Kann mir jemand einen Tip geben welche Nachrüst-Bremsscheiben und Beläge ich für mein 2019er Model 3 Performance nehmen kann.
Geh auf irgendeine Ersatzteilverkaufsseite z.b kfzteile24 und gib deine KBA ein. Der Rest erledigt der PC.
Gruß
Leider nicht weil für das M3P nichts angeboten wird.
Brembo sollte was haben:
Was auch nicht verwundert, weil meines Wissens gerade beim Performance eben eine größere Bremse von Brembo verbaut ist und da Brembo einer der Top-Anbieter ist, würde ich da ehrlich gesagt auch Brembo nehmen statt Aftermarket…
Vielleicht sollte ich meine Frage etwas präziser Stellen: gibt es jemanden der schon andere Bremsscheiben und Beläge ausprobiert hat auf seinem Model 3 Performance? Bitte nur schreiben wenn Ihr sie selbst gekauft/gefahren habt.
Nur, um meine Neugierde zu befriedigen: Was ist denn am Original verkehrt?
Mag ja sein dass ich blind bin. Aber der Performance hat doch 355mm Durchmesser vorne, finde da keine normalen, nur ein Upgrade Kit.
Bei diesem „Scheibenbild“ habe ich meine bei ca. 55tkm einmal abdrehen lassen und habe seitdem wieder Ruhe, sie kleben nicht mehr so intensiv wenn sie feucht abgestellt wurden und ich hoffe die 100tkm noch zu erreichen.
https://www.jjmotors.de/ habe ich im Februar 2021 kontaktiert, leider bis jetzt keine positive Rückantwort bzgl. Zulassung bzw. Genehmigung der Bremsscheiben auf ein Model 3 P und bei den Belägen hatten sie damals noch zuviel Asbest in der Mischung.
Vielleicht hast du ja mehr Glück wenn du nachfragst
Schau die Scheiben und Beläge bei meinen zwei Model 3 an, dann weißt was die für ein Glump sind.
Rostig, riefig, verzogen, ungleichmässig verschlissen…
Willkommen in der Bremsenwelt des Tesla M3P
Ein Träumchen, wenn das beim M3P und den tollen Online Händlerdatenbanken so einfach wäre…
Ich frage da vermutlich heute noch an. Aber Asbest kann Jarek behalten.
Ich tendiere zur Original Brembo Scheibe, aber am besten nicht teuer im SeC einkaufen, und eigentlich den EBC yellowstuff Belägen, die es inzwischen mit Straßenzulassung gibt. Nur sind die derzeit aufgrund der bekannten Rohstoffprobleme nicht lieferbar.
Glückwunsch! Die Abdreherei sowie das Abziehen der Beläge habe ich bei einem Füntel an km auch hinter mich gebracht, mit dem Ergebnis, dass ich mir die insgesamt rund 400 Flocken sparen hätte können, weil es bei mir keine dauerhafte Besserung bringt und es sträubt sich ganz gewaltig etwas, auf der freien Bahn mehrere Bremsorgien von 200 auf 100 und so weiter durchzuführen. Bringt das bei niedrigeren Geschwindigkeiten nichts, wird es meines Erachtens auch bei gefährlich hohen nichts außer Materialverschleiß bringen.
Die „Theorie“, dass sich die Original-Beläge nicht mit den Original-Scheiben vertragen, halte ich für am Wahrscheinlichsten, daher denke ich auch, dass sich andere Beläge mit passenden brembo Scheiben vertragen müssten.
Eine sehr interessante Theorie, wenn sich diese bestätigt lass es mich bitte wissen.
Diese Theorie stellte AT Zimmermann auf, als ich damals mit meinem Vorgänger M3P wegen dem Federneinbau bei ihm war.
Es gibt auch bei Brembo verschiedene Mischungen, bzw. Preisklassen bei den Belägen. Tesla wird halt wahrscheinlich nicht die teureren bei Brembo ordern…
Ernst gemeinte Frage: Wie ist denn euer Fahrprofil? Bremst ihr viel, weil ihr recht sportlich unterwegs seid oder eher verschleißarm mit überwiegend Reku?
Hatte den geringen Bremsenverschleiß als einen der Pluspunkte beim Tesla gesehen.
Die 100tkm hatte ich pro Belag/Scheibe auch locker mit meinem 5er Touring geschafft.
Eher sportlich…
Wie ich am M3SR+ meiner Frau sehe, die eher rekuperiert als bremst, muss es eben an der Belag/Scheiben-Kombi liegen, denn die Bremsen dort sehen perfekt aus. Ist ja nun auch schon ein sehr langes Thema in dem anderen Thread.
Das Problem ist hier für mich SR+.
2x 8 km Kurzstrecke an Werkstagen, bergig, morgens bergauf eher sportlich, auf dem Nachhause-Weg bergab eher energiesparend. Seit eben diesem Tragbildproblem Reku zu 95% auf niedrig (geht zum Glück beim Modelljahr 2019), ansonsten Rollen, kein Stopp. Bremspedal wird also täglich verwendet, aber schonend bei hin und wieder stärkeren Bremsungen bergab (aber von max. 90 km/h aus (schmale Straße). Das sollte für ne gute Bremsanlage bei einem 60k Auto eigentlich reichen um die Scheiben blank zu halten.
Bringt alles bloß nicht viel, wenn der Belag scheiße ist.
Ändert ja nix daran das es die Textar Beläge für vorne ja für den performance gibt und brembo wohl auch Scheiben in 355mm hat.
Die heissen irgendwie GT oder so @BlueElectric
Ich schließe inzwischen auch nicht mehr aus, dass es solche Beläge werden, je nach dem wie was lieferbar ist.
Was ich aber immer mehr ausschließe, ist, dass ich das Fahrzeug mit dem Tragbild zur HU gebe, selbst, wenn der Prüfer ein Auge zudrücken würde.
https://www.lautlos-performance.de/shop/bremse/tesla-model-3-brembo-gt-bremsanlage-6-kolben/
->ist für mich kein Thema.