Model S Plaid auf Schneefahrbahn abgeflogen

Rekuperation war leider auf stärkster stufe voreingestellt

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Yoke war nie das problem in diesem fall

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Wenn das Ganze bereits am 22.1. passiert ist, müsste es doch mittlerweile Erkenntnisse über den Unfallhergang und Ursache geben ? Oder interessiert das niemanden ? Weder Tesla, noch die Polizei oder die Versicherung ?

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Was soll das ganze Tesla oder die Polizei interessieren?
Auch die Versicherung?
Schnee, rutschig, Unfall, fertig. Die werden das bezahlen und evtl. bei der Summe den Versicherungsnehmer danach kündigen :grimacing:

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Versicherung zahlt, Polizei ist es wurscht, tesla schweigt.

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Also schafft es die Steuerung immer noch nicht, die Rekuperation spontan an den Grip anzupassen, was z.B. auch im Herbst mit Blättern auf der Fahrbahn problematisch werden könnte. Also ein Risiko ähnlich wie bei den Bikern, was durch üben gemindert werden kann. Das ist doch die ganze Geschichte?

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Ist es so? Bei den Bikes gilt dies für alle Marken, aber ist dies hier jetzt ein Tesla Spezifisches Problem oder gilt dies für jedes rekuperierende Elektroauto? Hat Porsche auch einen entsprechenden Passus in seinem Handbuch ?
Sorry, bin immernoch geschockt von den Bildern :worried:

Seite 82 und 83…

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Danke :pray: :+1:

Weil es schon oft angesprochen wurde und nach meinem Überblick noch nicht verlinkt, hier das Video, in dem Björn Nyland den automatisch sich zuschaltenden Snow-Mode erklärt, sobald das Fahrzeug rutschige Straßenverhältnisse erkennt. Er beschreibt dann auch, wie sich das auf die sichere Kurvenfahrt auswirkt:

Ich habe das sowohl im MYP also auch mit dem SR+ schon beim Fahren auf Eis/Schnee bemerkt und kann bestätigen, dass das sehr gut funktioniert und die Fahrzeuge sich sehr sicher bewegen lassen.

Ich gehe davon aus, dass das beim Plaid nicht anders ist - müsste aber mal jemand mit dem Fahrzeug explizit testen.

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Aber mal ernsthaft! Was soll Tesla denn dazu „sagen“? Hört doch auf, dem Auto die Schuld geben zu wollen¡ Ab da, wird es peinlich. Das Gerät kann " vor Kraft kaum laufen" ! Da muss man sich drauf einstellen. Hat nicht geklappt,Pech. Manchmal braucht man etwas Glück…,was du in dem Moment hattest, da keiner weiter zu Schaden kam. Meine Güte! Das sind Bruchteile von Sekunden,meist lenkt man aus Schreck rechtwinklig gegen die Drehung ,was viel zu viel ist,in dem Moment…und ab da, bist du bei dem Wetter nur noch Beifahrer.

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Also kein dreifach Alarmton im Auto Romlemo? Das hats du nicht beantwortet.
Wahrscheinlich hätte man von der Bremse gehen müssen, plus sogar leicht Gas um Reku auszuschalten um das Auto wieder steuern zu können, eher äusserst schwierige Aktion wenn man ins Rutschen kommt. ABS hält die Richtung zu sehr wenn es rutschig ist. Die heftige Reku lässt ausbrechen und ABS bei Vollbremsung schaltet quasi die Lenkung aus.

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Vom Gefühl her würde ich auch sagen, man hätte kurz Gas geben sollen. Lieber OT, bitte nicht als als Vorwurf sehen, ich bin sicher du hast alles gemacht was ist der Situation möglich war. wir haben jetzt den großen Vorteil, dass wir darüber einmal in Ruhe nachdenken können, um vielleicht beim nächsten Mal eine Lösung im Kopf zu haben

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Auch wenn das Auto schwer ist. Die Reifenbreite ist schon heftig und genau das Gegenteil von dem was ein Winterreifen haben soll. Dann noch Temperatur um 0 Grad, wo noch viel Wasser als Schmierfilm dabei ist…
Und der Schaden ist so heftig, weil die Energie fast punktuell ins Fahrzeug eingeleitet wurde…

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Kommt er so bei dir rüber? – bei mir nämlich nicht.
Ich sehe seinen Faden eher als Beitrag, etwas zur Diskussion zu stellen, und das ist vollkommen okay.

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Natürlich ist es auch der Tesla. Diese hohe nicht verstellbare Rekuperation ist fahrtechnisch schon ein massives Problem. Fährt man flott auf einer kurvigen Landstrasse merkt man auch, dass das Auto stabiler ist wenn man in der Kurve leicht Gas gibt und damit die Reku deaktivert.
Niemand würde in der Situation von Romlemo vom Gas gehen und stark bremsen. Nichts anderes ist aber die Reku. Man würde sogar kurz von der Bremse gehen und sehen ob man das Fahrzeug ohne ABS wieder steuren kann. Paradoxerweise ist das Gas geben beim BEV mit Reku. Das hat die letzten 10-40 Jahre je nach Alter hier keiner gelernt.
Jetzt frage ich mich auf welche Stufe Tesla bei Minusgraden seine Reku runter setzt. 75% bringen gar nichts, müssten eher 25% sein oder am besten ganz aus.

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Ich denke zum Unfall sind drei Faktoren zusammengekommen.

  1. Einerseits natürlich die Reku durch das Gaswegnehmen (Problem des Autos?)
  2. Dann das Wegnehmen der Vortriebes
  3. Und schließlich m.A. nach insbesonders die Schneespurrinne, die das Heck rausgedrängt hat.

Auch bei Björn Nyland sieht man, dass der primär im Schnee mit zusätzlichen Gas gelenkt hat (da greift dann das ESP optimal), also äußerst selten die Reku genutzt hat.
Und da (z.B. vor den diversen Kreisverkehren) hat der Wagen primär mit dem Frontmotor rekuperiert.

Ja jetzt ist Tesla schuld oder auf was willst du hinaus ?

Habe ich das gesagt?