Keine Ahnung.
In der Gemeinde wurde beschlossen, eine Messstation an der Schule zu installieren, um bei möglichen Gefahren gewarnt zu werden.
Die Auswahl der Station war schon „unglücklich“ (nicht zertifiziert, nicht alle Messwerte, die gewünscht waren)
Der Ort der Installation in 2,5 m Höhe ebenso.
Außerdem fehlen Bezugsgrößen, wie Windrichtung, Vergleichswerte usw.
Hier wurde ein Schnellschuss abgefeuert, der nicht richtig überlegt war.
Laut LfU taugt auch die Messtechnik und Datenqualität der derzeit installierten Luftgütemessstation am Campus in Grünheide nicht. Sensoren dieser Bauart, so die Einschätzung des LfU, seien „nur geeignet, eine qualitative Messung über die Schadstoffverteilung im Raum und Veränderungen im Rahmen eines Monitoring“ zu messen.
LfU wird helfen:
Das LfU wird die Gemeinde nun doch bei der Messung eines, der im Beschluss geforderten Werte unterstützen. Dies haben die Experten für ein Jahr lang ab Januar 2022 angeboten – mit Option auf Verlängerung. Es könnten zehn sogenannte „Stickstoffdioxid-Passivsammler“ an geeigneten Standorten in Grünheide rundum die Tesla-Gigafactory installiert werden. Diese Messeinrichtung sammeln ohne Energiezufuhr Daten. Der Monatsmittelwert für Stickstoffdioxid könne dann ermittelt und ein Jahresmittel daraus abgeleitet werden. Ein akkreditiertes Labor würde die Analyse übernehmen. Laut LfU eine kostengünstige, qualitätsgesicherte Methode nahe der EU-Norm. Die Betreuung der Messpunkte obliege dann dem LfU und der Gemeindeverwaltung.