Hallo, electrek berichtete letzte Woche über ein neues Akku-Pack für Model S und X mit 110 kWh.
Die Informationen stammen anscheinend aus dem Reverse Engineering von Software-Komponenten. Interessant war für mich in diesem Zusammenhang auch, dass das neue Akku-Pack eine Nennspannung von 450 V haben soll, also etwas höher als bisher.
Für mich wäre das ein klarer Vorteil, denn es würde die Ladegeschwindigkeit an den vielen 50 kW-Triple-Chargern deutlich erhöhen. Diese sind ja auf 125 A begrenzt, können aber dafür oft bis zu 500 V abgeben. Audi hat beim e-tron ja auch schon - vermutlich aus ähnlichen Überlegenungen - die Spannung im Vergleich zu den Konkurrenten etwas erhöht.
Was mich dann allerdings etwas irritiert ist die Tatsache, dass auf vielen Supercharger-Typenschildern eine maximale Spannung von 410 V steht. Damit wäre ein 450-V-Pack nicht sinnvoll zu laden. Also ich denke, entweder können die SuC auch höhere Spannungen abgeben, als draufsteht, oder die neue Akkugeneration wäre mit den älteren SuC inkompatibel, oder es ist doch nur alles ein Gerücht.
Also einen Booster im Auto stelle ich mir ziemlich teuer vor. Porsche macht das ja, aber da spielt Geld ja auch keine Rolle. Ich glaube nicht, dass Tesla so etwas macht, allein der Philosophie "Keep it Simple"wegen…
Bin ich der einzige der 110kwh bisschen dünn findet? Wieso nicht 150kwh oder besser 200kwh wie beim Roadster angekündigt. Sind ja Reisewagen und gross genug sind sie auch. Ich bin kein Freund dieser knappen Akkus. Finde die Steigerung jetzt nicht sooo prickelnd. Ich hab wirklich gedacht die stellen den Abstand zu den Mitbewerbern wieder her und hauen mal was richtiges raus.
110kWh wäre eine totale Enttäuschung und kann hoffentlich nur ein gewollter irreführender Leak sein. Alles unter 140kWh wäre wirklich nicht nachvollziehbar, zumal Tesla mit seinen Akkukonzept wohl beim Laden nicht so lange so hohe Kapazitäten fahren kann.
Wozu man mehr als 300km -500km auf einmal fahren will ohne nachladen erschließt sich mir nicht.
Viel lieber hätte ich 200kw beim laden. Oder 250kw…
Aber auch nur wenn die Akkus darauf ausgelegt sind dieser Belastung 400 - 5oo.ooo km Standzuhalten…
Wäre VIEL besser und Sinnvoller als ein 150Kw/h Stunden Akku oder grösser.
nach 300-500km machen sowieso 90% aller Fahrer eine Pause (welche noch dazu extrem sinnvoll ist!?
Wenn man dann in 20-30 Minuten wieder voll wäre, wäre das ein Optimum.
Man kann kurz was essen (und spart sich das dann am Zielort) oder Arbeiten, Beine vertreten…
Und lieber mehr Energiedichte und damit LEICHTERE Akkus und Autos…
Grössere Akkus machen nur für Hochleistungsfahrzeuge Sinn (Roadster)
Oder Welche die schwere Lasten zu Ziehen haben (Cybertruck, Semi)
Ich bin auch überzeugt davon das oben beschriebenes auch die Philosophie von TESLA ist.
Jeder macht seine Erfahrung, meine ist nach 300000km ich brauche einen 200kwh Akku
Schnell laden würde der bei der Grösse eh… lange halten auch… und und und…
Größerer Akku wäre natürlich toll, aber ein schwereres Auto würde ich nicht unbedingt wollen. Ein 100er MS ist schon ein gewaltiges Dickschiff.
Eine Evolution bei der Kapazität ohne Gewichtszuwachs wäre mein Traum, wenn es etwas langsamer geht, wäre es mir egal, unser MS ist gerade ein halbes Jahr alt.
Wenn es in fünf Jahren dann einen 150er mit einem Gewicht knapp über 2t wie unser ehemaliger 85er gäbe, dann würde ich vermutlich wieder Münzen bei Tesla einwerfen.
Den 200er mit dem Plaid verknüpfen (was sie am Anfang sicher tun würden) wäre nicht so mein Ding. Leistung wäre ja eh satt vorhanden und mir kommt es eher auf Komfort, Langlebigkeit und Reichweite an ohne laden zu müssen. Aber um die Frage zu beantworten, das Model S mit dem grössten Akku
Der verfügbare Platz ist begrenzt, um die Kapazität deutlich zu steigern müsste man noch an anderen Stellen Akkus unterbringen, daran glaube ich nicht…
Für eine Steigerung der Ladeleistung braucht es Zellen mit geringerem Innenwiderstand, das geht auch zulasten der Kapazität. Außerdem soll ein X sicherlich auch keine 3 Tonnen wiegen. 110 kWh und eine gesteigerte Ladeleistung wären schon ein sehr großer Fortschritt.
Das hat nichts mit wollen zu tun. Ich fahre sowieso sehr selten freiwillig solche langen Strecken. Das heisst, es handelt sich praktisch immer um Dienstreisen. Und da ist die Reiseplanung einfach etwas eingeschränkter als wenn man privat unterwegs ist.
Die einheit ist kWh nicht Kw/h und schon gar nicht Kw/h Stunden. Und nein, dass halte ich nicht für sinnvoller.
Ja aber ich kann nicht immer dort laden wo ich Pause mache. Wenn es geht mache ich das so.
Ich kann doch nicht von meinen Kunden verlangen, die Besprechung mit mir am Supercharger abzuhalten. Das geht vielleicht wenn man Webdesigner oder sowas ist.
Nein ist es nicht. Elon hat ganz klar gesagt, das er lieber etwas grössere Akkus hat als eine höhere Ladegeschwindigkeit.