Qualifying wird nichts, das dient dem erreichen einer Höchstgeschwindigkeit oder niedrigen Zeit -> nicht erlaubt.
Überholen erlaubt der Ring nicht. Zu viele Missverständnisse und Unfälle. Ihr habt ja mitbekommen wie viele nicht zuhören, wir haben es nicht mal geschafft gemeinsam zur Nordschleifeneinfahrt zu fahren hinter mir her…
Schnell fahren auf der NOS hat weniger mit Fähigkeiten denn mit Streckenkentniss zu tun. Die ist schwer zu testen.
Ich schlage vor wir bringen eine Playstation mit und darauf wird sich qualifiziert. Dauert bei 40 Fahrern ca. 8 Stunden…
Ich kann den Argumenten von Thorsten durchaus etwas abgewinnen. Der erste konsequente Schritt wäre dann allerdings, drei 15er-Runden zu fahren. Dann hat man eine reifen- und bremsenschonende Sightseeing-Tour, bei der jeder mitkommt. Tatsächlich würde das auch meine Erwartungen relativieren. Es macht einfach keinen Sinn, „15 - 12 - 9“ zu kommunizieren, wenn das de facto nur für 4 der fast 50 Teilnehmer gilt.
Da wage ich für diese spezielle Veranstaltung zu widersprechen, denn wir reden ja nicht wirklich von „schnell fahren“. Bei unseren Konvoi-Runden lassen sich fehlende Streckenkenntnisse durch Beobachtung der Vorausfahrenden einigermaßen kompensieren. Aber jemand, der auf der falschen Seite in die Kurve rein fährt, wird ziemlich schnell keinen Vorausfahrenden mehr vor sich haben… Wenn nicht mal der Versuch unternommen wird, irgendwo in die Nähe der Ideallinie zu kommen (könnte man sich für den Anfang ja vom Vordermann abgucken oder sich an den Reifenspuren auf dem Bankett orientieren), dann hat das durchaus mit „Fähigkeiten“ oder meinetwegen „Vorkenntnissen“ zu tun. Streckenkenntnis kann erst dann helfen, wenn die Basics zumindest grob verstanden sind.
Danke an die Organisatoren!
Das war ein tolles Event. Wir hatten viel Spaß im Auto.
Schöne, beeindruckende Landschaft - so im Sonnenaufgang.
Wir waren im Endeffekt eine 7er Gruppe - Björn Nyland war 3.er -wir 6te.
Für die Aufstellung sollte man sich dann halt am Abend vorher schon Zeit nehmen.
Das nächste Mal sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
Wir sind im Konvoi eine Strecke von 60 km gefahren. Die Spitze fuhr dabei durchschnittlich - ich schätze jetzt mal grob - 20 km/h schneller als der Letzte. Die Abstände sollten gleich bleiben. Wie geht das, bzw. wie fährt man das?
Ich habe schon beim briefing am Vortag intensiv darüber sinniert und daraus resultierend die Frage nach dem Abstand gestellt. Auch nach weiterem Nachdenken fallen mir nur auf zwei Möglichkeiten ein: Entweder alle Abstände werden kontinuierlich größer oder es tun sich Lücken auf. Ersteres dürfte nur unter idealen Bedingungen oder theoretisch möglich sein. Was ist verwunderlich, wenn die zweite Möglichkeit eintritt? Und wenn dann eine Lücke aufreisst, ist es dann nicht zwangsläufig, dass diese größer werden muss? Hätte ich meinen Vordermann verloren, wäre ich selbstverständlich ein wenig langsamer gefahren.
Um das wieder zu korrigieren, müsste man aufschließen lassen, aber dazu ist es nicht gekommen, wie Björns Video nun einmal zeigt.
So wie die X nach hinten müssen, so haben Fahrzeuge mit Allwetter Reifen vorne auch nicht unbedingt etwas zu suchen.
Ich den Kurven musste unser Rudel Führer abreißen lassen und hatte ohne Führungsfahrzeug dann mit der unbekannten Stecke zu kämpfen.
Es hat mir dennoch diesmal deutlich mehr Spaß als im letzten Jahr hinter dem X gemacht.
Schade fand ich das mir das Feld nicht nach den nochmal zusammen geführt haben.
Es wäre gut wenn es auf der langen Graden bei mäßigen Tempo die Möglichkeit für einen Platztausch geben würde, überall anders sollte es natürlich beim Überholverbot bleiben.
Ich bin wie Volker der Meinung das wir im Vorfeld eine Reihenfolge festlegen sollten.
Ich kritisiere niemanden dafür, dass er nicht schneller fährt, als er (oder sie) sich wohlfühlt. Ganz im Gegenteil, das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Veranstaltung unfallfrei über die Bühne geht! Und ich kritisiere ausdrücklich jeden Drängler obwohl ich zugleich eingestehen muss, dass ich mich in diesem Punkt diesmal gleichfalls schuldig gemacht habe. Ich bitte den Betreffenden hiermit in aller Form um Entschuldigung für meine Unbeherrschtheit!
Mit meinem Beitrag weiter oben kritisiere ich lediglich, dass jemand ganz offensichtlich ohne jede Erfahrung sich selbst ganz vorn einordnet. Das ist einfach unnötig und wirklich selbst verschuldet und wer sich so verhält, muss dann die Kritik auch aushalten. Wer nicht schneller kann, kann halt nicht, und alles ist gut, aber bei der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse sollte man nicht nur Wunschmaßstäbe anlegen, sondern auch an die anderen denken, die dann dahinter „warten“ müssen.
Dazu möchte ich mich selbst als Beispiel nennen und dass es doch nicht ganz so einfach ist, sich in der richtigen Position einzusortieren. Ich habe überhaupt keine Rundstrecken- bzw. Rennstreckenerfahrung , konnte aber trotzdem die Geschwindigkeit der zweiten Gruppe hinter dir problemlos und für mein Gefühl, ohne an mein oder das Limit des Fahrzeugs zu kommen, halten und genießen. Vielleicht haben die guten Reifen dabei noch etwas geholfen.
Ich hatte auch Angst, mich selbst zu überschätzen, was zum Glück nicht der Fall war.
Meine Kritik (wenn überhaupt angebracht) betrifft höchstens, dass es beim Einsortieren ziemlich unkoordiniert vorging, weil einfach eine zweite Reihe aufgemacht wurde und die Fahrzeuge sich dann vorne noch dazwischen setzen wollten/mussten. Danach wusste ich zum Verrecken nicht mehr, an welcher Position ich fuhr.
Im Resultat hat die Rundtour herrlich viel Spaß gemacht und wir quengeln hier doch echt auf hohem Niveau!
Zwei Autos vor mir war Thorsten. Nach der zweiten Runde machte sein Motor langsam dicke Backen. Ergo ist er auf der Start/Ziel Geraden nach rechts gefahren, hat geblinkt und alle hinter ihm durch gewunken.
Warum kann man das nicht generell so machen. Nach jeder Runde sieht man doch im Rückspiegel wer einem sonst auf der Pelle hängt und die kann man an Start/Ziel durch lassen.
So können sich Teilnehmer die vorab in der falschen Gruppe gefahren sind sich neu orientieren.
Siehe oben: Die Rennleitung (im wahrsten Sinne des Wortes) lässt das nicht zu. Die Unfallquote bei Überholvorgängen ist zu hoch. Bedenke, dass das Überholenlassen mit dem Vorbeifahren nicht beendet ist: An irgendeiner Stelle möchte/muss sich der Überholte dann auch wieder in den Konvoi einreihen. Da ist viel Gelegenheit für Missverständnisse und Rücksichtslosigkeiten („ich schaff es auch noch vorbei“).
Ich habe einige Fahrzeuge überholen lassen, da mein Roadster ab der zweiten Runde „Power Limit“ angezeigt hat. Ich wollte dem Motor so etwas Zeit zum Abkühlen geben und nicht riskieren, dass ich im weiteren Verlauf liegen bleibe.
Das würde ich aber nicht als generelle Möglichkeit der Umsortierung nach jeder Runde sehen, da das in Abstimmung mit dem Nürburgring zu gefährlich ist. Für eine geregelte Neusortierung müssten alle kurz in die Box. Das würde aber sehr viel Zeit kosten, so dass man nur zwei Runden fahren könnte oder ein größeres Zeitfenster (bspw. 2 Stunden) buchen müsste.
Ich bleibe dabei, dass wir niemandem eine bestimmte Rundenzeit garantieren können. Es kann aus unterschiedlichen Gründen dazu kommen, dass man langsamer fährt, als man sich das wünschen würde. Dafür hat man die Strecke exklusiv und riskiert nicht, dass der geliebte Tesla durch irgendwelche Chaoten beschädigt wird.
Lücken in der Kette sind ärgerlich und führen für die einen zu Stress, für die anderen zu Unmut
Jeder in der Gruppe soll Spaß haben, keiner soll sich für „langsames“ (sicheres) Fahren rechtfertigen müssen
Ehrgeiz und Renneifer sind fehl am Platz und führen zu Drängelei (und da fasse ich mich auch an die eigene Nase)
Da die „perfekte Reihenfolge“ nicht realisierbar ist, sollte die Reihenfolge eigentlich egal sein
Aus diesen Punkten ergibt sich für mich zwangsläufig: Man kann nur Geschwindigkeiten fahren, bei denen jeder mitkommt. Das schwächste Glied in der Kette gibt das Tempo vor. 12 Minuten ist da schon deutlich zu schnell, d.h. beim nächsten Mal sollten drei 15-Minuten-Runden geplant und kommuniziert werden. Zügiges, aber entspanntes und sicheres Fahren für alle. (Habe gerade mit sunfreak telefoniert und das war unser gemeinsames Fazit.)
Wer sich langweilt, kann die Natur bewundern und den Zuschauern winken.
Ich werde bei einem nächsten Mal in jedem Fall den Hinweis geben, wo man Tickets für eine Touristenfahrt ziehen kann.
In Beiträgen zu diesen Touristenfahrten werden wir aber alle Beschwerden über Vollidioten, Drängler, Kamikazefahrer etc raus moderieren.
Die gefährlichsten sind ihmo die mit rotem, dann die mit gelben Kennzeichen
Danke Volker, dass Du das ansprichst. Ich war exakt hinter Teslabjörn und somit kann jeder sehen, was da passiert ist. Unsere Rundenzeiten war echt unterirdisch und das Fahren war LAHM. Leider hat es in Runde 2 und 3 keine Veränderung gegeben. Da wir nicht überholen durften (und ich mich daran gehalten habe) war jeglicher Spaß verflogen. Ein Verbrauch von 298 Wh/km sag ja auch alles.
Bitte nächstes Mal dringend dahingehend etwas ändern. Entweder es darf auf der langen Geraden überholt werden. Dazu kann ja jeder einfach mal rechts blinken, wenn er sieht, dass hinter im jemand fährt, so dass jeder weiß, dass gleich ein Überholvorgang passieren kann, oder man muss tatsächlich ein Qualifying machen.
Ich wäre gerne vorne mitgefahren, aber hatte keine Möglichkeit mich dort einzureihen bei der Aufstellung.
Alles zusammen war es aber eine tolle Veranstaltung mit super Orga. Dafür meinen herzlichen Dank.
Unter Berücksichtigung der Regeln kann ich dennoch dem Vorschlag von Volker sehr viel abgewinnen, die Aufteilung in vier Gruppen und diese dann auch in dieser Reihenfolge aufzustellen. Gleicher Zeitaufwand auf der Strecke, gleiches Regelwerk aber dennoch realistischere Chance für die vorne Fahrenden, auch mal ein klein wenig schneller fahren zu können.
Wenn nicht mal der Versuch unternommen wird, irgendwo in die Nähe der Ideallinie zu kommen (könnte man sich für den Anfang ja vom Vordermann abgucken oder sich an den Reifenspuren auf dem Bankett orientieren), dann hat das durchaus mit „Fähigkeiten“ oder meinetwegen „Vorkenntnissen“ zu tun. Streckenkenntnis kann erst dann helfen, wenn die Basics zumindest grob verstanden sind.
, konnte aber trotzdem die Geschwindigkeit der zweiten Gruppe hinter dir problemlos und für mein Gefühl, ohne an mein oder das Limit des Fahrzeugs zu kommen, halten und genießen. Vielleicht haben die guten Reifen dabei noch etwas geholfen.
