Tesla als Erstwagen

Warum sollte ich vom Model S noch auf einen Verbrenner umsteigen? Das macht doch absolut keinen Spaß… Von den restlichen Argumenten abgesehen.

Mein erster Plan:
Kaufe 2x Model S 60 D (und entsorge beide Mercedes)
Eins steht am Haus und lädt PV und ist Familienzweitwagen für den Tag.
Das andere ist unterwegs,
Am nächsten Tag wird getauscht.

Leider ist der 60D gecancelt worden. Also upgrade.
Da Geld nicht aus den Ohren wächst, habe ich erst einmal EINEN Model S 85D angeschafft und ein Mercedes muss notgedrungen Zweitwagen spielen.

Beim vorletzen Mal als ich über den Tesla ausgefragt wurde (also letzte Woche) meinte einer: „Na aber wenn du dich daran gewöhnt hast willst du ja nie mehr in ein anderes Auto sitzen!“. Antwort: „Ganz genau, so ist es.“

Die Freundin hat noch einen Verbrenner, aber der wird nur für Kurzstrecken gebraucht. Wochenenden und Urlaube finden immer im Tesla statt.

Du verbringst Dein ganzes Wochenende und Deinen gesamten Urlaub im Tesla? Respekt :wink:

Bei der Liegefläche und mit Freundin, warum nicht? :smiley:

Oder wie Bjorn es formulierte: What happens in the Millenium Falcon, stays in the Millenium Falcon :smiley:

Ich benutze den Verbrenner nicht unbedingt eher für Langstrecke sondern habe halt noch 2 andere Autos die auch bewegt werden wollen. Daher kann ich nicht behaupten, das Model S wäre mein primäres Fahrzeug.

Grüße
Oliver

Bei mir ist das Model S absolut der Erstwagen. Und ich pendele am Tag 160km. Der Verbrenner der Gattin wird nur noch dann benutzt, wenn wir beide gleichzeitig unterwegs sein müssen.

Ersatz für den Verbrenner ist schon in Sicht: Model 3 reserviert! Ab dann nur noch elektrisch! Und nie mehr fossiles Zeugs zum Fahren verbrennen. Jetzt ist die Bundesregierung dran die Energiewende nicht auszubremsen, sondern voranzutreiben, damit der Anteil an regenerativ erzeugtem Strom zügig weiter wächst. Hoffentlich wird das Model 3 nicht zu breit und passt noch in unsere Garage.

Ich freue mich schon darauf meine Mitmenschen nicht mehr mit Lärm, Abgasen und Gestank zu belästigen. Sie haben’s nur noch nicht kapiert, was sie an mir haben. :laughing:

Bei uns ist der Benziner (Mini) der Zweitwagen und wird so bald als möglich durch ein Model 3 ersetzt!

2010 bis 2012 dachte ich bei jeder Fahrt, wo müßte ich einen BYD e6 aufladen.

Ab 2012 war dann die Frage, wie würde ich diese Fahrt mit einem Tesla S bewältigen.
Da meine Frau aus Rumänien stammt und östlich von Wien die Supercharger rar sind eine Herausforderung.

Letzten Sommer Rumänienurlaub. Budapest besichtigen, da hätte ich ein Hotel mit mindestens 16 A Drehstrom suchen müssen.
Zwischen Budapest und Sibiu wäre eine längere Pause an Drehstrom fällig gewesen.
In Sibu hat eine Schwester meiner Frau ein Haus, 16 A Drehstrom kein Problem.

In Bukarest wohnten mir bei einer Nichte meiner Frau.
Der Parkplatz im Hinterhof war sehr eng und auch noch ohne Strom.
Aber diese Reise wäre gerade noch zu bewältigen gewesen.

Nicht jedoch was am 5. Februar passierte.
Meine Frau Vormittags: "Mein Lieblingsonkel ist verstorben, die Beerdigung ist morgen Vormittag in Campina.
1303 km, das wäre auch mit zusätzlichen Superchargern in Budapest, an der Autobahn zwischen Szeged und Arad und in Sibiu sehr knapp gewesen.

Auch so konnte ich nicht die ganze Strecke selber fahren. Abfahrt 14:00 Auf der Autobahn bis Tacho 160 unterwegs, Ankunft 1:00 MEZ.
Um 4:00 MEZ morgens ging es dann von Sibu nach Campina weiter, der Mann der Schwester meiner Frau am Steuer,
weil ich nach der langen Fahrt und der kurzen Schlafpause viel zu müde war.

Montag darauf Rückweg nach Salzburg. So um 23:00, war gerade nahe Mondsee, Anruf aus Rumänien, meine Schwiegermutter gerade verstorben,
Beerdigung am Donnerstag Vormittag in Bacani. Diese extrem knappen Termine liegen an der rumänischen Tradition die Toten
im Haus aufzubahren. Das Begräbnis muß innerhalb von 3 Tagen statt finden.

Das waren von rund 100.000 km Gedankenspielen „Wie wäre ich da mit einem Tesla S gefahren“ jene
6000 km, wo ich als Tesla-S Besitzer nur noch bei einer Mietwagenfirma hätte anrufen können.

Mein MS ist Erstwagen und ich habe über 45.000km (3/4 Jahr) noch nicht eine Situation gehabt in der ich einen Verbrenner gebraucht oder vermisst hätte. 2 M3 (für meine Frau und meinen Betriebsleiter) sind reserviert und werden sehnsüchtig erwartet.
Ich habe in den letzten 9 Monaten für den PKW-Bereich vollkommen das Verständnis dafür verloren wofür Verbrenner überhaupt gut sein sollen. Ich vermisse nur ein breiteres Produktangebot und eine bessere und respektierte Ladeinfrastruktur.
Im Nutzfahrzeugbereich sieht es viel düsterer aus. Unseren 40 Fahrzeuge Handwerkerfuhrpark (vorwiegend Bulli und Crafter) könnte man bei täglichen Strecken von 60-100km und 200km im Maximum super umstellen. Es fehlt an brauchbaren (Nutzlast) und preiswürdigen Angeboten.
Gruß, tuna

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Benziner als Zweitwagen (VW Golf). Mutter weigert sich, ein Elektroauto zu fahren (zu kompliziert :unamused:) :imp:

MS seit 6 Monaten einziges Fahrzeug der fünfköpfigen Familie. Bisher „null Problemo“, wie Gordon Shumway (aka Alf) immer zu den Tanners sagte [emoji6]

@founder: Fliegen? Innsbruck - Bukarest ist fast geschenkt mit Umsteigen und immernoch weniger als die Hälfte der Reisezeit.

Aber nicht kurzfristig. Habe mal getestet, für Salzburg Bukarest

4 Personen * 275 EUR = 1100 EUR
Wie vom Flughafen weiter kommen? Mietagen?

Mein Reisebudget für Beide Rumänienfahrten war 500 EUR.

Mein P 85+ hat jetzt über 113.000 km auf der Uhr. 5-6000 Km pro Monat. Ich müsste schon unter extremen Zwang stehen, dass ich mich freiwillig in einen Verbrenner setze. Mein Model S ist absolut das Erstfahrzeug und auch als Zweitfahrzeug und Drittfahrzeug und Viertfahrzeug zu verwenden und das obwohl ich fünf Kinder und eine Frau zu transportieren habe. Oft mit Reisegepäck und Ski in der 650 Liter Dachbox und Gepäckbox auf der Anhängerkupplung…[emoji41]

Unser Mercedes Cabrio verrottet in der Garage bis es zum Elektrocabrio umgebaut wurde… Und das Fiat 500 Cabrio wartet auf die Ablösung durch das bestellte Model 3

Liebe Grüße,

Frank Pigge

Meine Frau kennt keine Konkurrenz, außer meine rote Freundin…[emoji7]

Exakt wie bei uns auch. Model 3 als Ersatz des Mini. [emoji106][emoji106][emoji106]

Hatte bis Anfang 2015 einen BMW X3 fürs Gepäck und Porsche Boxster S für den Spass. Der BMW ist direkt in ein Model S umgewandelt worden :slight_smile: Das MS hat dabei mühelos das Thema Gepäck und zudem auch den Spass des Porsches um Längen ersetzt. Nun steht der Porsche seit 20000 Tesla-km verlassen und traurig in der Garage herum. Wird daher verkauft. Das MS ist ein Traum von einem Erstwagen!

Bei mir hat das Tesla Model S meinen Audi A6 Avant 3.0 TDI ersetzt und seit nun mehr über 26.000 km nicht mal 0,1% wo ich dem Audi nachtrauern würde! ( Platz,Komfort, Leistung etc. schlägt er den Audi in jeder Disziplin :smiley: )

meine Frau hat noch ihren Audi A1 -> unser Zweitwagen, welcher aber nur noch genutzt wird wenn ich unterwegs bin und sie mal schnell irgendwo hin muss, ansonsten fahren wir alles was nur geht mit dem TESLA :smiley:

->das Reservierte Model 3 wir dann endlich den Audi A1 ersetzen und damit den letzten Verbrenner ablösen :smiley: meine Frau ist schon ganz happy deswegen!

Bei uns ist das Model S das einzige Fahrzeug seit 2013. Hat damals den Audi A3 abgelöst und musste sich seit dem in allen Lebenslagen bewähren. Da wir ein zweites permanentes Fahrzeug brauchen gesellt sich im Herbst (hoffentlich stimmt der Liefertermin von Tesla) ein Model X dazu. Wenn wir zur Zeit ein zweites Fahrzeug benötigen weil wir “getrennte” Wege haben und auf einen Verbrenner der gerade in der Familie rumsteht zurückgreifen ist das jedesmal eine qual. Der wird dann am schnellsten Wege wieder zurück gebracht.