#recharge - In 20 Monaten im Tesla um die Welt

Teil 1: Der Anfang einer langen elektrischen Reise

Liebe TFF Leserinnen und Leser

Ich freue mich sehr darauf, hier mit Euch in den kommenden Wochen die Geschichte einer ganz besonderen Reise teilen zu dürfen. Eventuell haben manche von Euch auch schon von uns gehört oder gelesen - aktuell z.B. in der 10. Ausgabe des T&Emagazin.

Als Mr & Mrs T on Tour waren Nicole Wanner und ich insgesamt über 20 Monate im Tesla unterwegs durch Europa, Neuseeland, Australien, Kanada und den USA - immer auf der Suche nach den Orten, an denen man nicht nur sein Auto, sondern auch den eigenen Akku wieder aufladen kann. Ein Abenteuer, dass unser beider Leben nachhaltig geprägt und in jeder denkbaren Weise verändert hat.

Wie alles begann, was wir unterwegs erlebt haben, was uns angetrieben hat weiter zu machen, bis hin zu #recharge, dem weltweit ersten Reiseführer für Reisen im Elektroauto, möchte ich Euch genauso näher bringen, wie viele Hintergrundinformationen, die man von aussen betrachtet nicht unbedingt erwarten würde.

Für heute stelle ich Euch ein Video zur Verfügung, um Euch unser Projekt auf diesem Weg kurz vorzustellen. Das Video wurde bei unserem Reisestart von Tesla gedreht und ist seither als Tesla Customer Story auch auf der Tesla Webseite abrufbar.

tesla-customer-story-cover-logo.DE PLAY

ZUM WEITEREN ABLAUF

Ich plane ab heute jedes Wochenende einen neuen Beitrag für Euch hochzuladen. Eure Fragen möchte ich dabei gerne sammeln und in einem der nachfolgenden Posts beantworten, wenn das jeweilige Thema behandelt wird. Bitte habt also etwas Geduld, wenn die Beantwortung Eurer Fragen nicht immer direkt erfolgt.

Bis nächste Woche

Euer
Ralf (Mr T)

Weiterführende Informationen findet Ihr auch auf unserer Webseite: www.mrandmrstontour.com

Den weltweit ersten Reiseführer für Reisen im Elektroauto findet Ihr hier: www.EV-Travel-Guide.com

COVER EN 350

COVER DE 350

Das Buch ist auf Englisch und Deutsch erhältlich.

25 „Gefällt mir“

Ich freu mich auf die Stories…

Einmal um die Kugel bin ich 2015/2016 in 9 Monaten gefahren, mit einer Zeitmaschine - nur mit 135 PS und ohne 21 Jigawatt :wink:

1 „Gefällt mir“

Dann hab ich schonmal eine passende Vorschau für Dich @Klaus2607! :wink:

Teil 2: Der grosse Abschieds-Event

Kaum zu glauben, aber so hat vor 3 Jahren alles angefangen, als wir in der Trafo Halle in Baden (CH) den Beginn unserer Reise gefeiert haben.


Foto: Valeriano di Domenico

Eigentlich begann alles aber schon viel früher, im Jahr 2015.

Das erste Elektroauto

Nicole und ich waren auf der Suche nach einem neuen Auto. Von Elektroautos und Tesla hatten wir bis dato noch nicht sehr viel gehört. Genau genommen hatten wir keine Ahnung. Wir haben einfach ein neues Auto gesucht, das unsere Bedürfnisse erfüllt.

Wie sich herausstellen sollte, war das zunächst alles andere als einfach, bis wir auf dem Genfer Automobilsalon vor einem Tesla Model S standen und begeistert den Ausführungen des Tesla Mitarbeiters lauschten.

Kurze Zeit und eine Probefahrt später war sofort klar - das wird unser Neuer. Ein Auto das alles kann was wir wollten und ganz nebenbei war es auch noch ein Elektroauto. Damals gab es einfach nichts vergleichbares und beim Thema Elektromobilität war uns nur eines wichtig, es sollte für uns funktionieren und das tat es auch!

Ist es Dir genauso gegangen?
  • JA, die Probefahrt hat mich auch sofort überzeugt!
  • NEIN, bei mir war mehr Überzeugungsarbeit nötig.

0 Teilnehmer

Von der Idee bis zur Umsetzung

Schon während der ersten Probefahrt hatten wir erkannt, dass uns das Auto ganz zuverlässig zeigt, wo wir Strom nachladen können. Einzig die Information darüber, ob man sich z.B. bei einem Destination Charging Partner Hotel auch anderweitig wohl fühlen kann, haben wir vermisst. Damit war die grundlegende Idee zu unserer Reise und zu unserem Buch direkt geboren.

Bis es dann wirklich los ging, war es allerdings noch ein sehr weiter Weg. Erst ca. zwei Jahre später, als wir 2017 bei Tesla in Fremont, Kalifornien an einer Werksbesichtigung inklusive Model 3 Viewing teilnahmen, kam es zur finalen Entscheidung. Schuld daran war nicht etwa der Bossa Nova (für alle, die sich noch an diesen Song aus 1963 erinnern), sondern die Ansprache von Franz von Holzhausen, dem Chef-Designer von Tesla.

Er konnte ein Liedchen davon singen was es bedeutet, gegen jede vermeintliche Vernunft einen anderen Weg einzuschlagen. Als er selbst bei Tesla angefangen hat, hatte man ihm aus jeder denkbaren Richtung davon abgeraten, doch er hat sich nicht davon abbringen lassen. Wir realisierten an diesem Tag, dass es notwendig ist die eigene Komfortzone zu verlassen, wenn wir unsere Idee in die Tat umsetzen wollten. Ein Hotel kann man einfach nur dann guten Gewissens empfehlen, wenn man selbst auch schonmal dort gewesen ist. Somit war klar, was das für uns bedeuten würde.

Nach vielen Monaten der Vorbereitung, machten wir uns im April 2018 schliesslich auf den Weg. Beim Abfahrts-Event in Baden waren viele Freunde und unsere Familien anwesend und die Mitglieder des Schweizer Tesla Owners Club (heute STOC und TOCH) verabschiedeten uns mit der Model X Lightshow. Selbst das Kamera Team von Tesla zeigte sich davon ziemlich beeindruckt! :slight_smile:


Foto: Valeriano di Domenico

Zur Trafo Halle ist noch zu sagen, dass es sich hier um eine ehemalige ABB Produktionshalle handelt, die heute als Veranstaltungshalle genutzt wird. Früher wurden hier einmal elektrische Transformatoren gebaut. Selbst das passte also zum Thema…


Foto: Valeriano di Domenico


Foto: Valeriano di Domenico

Nächste Woche erzähle ich Euch dann, was uns noch zu diesem Projekt inspiriert hat, wie schwer es mir trotzdem gefallen ist los zu lassen und warum ein Elektroauto nur der Anfang war.

Habt eine guten Start in die neue Woche!

Euer
Ralf (Mr T)

Weiterführende Informationen findet Ihr auch auf unserer Webseite: www.mrandmrstontour.com

Mr and Mrs T on Tour

Home | Mr and Mrs T on Tour

20 Monate bereisten wir die Welt im Tesla, auf der Suche nach den schönsten Reisezielen. Jetzt haben wir den weltweit ersten EV-Reiseführer geschrieben.

Den weltweit ersten Reiseführer für Reisen im Elektroauto findet Ihr hier: www.EV-Travel-Guide.com

COVER EN 350

COVER DE 350

Das Buch ist auf Englisch und Deutsch erhältlich.

4 „Gefällt mir“

Toller Bericht von euch! Hab mir das Buch vor ein paar Tagen bei Orell Füssli bestellt und bin gespannt auf eure Erlebnisse und Erfahrungen. Nun muss nur noch Reisen wieder möglich sein! :slight_smile:
Viel Erfolg und beste Grüsse aus Zürich,
Marco

1 „Gefällt mir“

Danke Marco! Wünsche Dir viel Freude mit dem Buch! :smiley:

An alle die noch überlegen: Am besten bei uns direkt bestellen. Aktuell ist das Buch bei uns in der Schweiz sogar günstiger als bei Orel Füssli, trotz Versandkosten. Warum das aber lange nicht der einzige Grund ist, werde ich im Laufe der Geschichte auch gerne noch ausführlich berichten. Ich sage nur „Production Hell“ …

Teil 3: Die grosse Frage nach dem Warum

Vergangene Woche habe ich Euch von unserem Abfahrts-Event in Baden berichtet und dabei kurz erwähnt, was eigentlich die initiale Idee zu #recharge - dem weltweit ersten Reiseführer für Reisen im EV - ausgelöst hat.

Warum sind wir eigentlich gestartet?

Richtig - es ging darum die Orte zu finden, an denen man nicht nur das Auto laden, sondern gleichzeitig auch den eigenen Akku wieder mit frischer Energie füllen kann. Diese Information fehlte unserem Tesla nämlich leider.

Allerdings war das damals nicht der einzige Grund, weshalb wir uns auf den Weg gemacht haben. Es war uns wichtig einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass mehr Menschen auf Elektroautos umsteigen! Das Thema Reisen und Elektromobilität zu verbinden, machte dabei für uns total Sinn, denn schliesslich reisen die meisten von uns gerne und häufig, nur leider eben noch nicht ganz so nachhaltig.

Apropos - wir hatten für unsere gesamte Reise einen wichtigen Partner, der uns geholfen hat den negativen Fussabdruck den wir dabei hinterlassen haben, zumindest zu kompensieren. Mit myclimate haben wir den gesamten CO2 Ausstoss unserer Reise kompensiert - Flüge, Hotelaufenthalte, Strom, etc., alles inbegriffen.

Probiert es doch auch mal aus! myclimate gibt es auf Englisch, Deutsch und Französisch

Auf unserer Webseite Mr & Mrs T on Tour haben wir unsere Mission nochmal wie folgt zusammengefasst:


Die Welt im Tesla erfahren, andere inspirieren und einen nachhaltigeren Lebensstil fördern.*

Wir haben die Welt in einem Tesla bereist, um einen kleinen Teil zur Beschleunigung des weltweiten Übergangs zu nachhaltiger Energie beizutragen und damit die Mission von Tesla zu unterstützen. Unsere Reise führte uns von der Schweiz aus durch Europa, Neuseeland, Australien und Nordamerika – immer entlang des Tesla Supercharger Netzwerks. Wir zeigen die Schönheit unseres Planeten, um auf diese Weise mehr Menschen dazu zu inspirieren, umzudenken und unsere Umwelt zu schützen.

Sich nachhaltiger zu verhalten sollte nicht damit aufhören, ein elektrisches Auto zu fahren, aber es ist ein guter Anfang!


Die Belohnung für uns war dabei, dass wir so viel tolle Hotels auf der ganzen Welt haben besuchen dürfen und ganz vieles gesehen und entdeckt haben, was uns sonst wohl verborgen geblieben wäre. Der Fundus an Erinnerungen ist schier endlos…


Vor dem Hotel Maria Cristina in San Sebastian

Warum gerade mir es am Anfang nicht so leicht gefallen ist loszulassen?

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie schwer es mir gefallen ist, mein gewohntes Leben aufzugeben. Wir würden Freunde und Familie für lange Zeit nicht sehen und auch beruflich war eine weittragende Entscheidung zu treffen, vor der die meisten Menschen grosse Angst oder zumindest sehr viel Respekt haben. Meistens sogar so viel Respekt, dass sie ihren eigenen Traum nie in die Tat umsetzen. Es ging mir da seinerzeit nicht viel anders.

Ich hatte einen tollen Job, war umgeben von einem fantastischen Team und es hätte von aussen betrachtet keinen logischen Grund gegeben, etwas an dieser Situation zu ändern. Als ich meinen damaligen Chef davon in Kenntnis setzte, im Tesla eine Weltreise für einen guten Zweck unternehmen zu wollen, habe ich für eine gefühlte Ewigkeit erstmal keinen Ton heraus bekommen. Das war mir so vorher noch nie passiert. Ich habe mich für die Reise entschieden, weil mir eine Sache absolut klar war: wenn ich mich nicht auf diesen Weg begeben würde, egal was unterwegs auch passieren mag, dann würde ich mir das bis ins hohe Alter vorwerfen und zutiefst bereuen, den Mut dafür nicht aufgebracht zu haben. Es gab also nur eine Möglichkeit - die Entscheidung für diese Reise mit allen Konsequenzen, gleich wie diese am Ende aussehen würden.

Heute weiss ich, dass es unterm Strich in jeder Hinsicht genau richtig war, wie ich mich entschieden habe. Selbst die Dinge, die für mich persönlich schwierig gewesen sind, hatten ihr Gutes. Auch hier galt letztlich, dass man an persönlichen Herausforderungen schneller wächst, als an den Dingen, die einem in den Schoss fallen, aber das ist eine andere Geschichte…

Für heute wünsche ich Euch einen sonnigen Sonntag und melde mich dann nächste Woche mit weiteren Geschichten von unterwegs!

Euer
Ralf (Mr T)

3 „Gefällt mir“

Teil 4: Vom Banker zum Blogger - Die erste Etappe der Reise hat begonnen

Den Artikel „Vom Banking zum Blogging“ gab es tatsächlich - allerdings auf englisch, veröffentlicht in einer Fachzeitschrift in meinem alten Arbeitsumfelds. Ursprünglich verfolgten wir ja den Plan über jedes Hotel direkt auf unserer Webseite einen Blogbeitrag zu veröffentlichen, mit vielen Bildern, Infos über die Hotels und weiteren interessanten Informationen. Doch so einfach das jetzt erstmal klingen mag, ich kann heute aus eigener Erfahrung bestätigen - es ist ganz schön schwierig!

Mein Perfektionismus, der an anderer Stelle schon oft sein Gutes hatte, war hier leider keine grosse Hilfe - ganz im Gegenteil.


Unsere erste Station der Reise: Limmathof Baden Hotel & Private Spa

Kommt doch auch mal nach Baden! Die Reise lohnt sich! Ich sage nur: „Aussen Wasser, innen Wein, lasst uns alle fröhlich sein!“

Bevor Du weiterliest, stell Dir folgende Frage: Wie lange hat es durchschnittlich gedauert, bis ein Artikel von uns online war? Dazu gehört sich die Story zu überlegen, ihn zu schreiben, zu übersetzen, die Bilder auszuwählen und zu bearbeiten und dann alles in zwei Sprachen suchmaschienenoptimiert und mit passenden Links versehen zu veröffentlichen?
  • easy, in 2-4 Stunden war das erledigt
  • 4-8 Stunden waren es bestimmt
  • 8 Stunden und länger - je ein halber Arbeitstag
0 Teilnehmer

Schon vor dem Beginn unserer Reise hatte mich die Schwester einer Arbeitskollegin (sie war selbst schon als Bloggerin unterwegs) eindringlich gewarnt: „Unterschätzt den Aufwand nicht! Alle 2-3 Tage einen neuen Artikel zu schreiben geht an die Substanz, erst recht, wenn bereits die neuen Eindrücke auf euch einprasseln, bevor ihr das zuletzt erlebte überhaupt verarbeitet habt.“ Wir (und damit meine ich insbesondere mich) hätten von Anfang an auf sie hören sollen! Stattdessen haben wir uns auch noch dazu hinreisen lassen, unsere Artikel in zwei Sprachen zu schreiben… So schlimm kann das ja nicht sein dachte ich, aber ich sollte mich gewaltig irren!

An dieser Stelle macht es Sinn zu erwähnen, dass weder Nicole noch ich jemals zuvor Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt hatten. Wir waren weder Autoren, noch kannten wir uns mit der technischen Seite aus. Somit ist es leider eine Tatsache: 8-12 Stunden für einen Artikel waren keine Seltenheit. Aber egal - aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, auch wenn’s manchmal eben weh tut.

Daher hier mein Rat an alle, die eine längere Reise planen und währenddessen darüber schreiben möchten: Geniesst zuerst einmal die Reise für Euch selbst, sammelt Eure Erlebnisse und alle wertvollen Erinnerungen, macht Eure Fotos und notwendige Notizen - der ganze Rest kann warten!

Was ich dabei gelernt habe

Ich hatte ja schon am Anfangs dieser Beitragsreihe durchblicken lassen, dass ich mehr mit Euch teilen möchte, als einen Reisebericht im herkömmlichen Sinne. Kleine und grosse Erkenntnisse, durch die ich menschlich gewachsen bin, Dinge die mich unterwegs verändert haben. Jede Reise bietet den notwendigen Raum um durch neue Erfahrungen den eigenen Blickwinkel zu verändern, man muss es nur zulassen…

Ihr ahnt es vermutlich schon - irgendwann habe auch ich eingesehen, dass es für uns nicht funktioniert zu reisen und gleichzeitig in dieser Taktung zu schreiben. Auch wenn es mir seinerzeit schwer gefallen ist, mir das einzugestehen, so war es letztlich die einzig richtige Entscheidung. Langweilig wurde uns aber trotzdem nicht - es gab ja auch noch unsere Facebook und Instagram Accounts, um die wir uns kümmern mussten, aber das war zumindest einigermassen realistisch zu bewältigen. :sweat_smile:

Damit Ihr Euch einen bessere Eindruck darüber machen könnt, wie unsere Artikel damals ausgesehen haben, möchte ich Euch heute noch vom zweiten Hotel unserer Reise berichten, dem Castello del Sole in Ascona.

Aber was schreibe ich hier noch lange - macht Euch doch am besten selbst ein Bild. Hier gehts direkt zum Artikel von damals. Im Anschluss hinterlasst mir gerne Eure Fragen im TFF-Forum. Viel Spass beim lesen!

Bis nächste Woche

Euer

Ralf (Mr T)

Die Zufahrt zum Glück - auf dem Weg zum Garten Eden - Hotel Castello del Sole

4 „Gefällt mir“

Klasse! Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich frage mich nur die ganze Zeit eines: Wieso lese/erfahre ich ERST JETZT von dieser elektrischen (fast-)Weltumrundung? (Vor allem, wenn es schon 2018 losging!)

2 „Gefällt mir“

Was ein wahnsinnig schöner Tag heute!

Bis zu 27 Grad soll es bei uns warm werden und dann ist ja auch noch Muttertag! :heart_eyes: Ich hoffe daher ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich den eigentlich für heute geplanten Beitrag später nachhole, um diesen ersten richtigen Sommertag daussen in der Natur zu verbringen. Da unser Reiseführer diese Woche sogar als Buchtipp bei Motor1 erwähnt wurde, wollte ich zumindest diese News schnell mit Euch teilen. Und jetzt nix wie raus und geniesst das schöne Wetter!!!

Nächstes mal gibt es dann wieder neue Geschichten von unterwegs…

An alle Mamis: Lasst Euch heute mal richtig verwöhnen !!! :rose: :rose: :rose:

Euer
Ralf (Mr T)

Bild

1 „Gefällt mir“

Teil 5: Tesla verbindet - auch über Grenzen hinweg

Zunächst einmal muss ich mich bei Euch entschuldigen. Anders als eigentlich geplant hat es jetzt tatsächlich viel länger gedauert, bis ich mich heute endlich wieder mit einem neuen Beitrag bei Euch melde.

Ich versuche eigentlich regelmässig zu schreiben, bitte aber um Verständnis, wenn mir das zwischendurch auch einmal nicht so recht gelingen mag. In den letzten Wochen war wieder jede Menge los und ich durfte abseits von Internet und Co. vieles erleben. Ein ganz besonders schönes Ereignis werde ich im heutigen Beitrag mit Euch teilen - sozusagen als kleinen Exkurs zu den Geschichten unserer Reise.

Die Tesla Welt zu Gast in Baden!

Nun ja, genauer gesagt „Tesla China“, oder noch genauer, Jacob Wang, der Vizepräsident des Tesla Owners Club Beijing :slight_smile:


Von links: Armin Zeder TOCH, Ralf Schwesinger (Mr T), Jacob Wang (TOC Beijing), Michael Hagmann (STOC)

Um es gleich vorweg zu nehmen: Selbstverständlich lief unser Treffen unter Beachtung der geltenden Corona Richtlinien ab. Da Jacob zudem die letzten 4 Wochen vor seiner Einreise in die Schweiz in Singapore verbracht hatte, brauchte es auch keine Quarantäne. :+1:

Nicole und ich hatten Jacob erstmals im Oktober 2019 beim Tesla Global Leadership Summit in Los Angeles kennengelernt (Ich werde über diese Veranstaltung auch noch gesondert berichten). Schon damals waren wir uns auf Anhieb sympathisch. Dank der Tatsache, dass wir uns zudem perfekt auf Englisch verständigen konnten (die restliche Delegation aus China sprach vornehmlich Mandarin), wurde Jacob sozusagen unser Hauptkontakt in China. Ob Asien auch noch irgendwann auf die Liste unserer Tesla Reiseziele kommen würde, war damals allerdings noch völlig unklar. Dank des Kontaktes zu Jacob rückte ein solches Vorhaben, zumindest in Bezug auf China, in den Bereich des möglichen.

Hier eine Aufnahme, die beim Tesla Global Leadership Summit 2019 entstanden ist:


Von links: Jacob Wang (TOC Beijing), Nicole Wanner (Mrs T), Ralf Schwesinger (Mr T), Zhang Ye (TOC Jiangsu), Ben Zhang (TOC Guangzhou)

Schon während unserer Reise wurde mir immer wieder deutlich vor Augen geführt, dass das Leben nicht vor dem Monitor oder am Screen meines iPhones stattfindet, sondern draussen. Es sind Begegnungen mit anderen Menschen, die unser eigenes Leben am allermeisten bereichern.

Zuerst sind es vielleicht nur kurze Momente, an die wir uns aber sehr lange zurückerinnern. Erst Monate, oder manchmal sogar erst Jahre später zeigt sich dann, was dahinter steckt, und warum man einander fast schon hat treffen müssen. Das sind dann die Augenblicke in denen man realisiert, dass man tatsächlich irgendwo auf der Welt wieder einen anderen Menschen Freund nennen darf.

Nachdem wir Jacob nach dem Event in L.A. lange nicht mehr gehört hatten, erhielt ich am 9. Mai 2021 plötzlich eine Nachricht über unser Twitter Account. Es war Jacob. „Hello Mr T, do you remember me?“ Natürlich erinnerte ich mich! :slight_smile: Jacob hatte Reisepläne für Europa und teilte mir mit, dass er nur wenige Tage später in der Schweiz ankommen würde. Keine Frage, dass wir uns da auf jeden Fall sehen müssen und so organisierte ich kurzer Hand das eingangs erwähnte Treffen mit Armin und Michael.

Jacob benötigte auch noch ein adäquates Gefährt für seine Tour durch Europa und nach ein paar Telefonaten konnte ich ihm auch hierbei behilflich sein. Er ist aktuell mit einem Tesla Model 3 in Österreich unterwegs und unseren Reiseführer hat er natürlich auch dabei. Ich bin gespannt von ihm zu hören, wie ihm unsere Destinationen gefallen haben.

Falls ihr auch noch Anregungen für Eure Ferien 2021 sucht - ein Blick in unser Buch lohnt sich sicher!

Liebe Grüsse und bis nächstes mal

Euer Ralf (Mr T)

5 „Gefällt mir“