Dann sind bei BMW die Zustände noch schlimmer als bei Tesla. Sie kommen einfach mit der Produktion nicht nach. Dabei behaupten sehr viele „Experten“, dass es keine Nachfrage nach E-Autos gäbe.
Wir haben unseren i3 gestern bekommen. Bestellt Anfang November, 2 Wochen nach dem P85D, den ich am Dienstag abgeholt habe.
Naja, kommt drauf an, wie man es sieht: wir drucken am Montag ein Buch und am Dienstag ein Buch und am Mittwoch teilen wir der Presse mit, dass wir schon die 3. Auflage machen müssen… 
Uns wurde gesagt, sie kämen mit der Carbon Produktion nicht nach. Quelle: BMW i Agent.
… ist ja auch ein wirklich seltenes chemisches Element 
Anders ausgedrückt: Es war nie geplant, aus dem i-Segment ein Volumenprodukt entstehen zu lassen.
Dieses Produkt soll die Carbon Herstellung beschleunigen.
… und die EV Produktion bei BMW verlangsamen.
Schön ausgedrückt! Wenn ein Hersteller wie BMW in solche Engpässe läuft, liegt die Vermutung nahe.
Nochmal BTT: Bei solchen Strompreisen dürfen die aktuellen EV Marktanteile in NO noch längst nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Ich glaube, dass sich einige Käufer ohnehin erstmal kopfmäßig daran „gewöhnen“ müssen, ein E-Auto zu fahren.
Dass der i3 nie ein Massenprodukt werden sollte, sieht man doch an zahlreichen Dingen. Dem exotischen, teuren Material, dem exotischen Design, dem Vertrieb über wenige i-Agenten, dem hohen Preis, den absurden Leasingraten, den nicht für i3 verfügbaren guten Kreditkonditionen… Er ist ein Testballon für einige neue Technologien, der sich wahrscheinlich auch für BMW überraschend gut verkauft.
Also der VW Konfigurator den ich heute aufrief zeigte mir e-Golf Basismodell zu 34xyz EUR.
Frank
Stand auch so in dem von Dir teilweise zitierten Beitrag: 34900 hier. Der geringere Preis für den E-Golf gilt für Norwegen.
Gestern habe ich eine interessante (und etwas traurige) Sache über Norwegen gelesen. Den Artike (Englisch) habe ich mal unten verlinkt, aber hier die interessanten Fakten:
- Tesla verkauft etwa 12,5% seiner Fahrzeuge in Norwegen.
- Die Förderung in Norwegen läuft nur bis zu 50.000 Fahrzeugen. Dies wird im ersten Halbjahr in Norwegen erreicht sein. Danach fällt die Steuererlasse weg und der Tesla S könnte dort bis zu 2,5x so teuer werden.
Artikel: seekingalpha.com/article/2990596 … g-on-tesla
(Ich stimme generell mal nicht mit dem Artikel überein was einige Aussagen angehen. Die über Norwegen sind aber interessant)
Ich hoffe wirklich, dass die Regierung von Norwegen hier etwas nachlegt - auch für Tesla. Es wäre vermutlich ziemlich herb für Tesla, wenn Norwegen als Leitmarkt ganz plötzlich wegfallen würde.
Edit: Kommentar zur eigenen Meinung zum Artikel eingefügt.
Also ich glaube nicht daran. Die haben das lange schon kommuniziert und es wird auf Dauer auf Norwegern auffallen das eine solche Subvention ihre Grenzen haben muss? Und für T ein unschätzbarer Vorteil weil planbar.
Gruss Siggy
In dem Zusammenhang von Subventionen zu reden ist irreführend. Es ist eine Steuerbefreiung bei der Anschaffung.
Die geplante Wirkung der Besteuerung besteht darin, den im eigenen Land erzeugten Strom zu nutzen, und das Öl teuer ins Ausland zu verkaufen. An diesem Ziel wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Der Ölpreis spielt aktuell nicht ganz mit, das wird sich aber wieder geben - geht gar nicht anders bei einer endlichen Ressource.
„“- Die Förderung in Norwegen läuft nur bis zu 50.000 Fahrzeugen. Dies wird im ersten Halbjahr in Norwegen erreicht sein. Danach fällt die Steuererlasse weg und der Tesla S könnte dort bis zu 2,5x so teuer werden.„“
Kann das jemand so bestätigen (2,5x teuer)? Wenn das wirklich so ist, würden die E-Autos (nicht nur Tesla) abgewürgt. Das könnte sicher nicht der Sinn der Jahrelangen
Förderung sein.
Die Obergrenze an Fahrzeugen wird jedes Jahr angehoben. Ein vergleichbar motorisierter 5er BMW kostet etwa 150.000 Euro, ein Model S85 aktuell 67.000. Der Staat hat aktuell einen Haushaltsüberschuss von 11% des Bruttoinlandsprodukts. Da können noch viele Fahrzeuge steuerbefreit werden, ehe sie nur bei der schwarzen Null angelangt sind.
Alle meine Quellen sprechen von 2017 und 50000 Fahrzeugen, egal wie alt sie sind. Kannst Du mir vielleicht zeigen, wo diese Anpassung bisher genannt wurde? Vielleicht kann ich ja auch nur Google nicht richtig bedienen.
Hab mich geirrt. Es war Dänemark, wo die Förderung gerade erst verlängert wurde. In Norwegen galt die Förderung seit 2012 für 50.000 Autos oder bis 2018.