Model X TÜV nach 200.000 KM

nach 5 Jahren war ich heute mit meinem X60 nun zum 2ten Mal beim TÜV - wie üblich mängelfrei - und das immer noch mit den ersten Bremsen, die nun 202.000 KM auf dem Buckel haben, bei gelegentlichem Anhängerbetrieb
Dieses Auto ist einfach eine andere Liga und mit den teuren Dinosauriern von Daimler, VW und Co nicht ansatzweise vergleichbar.
Reparaturkosten in 5 Jahren: 2 Türschlösser für zusammen 900,- Euro und ich glaube, 5 oder 6 Sätze Reifen.
Total cost of ownership liegen jetzt bei ca. 52 Cent pro Kilometer, Tendenz fallend. Mit jedem gefahrenen Kilometer wird das Auto billiger.

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Hallo, toll dein X, mein X60 hat mich bisher bisher nach 5 Jahren auch nicht entäuscht. Wiesieht es bei deinem X60 nach 200.000 km mit der TR aus? ( 100% )
gruß Roberto

Auch wir waren mit einem Model X vor wenigen Wochen beim zweiten Termin. Bremsen bereits gewechselt (nach 75.000km), Antriebswellen bereits 4 mal gewechselt, Drive Unit musste einmal getauscht werden, Querlenker 2 mal komplett gemacht und viele andere merkwürdige Dinge (Heizung abgebrannt - 2.500 EUR, MCU Ausfall - 1.900 EUR, … sehr lange Liste). Hätten wir keine Anschlussversicherung ab geschlossen, wären wir in nur 2 Jahren knappe 14.000 EUR los gewesen.

Dieses Auto ist tatsächlich eine andere Liga und mit den bewährten Dinosauriern von Daimler, VW und Co nicht ansatzweise vergleichbar.

Auf jeden Fall - ergebnis der zweiten Überprüfung nach gerade mal 102.000 km:

An Ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
5.3.3 Drehstäbe, Führungslenker, Dreiecklenker und Aufhängungsarme
Querlenkerbuchse und Stabilisatorstange links hinten stark ausgeschlagen
Schwere Mängel.

Auto zu Tesla gestellt (sowieso ein schlechter Witz, dass die nicht selber überprüfen können) → KV 2,800 EUR. Die Anschlussversicherung wird wieder einen Freudensprung machen :wink:

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Beim Neukauf war die TR 303 KM, jetzt ist sie 272 KM

Ich hab allerdings den Verdacht, daß das sowieso alles nur ein Software-Fake ist (der gut funktioniert) denn bis ca. 60.000 KM (o.ä.) wurde mir für über 5000,- Euro immer noch ein Upgrade auf 75 KWh angeboten. Jetzt gibt es das nicht mehr. Da die Batterie als physische 75 KWh-Batterie also immer schon per Software runtergeregelt wurde, dürfte das jetzt auch nur Software sein und es wird halt aus dem Vollen geschöpft.

habt ihr auch einen 60/75 X oder einen „aufgemotzten“ 90er oder 100er oder gar P, den ihr dann auch entsprechend ran nehmt?

Dieses Fahrzeug ist ein 90D, und natürlich wird das Fahrzeug auch manchmal flotter bewegt. Es ist mir nicht verständlich wieso man ein 2.5t Auto mit 400kW kauft und dann damit so fährt wie Opa Rudi mit seinem Jetta. Aber jeder wie er mag :wink: Ausgelegt sollte das Auto in jedem Fall für mehr als 90 kmh sein, ohne dass man 14.000 EUR Folgekosten pro Jahr generiert.

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Mein X war jetzt bei ca. 110 000 km letzte Woche nach etwas über 4 Jahre bei AT Zimmermann.

Der Wagen ist in einen Top Zustand. Habe Bremsflüssigkeit, einen Klimaservice und den Hepa Filter machen lassen.

Fahrwerk hat eh 5 Jahre Garantie und Kilometer unbegrenzt. Habe keine Anschlussgaranite, da ich nur zu Tesla fahren durfte und AT Zimmermann faire Preise hat und bis jetzt alles reparieren konnte.

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Mein 320.000 km X90D (2017) bekommt nächste Woche vorn links noch einen ausgeschlagen Steuerarm getauscht (1200 EUR inkl. Fahrwerkseinstellung), bevor ich Anfang April zum TüV muß. Bin gespannt - hat auch noch die ersten Bremsen. Ansonsten bislang:
2x mußten ganz zu Anfang die Antriebswellen getauscht werden (seit nun 4 Jahren Ruhe), war wohl Materialfehler. Motor Türbetätigung links auf Garantie. Heizung war kürzlich auch plötzlich durchgebrannt. MCU hab ich gegen MCU2 getauscht, bevor sie kaputt ging (war knapp davor…) - beste Investition, sooo viel schneller… HEPA-Filter war vor ein paar Wochen auch fällig (kam kaum noch Außenluft aus der Heizungsanlage). Ganz OK eigentlich wie ich finde. Fahre fast immer im Lässig-Modus und praktisch nur Langstrecke (viel SC-Laden).

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Ein Model X aus 2017 würde ich auf jeden Fall noch als Fahrzeug eines Startups bezeichnen. Diese Bezeichnung verschwindet erst mit dem Model3 sukzessiv und gilt seit dem Model Y nicht mehr.

Ich schone mein Model X 60 bestimmt nicht und fahre auch nicht wie Opa Rudi mitm Jetta, aber mein Bleifuß belastet das gesamte Fahrzeug nur halb so stark, wie in einem formel1-gleichen P-Modell.
Und in der Formel1 werden nun mal die Serienprodukte von morgen getestet - und das kostet sehr viel Geld.
Wir sind als Gemeinschaft alle dankbar für die Leute, die mit hohem finanziellem Aufwand die Extrem-Varianten von S & X gesponsert haben. in den 3er und erst recht ins Y sind diese Erfahrungen hoffentlich schon eingefossen.

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Bitte was? Das Model 3 / Model Y ist eine einzige Frechheit an Minderwertigkeit, ich war einmal mit einem Leihwagen (M3) etwas längere unterwegs - fürchterlich… jetzt weiß ich zumindest wie sich ein Dosenfisch so fühlt, ähnliche Qualität und Raumgefühl :slight_smile:

Hier zu sagen „Bei den neuen Modellen 3/Y ist es schon besser“ ist ein schlechter Scherz (oder war das eh ironisch gemeint?!). Ich verstehe niemanden der sich aktuell ein Model3/Y kauft, da gibt es dann doch deutlich bessere Alternativen.

Lass mal hören…

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Alternativen gibt es als Neuwagen wohl nicht gerade sehr viele bis fast gar keine. Habe zwei Kollegen, die sich ein gutes gebrauchtes Model S geholt haben.

Ich versteh @xedo da ein wenig, wenn man gerade vom X kommt. Die Fahrzeuge sind miteinander gar nicht zu vergleichen und jeder hat eine Vor- und Nachteile.

Kann Tesla nicht ein Model Y mit Luftfahrwerk und den neuen Innenraum in Beige vom X rausbringen?^^

Würde mir momentan nichtmal das neue X holen, als FSD Zahler und neuen Fahrwerk von AT Zimmermann

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…das ist aber so bzgl. der DU, Fahrwerk und Co.
Gerade beim X.
Aber mein MS 90D hat auch schon 14 tEuro versenkt. Auch dank Anschlussgarantie ist bisher wenig stehen geblieben. Aber ja das Fahrwerk hält das so nicht aus. Blöd nur wenn man das in Zukunft selber zahlen muss.

Letztendlich hat es AT Zimmermann ja in zahlreichen Videos gut erklärt warum das so ist und warum es auch kaum besser wird, wenn man flotter unterwegs ist. Der Wagen ist eben sehr schwer und hat Drehmoment. Beides zusammen mit einer Konstruktion die fragwürdig ist bzgl. des Fahrwerks führt eben genau zu diesen Themen. Lösbar aber nicht wenn man weiterhin den Wagen ordentlich rannimmt. Dann kommen die Themen immer und immer wieder. Gerade die Antriebswellen…keine Chance beim X ohne Fahren im Modus Niedrig und langsames Anfahren.

Die M3 und Y sind auch nicht gerade bekannt für ein gutes Fahrwerk oder Bremsen…aber sie sind beide deutlich leichter und haben wenigen NM…

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