Elektromobilität in den Medien (nicht Tesla) (Teil 3)

Zeichen und Wunder - kein H2-Test zur Geldverbrennung…

andererseits: ca. 150 kWh (30 min @ 300kW Pantograf-Lader) für 80 km (längere der beiden Strecken) - das scheint mir selbst für E-Busse von Mercedes gar arg viel, oder ist der technische Rückstand in DE ggü CN wirklich derartig extrem?

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Aber hübsch sieht er aus :sunglasses:

Ich würde ihn nehmen wenn man den Auspuff auch ausschalten kann.

Gibts auch die Nebelmaschine mit extra übelriechendem und gesundheitsschädlichen Rauch?

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Da brauchst du doch nur ein paar Vaper mit Nikotin-Glykol-Parfum montieren - braucht vermutlich auch weniger Leistung als 128 dB(A) Krach aus einem Lautsprecher (sicher einige 100 Watt, damit auch der Nachbar 2 Straßen weiter noch was von dem Getöse hat…).

BMW kann viel bestreiten.

Es ist jetzt die Aufgabe der Staatsanwaltschaft/Behörden/Sachverständigen, herauszufinden warum es zu diesem tödlichen Unfall kommen konnte.

Ja, innerhalb von 1 Sekunde. Wir haben ja gesehen, wie schnell z.B. ein Mercedes EQS oder ein Porsche Taycan dann in die Botanik abfliegen, wenn der Fahrer nicht blitzschnell reagiert und so erfahren und aufmerksam ist, wie Ove.

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Nun das ist bei allen Level 2 Systemen, wenn ist einen Fehler machen, naturgemäß genau das Gleiche. Solange der Fahrer vollumfänglich seiner Kontrollpflicht nachkommt, sind sie eine Bereicherung, wenn nicht werden sie eher zur Gefahr.
Je weniger die Systeme Fehler machen, je weiter steigt das Vertrauen des Fahrers und nun greift die Psyche. Ein Teil der Fahrer wird weiter vollumfänglich kontrollieren und der andere Teil wird mit seiner Plicht langsam immer laxer umgehen und genau da sehe ich die Probleme.

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Kann ich nicht beurteilen, aber der iX3, den ich mehrere Stunden gefahren bin, hat mich mit ausreichend Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht mehr weitergeht und ich übernehmen muss. Kannst Du Dir auch auf meinem YT Kanal anschauen. Fand ich sehr entspannt.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich aktuelle Systeme auf der Landstraße eh nicht einsetzen würde, aber das ist was Anderes.
Zum Thema, wer sagt, dass die Systeme nicht aktiv waren, schau doch einfach in den schon verlinkten Artikel: Elektromobilität in den Medien (nicht Tesla) (Teil 3) - #893 von harlem24
Hast Du vielleicht übersehen. Wäre ja nicht das erste Mal… :slight_smile:

Naja, der Tesla bimmelt schon gewaltig und steigt nicht einfach so aus :wink:

Theorie und Praxis halt, gell :wink:

Da steht nur, das der iX nicht autonom gefahren ist. Da steht nichts davon, das die Assistenzsysteme, wie z.B. der Lenkassistent aktiv oder nicht aktiv waren.

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Konnte er auch nicht, weil er nur mit Level 2 ausgerüstet war.
Meine Interpretation ist, dass auch die anderen Assistenten nicht aktiv waren und der Fahrer selber gefahren ist.
Kannst Du aber gerne anders sehen.
Warten wir mal ab, was die weiteren Ermittlungen ergeben.

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So sehe ich das auch. Ich bin heute Morgen das erste Mal seit Wochen wieder mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Auf einer Hauptstraße mit zwei Fahrspuren je Richtung fehlt häufiger mal die Linie für die mittlere Fahrstreifenbegrenzung. Das war bisher nie ein Problem. Der Lenkassistent konnte die Lücken immer sehr gut „überbrücken“. Heute musste ich - bei gutem Wetter - mehrmals eingreifen und den Wagen am Verlassen der Spur hindern. Das kam für mich völlig unerwartet.

Vielleicht ist der Driving Assistant im iX auch eine Fehlkonstruktion?

„Driving Assistant (kamera und radarbasiertes Fahrerassistenzsystem):
– Spurverlassenswarnung mit Fahrbahnrückführung, erkennt Spurmarkierungen ab ca. 70 km/h und warnt per Lenkrad Vibration vor ungewolltem Verlassen der Fahrspur“

Unter 70 km/h funktioniert das System nicht. Auf dem Strassenabschnitt, auf dem der Unfall passiert ist, gibt es eine Beschränkung auf 70 km/h.

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In aller Regel berichten die Medien darüber nicht mehr.

Außerdem vermeiden sie auch, Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.

Daher werden wir den wirklich interessanten Fakt nie erfahren, nämlich, ob der Lenkfehler vom menschlichen Fahrer oder vom Assistenzsystem gemacht wurde.

Statt dessen würden sie, wenn überhaupt, voraussichtlich herumlabern, ob das Assistenzsystem eingeschaltet war oder nicht, was am Kern der Frage vorbeigeht. Auch bei eingeschaltetem Assistenten kann der menschliche Fahrer einen Unfall verursachen.

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27 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Neuerungen bzw. Neuentwicklungen in der Elektromobilität

Das wird hier zu speziell mit dem „Motoren-Thema“, neuer Thread ist angelegt …

Gruß

Ich fahre aktuell den iX40.
Seit dem neuesten Softwareupdate 07/2022 ist das Fahren auf der Landstraße/Autobahn gefühlt „schwieriger“ geworden.
Der Spurhalteassistent aktiviert sich bei jeder Fahrt automatisch.
Leider erkennt der iX jetzt auch Spurrinnen, oder eingefräste Rillen in der Straße als Markierungslinie und drückt einen mitunter völlig unerwartet sehr kräftig in die falsch erkannte Spur. Dadurch wurde ich selbst einmal urplötzlich sehr weit nach links gelenkt und mir kam in dem Moment ein Auto, was aus seiner Sicht auch sehr weit links gefahren ist, sehr sehr nah entgegen.
Auch wenn man einen Fahrradfahrer, oder ein am rechten Fahrbahnrand stehendes Fahrzeug überholen möchte, drückt er einen sehr kräftig zurück nach rechts in die Spur, also Richtung Fahrradfahrer/stehendes Auto.
BMW wirbt ja damit, das ein gewollter Spurwechsel automatisch erkannt und dann nicht eingegriffen wird, das funktioniert aber nicht zuverlässig.
Zudem kommt dann noch das butterweiche Lenkrad. Der Spurhalteassistent deaktiviert sich genau so urplötzlich, wie er eingreift. Sprich, man muss in den oben beschriebenen Situationen erst sehr stark gegen die Kraft anlenken, sobald sich der Assistent unerwartet deaktiviert, lenkt man quasi ins Leere und verzieht das Lenkrad.
Beim iX3, den ich einen Woche als Leihwagen hatte, war das nicht so. Der war allerdings auch auf einem anderen Softwarestand.
Kurzum, ich kann mir gut vorstellen das dieser Unfall auch ohne selbst aktivierte Assistenzsysteme passiert ist.
Den, zur Zeit unbrauchbaren, Spurhalteassistent muss man, wie gesagt, vor Fahrtbeginn jedesmal neu deaktivieren, da denkt man aber nicht immer dran.

Edit: Was mir noch einfällt, wenn keine Mittellinie vorhanden ist und vor einem kein „kameraerkanntes“ Auto fährt, glaubt der iX ihm gehört die ganze Straße und lenkt dann selbstständig zur Mitte. Das passiert mir auf schmaleren Landstraßen auch öfters.

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Ist im Tesla 1:1 dasselbe, kein Mittelstreifen, dann „zappelt“ die linke Fahrbahnmarkierung
ständig hin und her.
Und wenn man den AP aktiviert, dann gehört ihm die ganze Straße. :slightly_smiling_face:
Bei Gegenverkehr hat dann bereits ein kurzes Berühren des markierten Fahrbahnrandes
das „Gebimmel“ zur Folge.

Gruß

Ja, das stimmt, das kenne ich auch.
Der große und mitunter „gefährliche“ Unterschied ist aber, das der BMW das urplötzlich macht. Ohne das zuvor der AP aktiviert wird, sondern einzig und allein durch den immer automatisch eingestellten Spurhalteassistent.

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Vergleiche das mal mit dem Tesla in einer Autobahnbaustelle.
Du fährst auf der schmalen, linken Spur und überholst einen LKW. In dem Moment erkennt der Tesla, das Du der Mittelleitplanke zu nah kommst und drückt Dich plötzlich nach rechts. Das passiert auch ohne AP. Nun ist man sich im Tesla, in der Situation, aber auch der „Gefahr“ bewusst.
Stelle Dir diesen Eingriff mal etwas kräftiger und urplötzlich auf einer Landstraße, oder Autobahn vor, ohne das es einen ersichtlichen Grund dafür gibt. Alleine durch z.B. Spurrinnen oder Rillen auf der Fahrbahn. Dann lenke jetzt gedanklich mal kräftig dagegen und lenke dann urplötzlich in ein butterweiches Lenkrad. Ich weiß leider nicht wie ich das besser beschreiben soll.
Das ist wirklich sehr unangenehm.

War bei mir bisher auch so, ist bei mir aber seit der 20.8 deutlich besser. Auch die Verbrauchsvorhersage stimmt wieder besser als mit 20.7.

E-Fahrräder haben sich übrigens tatsächlich schon durchgesetzt…

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