The Tesla Model 3 excels in the level of Vehicle Assistance but fails to balance that high level of support with a similar level of Driver Engagement leading to possible overreliance.
Das kann ich aus den Erfahrungen, die im Forum geteilt werden gut nachvollziehen.
Übervertrauen in die Fähigkeiten des Autopiloten wurde ja nicht nur im Extremfall Joshua Brown deutlich, sondern auch darin, dass hier von Autopilot Buddies geschrieben wird, was die Mods zurecht versuchen klein zu halten.
Auch die Beschwerden über angeblich gefährliche Notbremsungen (die lediglich Phantombremsungen des verkehrsadaptiven Tempomaten sind) zeigen mir, dass sich Nutzer zu sehr auf die Fähigkeiten des Autos verlassen und bei einem unerwartete Eingriff des Autos aufgrund einer Fehlerkennung dann erschrecken und glauben, dass eine Gefahrensituation vorliegt.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist wieso es bei der Fahrunterstützung 0 von 25 Punkten gibt. Die hindernisabhängige Beschleunigung und verschiedene Notfallassistenten bleiben doch aktiv, auch wenn man den AP deaktiviert. Generell finde ich gut, dass der AP entweder an oder aus ist.
Wenn ich vom AP übernehme, will ich, dass der AP dann auch nicht mehr versucht, für mich zu lenken. Der Notbremsassistenten, ASP, ESR etc, die versuchen mich vor ernsteren Problemen zu bewahren sind ja weiterhin aktiv.
Insgesamt finde ich das Ergebnis aber durchaus nachvollziehbar.
Spannend finde ich, dass der AP technisch besser bewertet wird, als alle anderen aktuell getesteten Systeme, wenn ich hier die Threads zu den Not- oder Phantombremsungen lese, denkt man ja manchmal, das System sei der letzte Schund und versuche eigentlich permanent die lästigen Passagiere im Auto umzubringen. 
@OliverPr willst Du vielleicht den Threadtitel ändern, etwa sowas:
„EuroNCAP: Autopilot technisch top, Nutzerinteraktion schwach“
Durchgefallen ist der AP ja keinesfalls, technisch wurde er am besten bewertet.
Gruß Mathie