtungen sind in der Infrastruktur bereits vorhanden? Welche Schutzvorrichtungen muss meine (mobile) Wallbox mitbringen? Wie interagieren diese mit den vorhandenen Schutzvorrichtungen? Da gibt es jede Menge Gelegenheit für menschliches Versagen. Im besten(!) Falle fliegt dann halt mal eine Sicherung…

Man kann diese ganze Diskussion als praxisfern vom Tisch wischen – aber nur, solange es sich um behelfsmäßige Lösungen für Einzelfälle handelt. Wenn man möchte, dass die Emobilität zum Massenphänomen wird, dann kann man solche „Lösungen“ nicht ernsthaft propagieren.

Eine fest installierte (und fest angeschlossene) Typ 2-Wallbox ist deshalb die richtige Lösung, weil sie einen „Vertrag“ zwischen dem Auto (bzw. dem Nutzer) und der Infrastruktur repräsentiert:

  • Irgendwo in der Infrastruktur (einschließlich der Wallbox) ist ein für den Zweck passender Schutzschalter verbaut, und zwar so, dass er im Zweifelsfall auch funktioniert. Jeder Nutzer der Wallbox darf sich darauf verlassen.
  • Die Wallbox weiß, wie viel Dauerlast sie und die dahinter liegende Infrastruktur verträgt, und kommuniziert diesen Wert ans Auto. Im Extremfall ist dieser Wert nicht mal konstant (Lastmanagement!), trotzdem ist gewährleistet, dass das Auto nie mehr Strom zieht, als die Infrastruktur verträgt.

Menschliches Versagen (bei korrekter Installation) ausgeschlossen.

Für mich als Nutzer geht es also darum, welche Garantien mir eine CEE-Dose bietet (keine, außer dass der Stecker passt) und welche Garantien mir eine Typ 2-Wallbox bietet (alle, die ich zum sicheren und zuverlässigen Aufladen brauche). Wie das technisch alles zusammenhängt, muss ich zum Glück nicht verstehen, um ein Elektroauto nutzen zu können. Aber eins ist klar: Damit ich mich auf eine Typ 2-Wallbox wirklich verlassen kann, muss sie fachgerecht und unter Einhaltung aller dafür vorgesehenen Normen und Vorschriften installiert werden – ansonsten ist der schöne „Vertrag“ zum Teufel und Laden ohne fundierte Kenntnisse der Materie (und der konkreten Infrastruktur vor Ort) wird zum gefährlichen Glücksspiel.

Klasse, Herzlich Willkommen! Dass Du Deinen ersten Beitrag hier damit beginnst, einen Fehler einzugestehen und Dich dafür zu entschuldigen, ehrt Dich besonders. Das kommt in Internet-Foren eher selten vor (in diesem hier immerhin noch öfter als anderswo).

Dein „aller erster Beitrag“, den ich am Beginn dieses Threads als Zitat gepostet habe, hat hier jedenfalls schon mal eine tolle Diskussion befeuert. Weiter so! :smiley:

Von mir auch ein dickes „Respekt“ und danke für die Aufklärung und Richtigstellung.

Volker, deine Schlussfolgerungen nach dieser Diskussion kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe nur zwei Nachteile der CEE Dosen gegenüber einem Typ2 Anschluss:

  • Problematik der Fehlerschutzerkennung
  • wahrscheinlich höherer Prozent Anteil von nicht normgerecht angeschlossenen CEE Dosen, da es bisher kaum Geräte gab, die dauerhaft unter voller Last liefen

Zumindest der zweite Punkt trifft auf die Drehstromkiste nicht zu. Und wenn ich mal beim Destination Charging an einer CEE Dose lade, dann stelle ich meist den maximalen Strom niedriger ein, um die Problematik von Punkt 2 zu minimieren.
Uli

Genau das ist das Problem.
Wenn eine CEE Dose nach allen Normen angeschlossen ist gibt es hier auch keine Probleme, das ist aber leider sehr oft nicht der Fall.
Bei einem Versicherungsfall gibt das massive Schwierigkeiten.

Glaub schon, dass ich richtig gelesen habe, aber dass es in D nicht richtig voran geht liegt sicher nicht an begründeten
Zweifel oder Bedenken, die in Berlin zur Idee des 43 kW AC Netz genannt worden sind.

Und wenn du ihm nichts unterstellt hast, ist ja alles gut! :wink:

Hab in Polen schon den Zoe an einer 16A-Dose mit 16A-Kabel mit 32A geladen. Wurde mir so vom dort sitzenden Hersteller von Bus-Schnellladern (bis 500kW) zurechtgelegt (er steckte seine 22kW-Ladesäule an diese Steckdose). Erst beim Abstecken bemerkte ich, dass das nur 16A-Equipment ist. Das Kabel wurde nur handwarm, der Stecker war sogar kühler als das Kabel.

Woher Volker die Gewissheit nimmt, dass eine Typ2-Wallbox konform mit allen 10.000 Seiten irgendwelcher Normen montiert wurde, weiß ich nicht. Genauso, wie mir Hein Blöd eine CEE-Dose an die Wand schrauben kann, kann er mir auch eine 22kW Typ2-Wallbox an den Klingeldraht hängen. Da ist überhaupt nichts sicher und gewiss. Fahr mal nach Altenstadt an der Waldnaab zum Mitsubishi-Händler. Da hängt eine 2x22kW Wallbox, installiert vom Elektriker. Die hängt da aber nur, sie lädt nicht. Denn die Sicherung fliegt selbst dann schon, wenn da kein Auto lädt, totsicher aber, wenn mal jemand laden kommt. Und zwar schon bei 22kW Belastung, nicht erst bei 44kW.

Ich denke, Andreas Stoye repräsentiert eine winzige Minderheit von Elektrikern, die überhaupt wissen, was vor und nach der Installation einer Wallbox getestet und beachtet werden muss.

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Ja, ich gebe zu, da ist eine Menge Wunschdenken dabei. Sollte ich zum Arzt gehen, bloß weil ich Visionen habe? :wink: Als ich das schrieb, war ich gespannt, wer mich auf diesen gedanklichen Kurzschluss aufmerksam machen würde. Eigentlich hatte ich auf Talkredius getippt, aber es hätte mir klar sein müssen, dass TeeKay mindestens ebenso wahrscheinlich ist. :laughing:

Verflixt nochmal, irgendwie muss dem Problem doch beizukommen sein! :imp:

Du meinst, so wie wir eine winzige Minderheit von Autofahrern repräsentieren, die überhaupt wissen, dass man zum Autofahren weder Benzin noch Diesel braucht? seufz Aller Anfang ist schwer. Hauptsache, es geht in die richtige Richtung!

Mit der „richtigen Richtung“ meine ich: Wir sollten von einem Elektriker, der eine Typ 2-Wallbox installieren möchte, dieses Fachwissen verlangen (im Zweifelsfall Elektriker :arrow_right: auf Empfehlung aussuchen, Angebot genau prüfen, etc.). Die „falsche Richtung“ wäre, von einem fachlich versierten Elektriker wie Andreas Stoye zu verlangen, dass er wider besseres Wissen eine nicht-normgerechte Lösung umsetzt (was Andreas auch nicht machen würde, aber ich weiß nicht, ob alle Kollegen die notwendige Unabhängigkeit haben, in so einem Fall auch mal „nein“ zu sagen).

Ich denke auch, das die Wallbox die richtige Lösung ist. Natürlich kann es auch hier sein, dass ein ahnungsloser Elektriker (und davon gibt es nicht nur im Bereich Elektromobilität eine Menge, Deutschlands Baustellen sind voll davon) Unfug macht und die Sicherung beim Laden fliegt. Es kann auch sein, dass die Wallbox mist macht und das Kabel nicht verriegelt. Und bestimmt gibt es noch mehr Dinge, die schief gehen können.

Nur in allen diesen Fällen gibt es eine dritte Fach-Person, die für die normkonforme Installation bzw. die Herstellung des Produkts verantwortlich ist und notfalls auch dafür zur Verantwortung gezogen werden kann.

Bei einer CEE-Dose können die Probleme bei völlig korrekter Installation passieren, weil an der Verteilung eben auch noch andere Lasten dran hängen und die Sicherung beim zusätzlichen Laden über den maximalen Strom der Dose fliegt, weil das Kabel unter Vollast gezogen wird (weil man das bei der Dose nunmal darf), weil ein FI mit Gleichstromüberwachung fehlt (weil das an einer CEE nun mal prinzipiell nicht vorgeschrieben ist) … Die echten Installationsfehler kommen hier oben drauf.

Und auch das noch mal im Unterschied: Ich spreche mich nicht gegen das Laden an einer ohnehin vorhanden CEE-Dose aus, da ist jeder Fahrer selbst verantwortlich mit allen unangenehmen Folgeerscheinungen, aber wenns sonst nichts gibt. Aber ich würde jedem, der einen Stromanschluss in der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt dringend empfehlen, eine Wallbox aufzuhängen.

Übrigens schon mal dran gedacht, dass man mit einer blöd (aber normkonform) angeschlosssenen CEE durch den FI das komplette Haus stromlos schalten kann ? Kommt gut, wenn man in Urlaub ist und der Kühlschrank anfängt abzutauen. Klar, eine für Autos bestimmte CEE SOLLTE man so nicht anschalten, tuts aber doch jemand, gibt es eigentlich keine Handhabe dagegen, den es ist für eine CEE normkonform.

Na ja, ahnungslose mag es geben, ich würde aber behaupten, daß die Elektriker die in der E-Mobilität unterwegs sind,ganz sicher wissen, was Sache ist und damit meine ich keine, die mal, am besten noch eine beigestellte Wallbox :imp: , montiert haben, sondern die sich auch mit dem Thema befasst haben.
Und das Deutschlands Baustellen voll davon sind, mag auch mal dahingestellt sein. :unamused:

wer soll jetzt die " dritte Fach-Person " sein ? Jeder, der eine Installation durchführt, egal ob mit geliefertem oder beigestelltem Material, ist für seine durchgeführte Arbeit, einschl. dem gesamten verbauten Material, voll verantwortlich ! :exclamation:

ja, absolut, das sehe ich genauso! :wink:

Die CEE Dose mag für sich betrachtet normkonform installiert sein, aber die Installation im Gesamten, nach heutiger DIN VDE, nicht!
( maximale Stromkreise pro RCD-Kreis, sinnvolle Aufteilung der RCD Kreise, gerade wg. Kühl-/Gefriergeräte, PC´s, Pumpen, Aussensteckdosen, etc)

… Vor 1 Jahr ließ ich in die TG meiner Eltern eine CEE16 installieren damit ich die paar Mal im Jahr vernünftig wenigstens mit dem UMC laden kann- trotz meines Hinweises an den Elektriker , dass die Installation auf eine Dauerbelastung mit 11kW zum laden eines EVs ausgelegt sein soll wurde ein jämmerliches 5x1.5mm^2 Kabel verlegt. Dieses wurde dann nach 30 min ordentlich warm, sodass ich den Elektriker zur Nachbesserung zitierte :frowning:

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@Boehm: Wir sind uns einig, mit der dritten Person meinte ich den Installateur. 1. und 2. Person sind Betreiber und Nutzer. Aber es war von mir sehr mißverständlich geschrieben. :unamused:

Ich verstehe das alles nicht.

Seit meiner Kindheit bin ich von CEE 16-32-63 Steckdosen umgeben. Zur Zeit habe ich sicher 50 davon in Betrieb. Alle ordentlich von Elektro-Fachfirma installiert, großteils mit FI (32er und 16er alle) Bei mir werden nur ständig geprüfte und normgerechte Geräte eingesetzt. Auch mit Maximalbelastung über längere Zeit.

Man findet diese Steckdosen überall im Handwerk, in der Industrie, in der Landwirtschaft, im Gewerbe und Bau . Oft in jämmerlichem Zustand, nicht ordentlich abgesichert und falsch dimensioniert. Oft wird der größte Unsinn gemacht

Adapter von 16 nach 32 und umgekehrt
Mehrere Verlängerungskabel verknüpft
Mit Maschinen und Fahrzeugen aller Art drüber gefahren
Mit Gewalt Stecker gezogen natürlich unter Last
Zu dünne Kabel

Trotz alledem passiert meiner Einschätzung nach relativ wenig. Ich persönlich kenne keinen einzigen Unfall mit Personenschaden in vielen Jahrzehnten.

Aber ausgerechnet die EV-Fahrer sollen alle zu blöd sein diese ziemlich idiotensicheren Stecker zu benutzen?

Klar macht es wohl in Berlin Sinn, eine vandalensichere Steckverbindung mit Verriegelung einzusetzen, aber es gibt auch noch Gegenden in Deutschland wo das völlig überflüssig ist.

Rolf

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++ :exclamation:

… also liebe Leute:
LASST DIE KIRCHE IM DORF
Volker Berlin und seine Anhänger laden an ihren Wallboxen mit vandalismussicherem Typ 2 Equipment :laughing: :laughing: :laughing: und sind glücklich und zufrieden
Der Rest (auch ich!) ist glücklich mit den millionenfach bewährten und auch millionenfach vorhandenen CEE Dosen.
So wo ist das Problem?
Fehlt nur noch dass jemand predigt dass:
Die „GUTEN WALLBOX LADER“ in den Himmel kommen und auf Wolke 7 Hosianna singen dürfen
und
die BÖSEN BÖSEN CEE-LADER in der Hölle schmoren werden
EG
Martin
P.S.
Mal sehen wer bei der nächsten Ausfahrt an CEE Dosen läd…