Ich bin ebenfalls überrascht wie bei jedem Update, teilweise zwei Schritte vor und einer zurück gemacht wird. Bin gespannt ob dies in Zukunft andere besser hinbekommen.
Allein die Änderungen mit neuen Fahrzeugkomponenten/Modulen steigert die Komplexität beim Testen. Am Beispiel Tesla versucht man die alte Hardware weiter zu nutzen, aber irgendwann muss man die alten Zöpfe abschneiden, sonst wird es nicht mehr händelbar.
Ich habe Hoffnung das es im Lastenheft steht ( in naher Zukunft)
Naja, hierzulande hat die Qualitätssicherung aber so einiges nicht bemerkt, wenn man sich mal zum Thema Abgas überlegt und auch beim Thema Software hat man sich jüngst auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Das ist alles nur Getöse, es wird überall nur mit Wasser gekocht und man sucht sich halt die Rosinen raus die einem gerade schmecken.
Selbst der Qualitäts-Primus Toyota - man schaue sich die Rückrufstatistiken an - es ist ernüchternd.
Vollkommen korrekt. Wurde auch nicht in Frage gestellt.
Tesla mit Fertigung in USA hat aber nicht nur Softwarethemen, sondern auch Hardwarethemen. Auch wenn es viele wieder nicht hören wollen, schlechte Spaltmaße machen auch die Autos lauter, anfälliger für schleifende Türen, Abrieb am Lack, Rost,…
In der Fertigung aus China scheint die Qualitätssicherung der Hardware ja auch besser zu funktionieren.
Eine Doppelverglasung am Refresh aus USA hilft zum Beispiel nichts, wenn der Kofferraum aufgrund eines krummen Verbaus pfeift beim fahren und das Auto damit lauter ist als mein SR+ aus China. (Selber erlebt. )
Und bevor wieder jemand anfängt, ja ich weiß das es auch Probleme bei anderen Herstellern gibt. Hier diskutieren wir aber über Tesla und die Quote mit schlechten Fahrzeugen aus USA (zumindest laut Forum) ist recht hoch.
Jaaaaaaa aber bei anderen gibts auch probleme !!!1!11einself
Und ausserdem will Elon alles anders machen als die anderen…
Entweder werden die Fehler an sich relativiert oder es wird bemerkt das andere auch Fehler haben! Runde um Runde, Thread um Thread.
Ich werde in Zukunft vergleiche wie ich es zum Beispiel mit dem Regensensor gemacht habe unterlassen, nur noch reine Fakten.
„Regensensor ist Murks - muss schnellstens verbessert werden“
Und nochmal zum begreifen die meisten hier fahren ihren Tesla weil sie ihn wollen und mindestens das fahren ziemlich geil finden, aber deshalb muss das drumherum trotzdem passen.
So, wie VW und andere lernen und besser werden, so wird dies auch bei Tesla möglich sein. Ob sie es umsetzen (können) wird man sehen. Zu erwarten ist es, denn was Tesla sicher in der Vergangenheit gegenüber vielen Anderen bewiesen hat, ist, dass sie - wenn notwendig - sehr dynamisch sind.
Von Shanghai sieht man schon Verbesserung, auch das deutsche Werk wird helfen die Kritikpunkte zu reduzieren. Aktuell steht schnelle Produktion mit in Kauf nehmen von Qualitätsmängeln noch im Vordergrund zum Leidwesen mancher Käufer oder eben deswegen Nichtkäufer. Das wird uns sicher noch eine Zeit lang begleiten. Zum Glück wird niemand zum Kauf gezwungen .
Einzigartig ist Tesla für mich nach wie vor und persönlich glaube ich auch, dass es keinen zweiten Konzern gibt, der in absehbarer Zeit mir kostenfrei mein Kfz nach Kauf wesentlich verbessert. Auch bei VW sehe ich da eher das Geschäftsmodell der nachgelagerten Cashcow im Vordergrund. Erste öffentliche Töne dazu konnte man ja bereits vernehmen.
Prinzipiell korrekt mit dem verbessern per Update. Kann aber genauso in die andere Richtung gehen leider. Siehe Model S mit Beschränkungen beim Laden oder Funktionen die mal gehen und im nächsten Update wieder nicht.
Hat auch Vorteile wenn ein Fahrzeug noch genauso funktioniert nach 10 Jahren als zum Kaufdatum.
Beides hat seine Vor- und Nachteile…
Ich hoffe, dass es am Schluss mehr Vor- als Nachteile sind, wenn mir unterm Ar… das Auto aktualisiert wird (Natürlich noch mit Freiwilligem Update und eigener Freigabe der Installation per Buttonklick).
Gab es eigentlich schon mal ein Pflichtupdate bisher?
Jetzt tu bitte nicht so, als ob das alles in Serie anzutreffen ist. Die MiC´s schon vergessen?
Mir ist lieber, daß Tesla sich diese Option für Fremdlader für die Zukunft vorbehält,
als daß sie es jetzt vorzeitig freigeben und später auf Grund zuvieler Beschwerden
von Kunden wieder einkassieren.
Und daß die „Mission“ von Musk nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist,
wirst du evtl. auch akzeptieren können?
Und solange alle anderen Hersteller zu fein sind, mal ernsthaft mit Tesla darüber zu reden,
könnten die mir den „Buckel runterrutschen“. Der erste Schritt muß von denen kommen,
Tesla hats nicht mehr nötig, bei denen zu Kreuze zu kriechen.