Nachdem Rafael erfolgreich in Fribourg bei e group an der Typ 2 Säule geladen hat, wollte ich es ihm gleichtun, aber ich habe das Original Tesla-Typ2.Ladekabel versucht. Ergebnis: Es geht nicht.
Es kommt eine Fehlermeldung im Fahrzeug, das auf ein fehlerhaftes Pilotsignal hinweist, ein Laden ist nicht möglich. Habe alle 3 verfügbaren Dosen ausprobiert.
Die Säulen sollten die gleichen sein, die auch RWE in D verwendet, denn dort funktioniert mein Kabel.
Zum Glück habe ich noch 139km Reichweite drin, sollte also morgen bis zum „la Reserve“ reichen.
Ich kenne mich mit dem Tesla Kabel leider nicht aus, aber wenn eine Ladestation mit EVSE und Kabelkodierungsüberwachung nur 16A abgibt, könnte es sein, daß die Kabelkodierung im Tesla Kabel nur auf 16A ausgelegt ist. Widerstand von 680 Ohm / 1,5kOhm zwischen PE und PP .
Wenn der Selbstbauadapter ( 32A ) jedoch einen Widerstand von 220 Ohm als Kabelcodierung hat, könnte das der Grund sein und leicht zu ändern ( falls man den Stecker ladesäulenseitig öffnen kann und an die Kontakte kommt. Auch ist eine Umschaltung der Kodierung möglich. ( durch parallel schalten eines zusätzlichen Widerstandes, der mittels eines kleinen Magnetschalters aktiviert wird )
Wenn Du in Deutschland via SMS die Säule freischaltest, wird der Säule gesagt sie soll dem Auto nur 16 A anbieten, nur Vertragskunden bekommen 32 A. Das Teslakabel registriert das und stellt den Lader entsprechend ein, das Auto lädt nur mit 16 A, lässt sich dann auch nicht verstellen. Die Absicherung in der Säule ist aber auf 32 A ausgelegt und fest eingestellt. Der Adapter hört gar nicht auf das Gequatsche der Säule, sagt am Ende nur gib Spannung und zieht dann immer 32 A, es sei denn Du stellst am Auto anders ein.