Jaguar I-PACE

So, Papa ist wieder zu Hause.

Horst Luening hat den Jaguar unter die Lupe genommen. Damit ist der Jaguar tot.

Und Horst Luening mein absoluter Held. Unbestechlich, kritisch und ausführlich

m.youtube.com/watch?v=olPV5EJ3vqE

So, habe gerade auch mal eine iPACE Fist Edition „fully loaded“ gefahren.
Verarbeitung:
Andere Liga als Tesla, ohne Wenn und Aber. Spaltmaße besser :mrgreen: , Haptik, Leder, Qualität der Sitze + Einstellmöglichkeiten, Verarbeitungsqualität, Dämmung von Türen und Dashboard: Top. Beim Tesla ist das Armaturenbrett beim Draufklopfen regelrecht „hohl“ dagegen.
Sound: Finde mein Premium-Sound beim Tesla besser als die Meridian-High-End Anlagen von Landrover, aber: Auch die ist Spitze.
Spotify, Radio und „So´n“ Zeugs: Ist eh kein Problem mehr, in keinem modernen Auto, selbstverständlich auch nicht im Jaguar. Auch ohne eigene SIM-Karte. Stellt er live vom Handy direkt alles im Display dar.
Fahrwerk: Die „schwammig“-Kommentare kann ich absolut nicht nachvollziehen. Hervorragend, auch in schnellen und engen Kurven besser als mein P85D. Fährt sich vom Handling fast wie ein Gokart, ist auch kein Wunder, da kleiner/kompakter. Straff, aber nicht hart, kein Rumpeln, kein Klappern, kein „Stockern“ bei schlechtem Untergrund oder Kopfsteinpflaster: Nix. Beim Tesla „knarzt“ oder „klackt“ inzwischen ab und an mal etwas in engen Kurven oder beim Rangieren, beim Jaguar: Totenstille.
Fahrkomfort allgemein: Hervorragend. Leise (leiser als mein MS, wohl wegen weniger eindringenden Außengeräuschen/besser Dämmung)
Touchscreen/Bedienung allgemein:Graphisch gut gelöst, aber von der Einfachheit der Bedienung kommt das an Tesla nicht heran. Für einen Tesla braucht man quasi kein Handbuch, für den Jaguar wohl schon. Verglichen mit den früheren Jaguar/Landrover Bedienkonzepten ein starker Fortschritt, und im Vergleich mit anderen Wettbewerbern sicher 1 A. Aber: Wer Jaguar schon kennt, der kennt das auch, und akzeptiert das als kleine britische Eigenart :wink: . Dafür aber mehr konfigurierbarkeit, auf beiden Displays, mit vielen guten Ideen/features, die es einem ermöglichen, die Displays zu individualisieren und so zu konfigurieren, wie man persönlich es möchte. Die Bedienbarkeit ist dann nach 1 Woche sicher mindestens so gut, wie bei Tesla oder einem iPhone :slight_smile: . (Das ist Gewöhnungssache, genauso wie das Lenkrad: Ich findet es top. Anders; aber nicht schlechter als Tesla. Bisschen höhenwertig verarbeitet.)
Die Displays stellen aber fast alles dar, was man möchte; einige Features wie die Surround-kameras etc sind echt cool; auch die Informationen über Ladung, Verbräuche, G-Kräfte usw. usw. sind sehr gut gemacht. Vieles davon hat ein Tesla gar nicht.
Fahrgefühl und Leistung: Sehr gut bzw. „satt“. Nicht ganz so ein Punch, wie mein P85D im „insane“-Modus, aber weit entrückt der lahmen Verbrenner-Fraktion an Ampel und auch auf der Autobahn. Reicht mehr als „aus“. Bei ca. 200 war Schluß, bis dahin schiebt er aber heftig.
„Autopilot“: Funktioniert, würde sagen genauso gut, wie der AP1 in meinem P85D. Hält sauber die Spur, Abstandhalten etc. sicher, auch bei starkem Bremsen bis in den Stand ohne ein einziges mal „Unsicherheitsgefühl“. Einstellbarkeit des Abstandes zum Vordermann finde ich besser gelöst, auch graphisch im Display, als beim Tesla.
Automatischer Spurwechsel: kann er nicht, aber ehrlich gesagt nutze ich das auch im Tesla kaum; dafür kann man aber selbst die Spur durch Drehen am Lenkrad sanft wechseln, auch der neuen Spur läuft dann der TACC weiter!, funktioniert aber nur, wenn man nicht zu stark kurbelt, denn dann schaltet der AP naturgemäß aus. Und: Der Jaguar bremst nicht so früh und teils zu heftig ab beim Spurwechsel und/oder Auffahren auf einen Vordermann (nervt mich beim Tesla manchmal, trotz Abstand auf 1 teilweise unnatürlich frühes Abbremsen, weil der Vordermann deutlich langsamer fährt, als man selbst, obwohl man noch mehr als ausreichend weit vom Vordermann weg ist). Vom Fahrgefühl war das im Jaguar merklich besser/runder/harmonischer. Für den nachfolgenden, nicht-AP-Verkehr, wirkt das dann nicht so „unmotiviert ohne erkennbaren Grund zu früh abbremsend“ wie manchmal beim Tesla.

Verbrauch: Habe ich nicht unter 24,5 wh/km geschafft. Eine Strecke von ca. 50 km dabei nur AP, teilweise „Slip-streaming“ hinter LKW mit 90 km/h, dennoch nicht weniger. Photos habe ich mal angehängt;
Leider konnte ich den Verbrauch nicht wirklich testen, und auch nicht die Ladegeschwindigkeit, da die Bahn „rappelvoll“ war, das Auto einfach noch zu sehr geladen.
An einer 150 kW-Säule, die @naheris mir genannt hatte (und die in der Charge-Map-App, wie gefühlt 80% aller CCS-Säulen im Umkreis von 100 km um meinen Wohnort als „defekt“ markiert war, tatsächlich aber 1a funktionierte), lud er mit 58 kW, also definitiv mehr, als 50.

Mein MS ist deutlich verbrauchsärmer, derzeit fahre ich das unter solchen Bedingungen sicher mit 18 Wh/km oder sogar weniger; ein MX kenne ich aus eigener Anschauung diesbezüglich nicht; der Jaguar liegt wohl eher im Bereich eines MX, obwohl von den Abmessungen ja kleiner.
Was genau der Jaguar allerdings da anzeigt, konnte mir der Verkäufer auch nicht sagen.
Die Anzeige generell zeigt oder misst sicher irgendetwas anders als im Tesla: Denn nach Rücksitzen aller Bordcomputer beginnt die Anzeige selbst bei langsamer Schleichfahrt mit 30-40 km/h konstant über einige Kilometer ohne Stops (hatte das Vergnügen auf der B1 raus aus Dortmund) wie bei einem Verbrenner mit fast 40 kW/100 km(!, nur daß das bei einem Stinkeknatterer dann ja so bliebe oder noch schlimmer würde) und fällt dann kontinuierlich und langsam ab bis auf 24.
Beim Tesla steht da in gleicher Situation nahezu sofort 13 Wh/km …

Mein Fazit ist:
In vielen Punkten besser als Tesla ;
bei den absoluten Key-features: Lademöglichkeiten und Verbrauch aber derzeit. schlechter, zumindest als ein Model S;
von den Fahrleistungen bezüglich Beschleuinigung (wer´s braucht) auch, Vmax: schlechter. Auf einer Rennstrecke/Rundenzeiten: Wäre ich mir absolut nicht mehr so sicher. Und wer in die „Matsche“ fahren möchte: Höchstwahrscheinlich besser mit dem Jaguar. Das Model S und das MX sind reine Strassenfahrzeuge. Punkt. Nasse Wiese reicht aus, und die bleiben stecken. Das ist aber, wohlgemerkt, kein Nachteil des Tesla! Sondern ein Feature. Ein 911er säuft auch in jeder Pfütze ab.
Wer Stichtag heute Langstrecken/große Urlaubsfahrten über tausende Kilometer vorhat, der kommt Stichtag heute am Tesla nicht vorbei.

Insgesamt aber schon heute die einzige echte Alternative zu den großen Teslas.
DC-Laden scheint auch das von mir gefahrene Testfahrzeug jetzt schon zu können (whs. 100 kW?); 150 kW sollen laut einer Beschreibung, die mir der Verkäufer gezeigt hat, technisch max. möglich sein, 120 kW wohl demnächst ziemlich sicher. AC mit 11 KW (min) ab 2019, 22 KW: noch etwas unklar. Jetzt bestellen, dann Lieferung whs. Juni 2019, eine Bestellung von Mitte Juni ist mit Auslieferung Ende März 2019 sicher bei dem Händler bestätigt (konnte die schriftlichen Daten mit abgedecktem Käufernamen einsehen).

Straßenlage besser als der P85D.
Aber sicher doch.

Der hohe Verbrauch bestätigt meine Befürchtungen.

Liest doch nur den test von VLOG ab

Ja, sicher doch. Ist mein Gefühl. Das MS ist super, aber enge Autobahnausfahrten mit hoher Geschwindigkeit mag es auch nicht so bzw. schiebt dann schon merklich, auch bei schnellen kurzen Lastwechseln auf engen Landstraßenkurven oder in der Stadt: das ist ein Cruiser, und kein Sportwagen. Trotz 0-100 in 3,1 sek. .
Für mich fühlt sich das Handling des iPACE fast etwas besser an. Ist so.

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Vielen Dank für das Teilen der Eindrücke, shunty!

Ich plane erst später nächstes Jahr mein Model S zu ersetzen (ggf. auch einfach durch ein neues Model S). Bei den Lieferzeiten muss man sich da ja aber doch allmählich um das Thema kümmern.

Und das teils offenbar ohne eigene Anschauung:
man sitzt als großer Mensch im Model S HINTEN besser als im iPACE? DAS ist wirklich mal ne Lachnummer. So sehr ich Horst Lüning und seine Videos sonst schätze.
Als großer Mensch (ich bin 187 cm) sitzt man hinten im MS NUR mit PANO gerade, bei Fahrzeugen ohne Glasdach mit „schrägem Hals“ und stösst sich definitiv den Kopf.
Im iPACE ist das nicht der Fall, liegt einfach an der Geometrie des Fahrzeugs. Was soll man dazu noch sagen? Fakten sind halt…

**Editiere noch mal, weil ich gerade das Video weiter sehe:
„12 Zylinder-Sound“ im iPACE: Lieber Horst, den kann man auf „0“ abstellen. Dann ist der ipACE so leise, das schafft mein MS nicht. Und im Model S kann ich nicht mal Sound haben, wenn ich doch drauf stünde: Welcher Hersteller hat hier also den Vorteil??
Ich bin kein iPACE-Verkäufer, und fahre selbst gerne Tesla; aber es bringt auch nix, wenn man mit Gewalt versucht, das Auto schlecht zu reden, insbesondere nicht bei Punkten, an denen es einfach nicht schlecht ist !

Lieber OS, ich weiß nicht was du in letzter Zeit gegen Tesla hast, aber Horst Luening liest eben nicht nur ab, er interpretiert und schlussfolgert wie kein zweiter.
Wenn man 80 % mehr Zeit auf der Langstrecke braucht , der „miniCUV“ einen 44% schlechteren CW hat und das Ladegerät durch die sch*** LSV von Herrn Gabriel ausgebremst wird ist das nichts anderes als ein GAU.
Damit mutiert der Jaguar zum Bettvorleger und zur Flottenverbrauchskrücke damit man dannschön weiter die Dickschiffe bauen kann.

Schade. Chance vertan.

München fördert 10 I-Pace Taxis in München angeblich für 2 Millionen Euro.
Heute mehrfach im Radio gehört.
Nachzulesen auch hier bei electrive. [url]https://www.electrive.net/2018/07/25/muenchner-taxi-zentrum-nimmt-10-jaguar-i-pace-in-betrieb/[/url]

Frank

Ich dachte erst: 200k EUR pro I-Pace ist aber eine krasse Förderung. Dafür würde ich auch zum Taxiunternehmer.

Bezieht sich aber auf die Gesamtförderung für E-Taxen in München.

Manche haben schon eine sehr seltsame Wahrnehmung. Das hier ist ein i-PACE Faden richtig? Und hier geht es um den I-Pace, und jeder der nicht sofort schreibt das Auto ist scheiße ist gegen Tesla? Komm mal klar!

Die Aussagen von Horst basieren alle auf den Angaben von VLOG nichts weiter. Ich konnte die Angaben soweit nicht verifizieren da meine Testfahrt deutlich anders verlief. Klar liefern 70km nicht der Weißheit letzer Schluss aber mit Prozenten sollte man sehr sehr vorsichtig sein, vor allem bei den Verbrauchsangaben. Denn ein MX verbraucht eben nicht 15% mehr als ein MS.

Viel wichtiger als irgend eine Angabe im Display ist für mich der SOC und die Entwicklung. Und wenn ich bei meinem Verbrauch im Schnitt ca 23kWh annehme auf 66km so wären das um die 15k,2Wh entnommen und dabei ging der SOC eben von 95 auf 79 um nicht ganz 16% zurück was also 0,95 kWh je % bedeutet.

Für mich ist also Relevant wie weit man mit einem % kommt und das war bei meiner Fahrt ca. 4,2km. Und Herr VLOG hat noch vergessen dass der I-PAce 22" Räder drauf hatte.

OS lass es, hier kann man nicht über nicht Tesla Fahrzeuge nicht vernünftig diskutieren.

Das macht man auf GE besser.

Das kann ich mit meinen 2,06m bestätigen. Im I-Pace ist hinten mehr Kopffreiheit als im Model S. Allerdings kommt es beim Model S nicht nur auf das Dach, sondern auch auf die Rückbank an. Die Stoffrückbank gibt z.B. deutlich weniger nach als die Lederrückbank. So habe ich bei meinem Model S mit Lederausstattung am meisten Kopffreiheit von allen Model S die ich bisher getestet habe.

Beim I-Pace kann ich selbst wenn ich vorne den Sitz für meine Körpergröße eingestellt habe, also ganz hinten und unten, gequetscht auf der Rückbank sitzen. Im Model S ist das dann nicht mehr möglich, weil alleine schon meine Füße nicht mehr unter den Sitz passen.

Ich hoffe ich schaffe die Tage noch das Videomaterial (4 Stunden) vom I-Pace-Test zusammen zu schneiden und zu kommentieren, da habe ich auch mal die Sitzverhältnisse von mir und einem 1,80-Mann gefilmt.

Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

Moin,
nur mal eine kurze Anmerkung: Dir ist schon klar das Vlog nur Video-Blog bedeutet ? Das wird sicher nicht der Name sein :wink:

Das ist mir klar, kenne aber gerade den nickname hier nicht.

@OS Electric Drive Der Nick ist Eckhard

Mal zu den maximal 83 kW: das hat der Herr Lüning ja richtig dargestellt. Bei 200A ist Schluss! Das wird so also nix mit 100kW oder 120kW , es sei denn es gibt eine Änderung der Steckerzulassung oder mal wieder einen neuen Ladestecker.

Allerdings steht hier phoenixcontact.com/assets/d … _LoRes.pdf auf Seite 15 als Fußnote : * Höhere Ströme auf Anfrage

Weiß da jemand was genaueres ?

Hi OS, du kannst mich gerne Dirk und nicht VLOG nennen, sonst klingt das immer so abfällig und als ob du etwas gegen mich hättest.

Ich weiß das das Thema Verbrauch und Autos insgesamt sehr emotional sind, vielleicht sollten wir es trotzdem versuchen wieder auf die sachliche Ebene zu kommen.

Nach allem was ich bisher gelesen und gehört habe, ist die Prozentangabe des SOC keine wirklich verlässliche Quelle, denn erstens scheint es hier bei einigen Autohersteller keine linearen Veränderung über den gesamten SOC zu geben, d.h. 1% mag bei einem SOC von 80% z.B. 4,2 km sein aber bei einem SOC von 10% vielleicht eher 3,6 km.

Und zweitens scheint nach den vielen Rückmeldungen die ich zu meinem Video bekommen habe, die Software im Vorführwagen noch sehr im Argen zu liegen, so dass ich weder der dort angezeigten kWh-Verbrauchsangabe noch dem SOC trauen würde.

Ich stehe in Kontakt mit Jaguar, um ein Auto zu bekommen, das die korrekte Version der Software drauf hat und um es dann mindestens einen vollen Ladezyklus testen zu können. Bisher bekleckert sich Jaguar hier nicht mit Ruhm, sie reagieren auf allen Fronten nicht, es gibt noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung der Mail oder zugesagte Antworten werden nicht eingehalten. Sobald ich eine offizielle Antwort zu meinen Ergebnissen oder einen weiteren Test gemacht habe, gebe ich Bescheid.

Was wir bei der gesamten Diskussion auch bedenken müssen, ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass der Verbrauch den ich auf dieser Testfahrt ermittelt habe in Stein gemeißelt ist. Das Testfahrzeug hatte die wohl ungünstigste Kombination aus Vollausstattung und größter Reifenkombination, die nur der Verkäufer als besonders verbrauchsgünstig verkaufen wollte, und somit schon nach WLTP einen Verbrauch von 24,2 kWh/100 km. Da sind die ermittelten 28,9 kWh/100 km bei Autobahntempo nicht so weit entfernt.

Erst wenn der I-Pace von vielen verschiedenen Personen im Alltag über Hunderttausende Kilometer im Sommer und Winter gefahren wird, werden wir eine genauere Angabe zum Verbrauch erhalten, die entsprechend zuverlässig ist.

Auch habe ich nie behauptet, dass das Model X immer 15% mehr verbraucht als das Model S sondern dies auf die Teststrecke bezogen auf der wir gefahren sind denn dort haben wir einen Vergleichstest gefahren, zwischen meinem Model S und X. Tesla selber geht bei den angezeigten typischen Kilometern ja von einem Mehrverbrauch von 10% aus, wie viel du unterstellst lässt du ja leider offen, du sagst immer nur, dass meine Angabe nicht stimmt.

Insgesamt muss doch jeder selber entscheiden, ob für ihn der Jaguar I-Pace in der aktuell angebotenen Variante zu seinem persönlichen Fahrprofil passt. Nur weil er - wenn ich die Daten meines Tests zugrunde legen - für mein extremes Langstreckenfahrprofil nicht passt, ist er noch lange kein schlechtes Auto und muss dies kein I-Pace-Besteller persönlich nehmen.

Ich kann z.B. auch den Nissan Leaf II nicht fahren, weil das Lenkrad nicht höhenverstellbar ist und ich deswegen nicht an das Gas- sondern nur an das Bremspedal komme, deswegen ist der Leaf noch lange kein schlechtes Auto, sondern einfach für mich nicht nutzbar.

Wenn du somit andere Werte ermittelt hast und den I-Pace verbrauchsärmer fährst, freue ich mich für dich. Wenn dadurch das Auto für dein Fahrprofil passt, genieße es. Eines ist sicher. Du machst sicherlich nichts falsch, wenn du den I-Pace mit dem Wissen um seine Rahmenbedingungen die du ermittelt hast kaufst weil er dir gefällt und zu dir passt.

Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

Danke für den Beitrag @Dirk. Mir war das auch nicht klar dass sich die 22" so stark auf den Verbrauch auswirken können. Ich fand auch deinen test toll vor allem weil er über eine lange Distanz geht. Was mir nicht gefällt ist dass man von einem Model S dann über ein Faktor zum MX einen Vergleich hat.

Ob der Jaguar zu mir passt kann ich noch nicht sagen, da mir das Design nicht so richtig gefällt

Kann ich verstehen. Mir wäre ein Model X zum Vergleich auch lieber gewesen, aber der Test war sehr spontan von einem auf den anderen Tag möglich, nach dem ich 14 Tage vergeblich mich darum bemüht hatte. Insofern war keine Zeit, eines zu organisieren. Deswegen musste ich mir mit dieser „Krücke“ der Umrechnung behelfen.

Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog