Batterie Degradation beim Tesla Model 3

Das liegt auch immer an den Umwelteinflüssen, wie Temperatur etc. Wenn du die wirkliche Degradation wissen willst musst du die Batterie auslesen.

465km wären ja ca. 7%. Das kann schon sein, 5% nach einem Jahr ist wohl normal. Es gibt immer Ausreißer je nachdem wie das Auto behandelt wird, aber es kann eben auch gut sein dass du wieder bei 5% liegst, wenn es wärmer ist usw.

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Ich habe ähnliche Werte seit Sommer… Also bei Temperaturen von 35°C bis 14°C. Ich fahre immer sehr sparsam… Mein Durchschnittsverbrauch liegt immer unter 15kWh.

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Bei mir ist das ähnlich.
LR AWD, ca 39.000 km, 13 Monate alt.
DC/AC Verhältnis wie bei Dir und Reichweite werden 465 km angezeigt.
Meinen Einbruch hatte ich im August als ich 1 Woche im Urlaub ausschließlich an Schuko geladen habe. Da ist die Reichweite von ca 480km auf 465km abgeraucht. Seitdem hat sie sich auch nicht mehr erholt.
Mein Verbrauch ist lt. Auto ca 183 WH/km. Normal denke ich, da doch hoher Autobahnanteil.

482 km nach gut 22T km.

Ja, ich habe zwischendurch auch mal viel mit Schuko geladen, vielleicht lag es daran… Wie kann man das denn evtl wieder zurückdrehen? Habe meinen letztens mal auf 5% runter gefahren und dann AC mit 11kw bis auf 85% geladen

dazu gibts schon einen 10k langen Thread

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Da gibts ja viele Theorien. Die einen sagen das ist nur die Anzeige, da das BMS es nicht richtig auslesen kann, andere wiederum schlagen verschiedene Lademethoden vor. Ob es tatsächlich was bringt, keine Ahnung.
Ich persönlich mach da jetzt auch keine Wissenschaft draus.

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Das was das Auto anzeigt ist ja nur eine konservative Schätzung des BMS. Die tatsächliche Reichweite wird höher liegen. Wenn du immer zum gleichen SoC lädst und das Auto nie länger bei verschiedenen SoCs abstellst, verlernt das BMS richtig zu schätzen. Also entweder änderst du da dein Verhalten oder du akzeptierst einfach dass die Anzeige nur eine grobe und schwankende Schätzung ist.

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Aber sagt man nicht, dass langsames Schuko laden im Grunde die schonendste Lademethode ist? Oder bin ich da jetzt völlig falsch davor?

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Schuko laden ist viel besser als DC Laden, aber am besten wäre 11kW mit Wallbox, weil sich das nicht so lange hinzieht (Auto muss wach bleiben, HV bleibt länger verbunden, bleibt länger warm etc)

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Gab es da nicht den Tipp, den Akku zwischendurch auf 100 Prozent zu laden, damit die Zellen wieder gleichmäßig ausgelastet werden?

Ich denke es liegt definitiv nicht am Schuko.
Mein Model 3 ist 18 Monate alt (03/2019) und hat 29.000km gelaufen. Ich lade Zuhause nur Schuko. Insgesamt habe ich 45% über Schuko mit 8A, also 1,8kW geladen.
Meine maximale Reichweite ist momentan bei 491km.

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Ist wohl ein Glückspiel. Mein M3 wird fahrtechnisch nicht geschont, viel Vollgas auf der Autobahn. Akku wird aber nie unter 10 Prozent gefahren oder über 90 Prozent geladen. Aktuell habe ich nach 7000 km noch 492 KM. Ein Kollege der nur 110 kmh fährt und nie hart beschleunigt hat nach 4000 nur noch 472km Reichweite. Vielleicht sollte man sich nicht so sehr darauf versteifen.

Die Anzeige ist viel zu ungenau, als dass man da nach einem. Jahr eine realistische Schätzung machen kann… Nach 5 Jahren 150.000km kann man vergleichen, aber vorher ist die Ungenauigkeit der Schätzung größer als die Degradation…

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Hallo Zusammen,

mein TM3 hat lt. Teslafi nach ca. 6.000 km eine „Degradation“ von 3,65% mit 480 km rated Range.

Meine Meinung nach kann man/frau darauf wenig geben. Ich glaube, dass die rated Range nicht herangezogen werden sollte zur Ermittlung der Akku-Degradation.

Nach meinen Verständnis ist die Degradation ein irreversibler Prozess, kann also nur nach unten gehen (bitte verbessert mich, wenn das nicht stimmt).
Die rated Range geht aber nicht nur nach unten, sondern auch mal nach oben. Also kann dies nicht die eindeutige Messmethode sein, oder?

Wie kann den die Degradation belastbar und nachvollziehbar gemessen werden? Kann das selber gemacht werden?

Viele Grüße

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bingo, das merkt man ja schon wenn der Wagen lädt. Dann schwankt die Anzeige alle paar Sekunden :slight_smile:

Auf 100% Laden würde ich vermeiden.
Auf 0% herunterfahren ebenfalls.

Dann hat es bei mir ein paar km gebracht nicht immer auf 70% zu laden sondern auch einmal zu variieren. Also eine Zeit lang auf 60% und dann auf 75%, 80%, etc. usw.

In einem US-Forum habe ich gelesen, dass sich das BMS neue Werte zieht wenn der Wagen 3-4 Stunden im nicht angeschlossenen Zustand schläft. Bedeutet „immer am Stecker“ auch gelegentlich vermeiden.

Eventuell geht die Reichweite dann wieder hoch - vielleicht auch nicht. Ist wie alle schreiben ohnehin eine Schätzung die bei der tatsächlichen Fahrt dann eh wieder für den Eimer ist.

Ich fahre gerne schnell (lange Strecken mit >200 km/h), lade häufiger über 90% (mehrmals pro Woche) und fahre ebenfalls häufiger unter 10% (mehrmals pro Woche). Geladen wird >90% an der Wallbox.

Akku zeigt von 90% auf 100% hochgerechnet zwischen 494 und 500km bei >45.000km Laufleistung an.

Ich denke also, dass weniger DC und mehr AC der entscheidende Faktor ist.

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Dazu reicht auch auf 90 % zu laden und ihn stehen zu lassen. So hab ich auch meine heftige Cell Imbalance weg bekommen (mittlerweile zwischen 2 und 8 mV, statt vorher dreistellig). Nur kurz auf 100 % zu laden, das hilft nicht beim Balancieren der Zellen.
Allerdings muss ich noch testen, ob auch nach einer Langstrecke die Werte weiterhin im grünen Bereich sind.

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Kurzes Zitat aus dem Handbuch Seite 172:

Model 3 verfügt über eines der höchstentwickelten Batteriesysteme der Welt. LASSEN SIE DAS FAHRZEUG BEI NICHTBETRIEB STETS ANGESCHLOSSEN, um die Batterie zu schonen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie das Model 3 über einen längeren Zeitraum nicht in Betrieb nehmen möchten. Beim Anschluss führt Model 3 nach Bedarf automatisch eine Erhaltungsladung durch, um den Ladezustand aufrechtzuerhalten und die Lebensdauer der Batterie zu maximieren.

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