Akku-Kapazität (70/85-er) gesunken nach Update 2019.16.2

Fein das FUD Würstchen geschnappt.
Ich freue mich immer über deine positiven Beiträge :astonished:

trayloader
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mschk
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Ich gehe jetzt mal nicht weiter auf deine Provokation ein, wir sehen uns im Aktienthread :wink:

Meiner ist auch nicht betroffen.
Wenn es nur wenige betrifft wäre es ein leichtes für Tesla, daraus massiv Brand Value zu generieren. Derzeit tun sie ( auch in den antworten die die Betroffenen wohl bislang erhalten haben) das Gegenteil. Das ist schlicht unprofessionell.

Ich weiß auch gerade nicht so richtig warum man hier den Verursacher und nicht den Betroffenen schützt?
Ganz ehrlich, hier hat der Kunde geschützt zu werden und nicht der Hersteller.

Und wie viele haben das Problem und wissen es gar nicht? Weil sie z.B. wie ich auf Prozent fahren. Bei mir sind es immer 90% und ich fahre so unregelmäßig das ich gar keine Reichweite meines Autos im normalen Betrieb kenne. Ich lade, grob gesagt, wenn er leer ist.

Und mal ganz abgesehen von Denjenigen die vielleicht wissen wollen wie mit ihrem Auto dieses Problem eventuell durch eine andere Ladestrategie umgehen könnten!

Wie Dingens schrieb: Tesla ist schon lange kein Startup mehr! Wenn einer Angst um seine Aktien hat, ist er hier vielleicht falsch oder sollte mit seinem Gewinn die Akkus der Betroffenen finanzieren. Dann kann es gerne in den von der Öffentlichkeit geschützten Bereich.

Es geht jetzt um einige wenige. Das mag stimmen. Aber komplett betrachtet stellt sich für mich als Nutzer der keinen Bock hat wegen einem Auto ein Ing. In dem Bereich zu werden folgendes Bild.
Nach einiger Zeit (nicht km) gehen Zellen hops. Tesla kann das erkennen und senkt halt dann einfach die Kapazität. Da man bei den Garantiebesungungen keine echten Zahlen hat können die das so lange machen bis die Garantie rum is. Danach is es das Problem des Kunden. Und beim M3 wurde da ja schon bei den km begrenzt. So lange die Batterie technisch noch funktioniert kein Problem für Tesla. Reichweiten und Ladeleistungen können und werden so angepasst wie es dem Hersteller passt um die Kosten zu minimieren bzw. an den Kunden auszulagern…

So verstehe ich als einfacher Nutzer das. Alles andere, warum und wieso ist mir ehrlich gesagt egal. Ich muss das nicht begreifen oder noch für mich irgendwie logisch oder sinnvoll darstellen.

Was inseressant ist, sind die damaligen Aussagen von Tesla und auch noch heute hier im Forum :

Ist häufiges Supercharging schädlich für die Batterie?
Nein. Die Ladeleistung liegt zwischen 1C und 1,5C, was kein Problem für die verwendete Zellchemie ist. Was der Batterie schadet, ist längere Verweildauer zwischen 90% und 100% Ladung. Dies ist unabhängig vom Ladesystem. Daher gilt gerade am Supercharger: nur so viel laden, wie man braucht, um das nächste Ziel zu erreichen.

Jetzt heisst es aber SC UND Chademo sind schädlich. (Und werden bestraft)

Diverse haben eine Ladeleistungsbeschränkung auferlegt bekommen. (70/90/100)
(Bin selbst NOCH nicht betroffen)

Jetzt sind viele 85er in der Reichweite (Nutzbare Batteriekapazität Neu 77.5kwh jetzt nach Update 62kwh) auf einen Schlag um 30km reduziert worden.
(Bin mit 2 Fahrzeugen betroffen, eines erst vor 40tkm mit 44tkm bei Tesla gekauft)
In der Schweiz hat es diverse Betroffene und Tesla weigert sich richtig Stellung zu nehmen.

Bei meinem ersten P85 hatte ich noch bis zu 125kw geladen, danach wurde es auf 115kw reduziert.

Wie passt nun die Ladegeschwindigkeitserhöhung zu dem ganzen?
Wie lange muss ich noch warten bis meine 2 85er Batterien repariert werden?

Vermutlich spielt die Metallbildung in den Zellen eine grosse Rolle. Da hat man erst kürzlich festgestellt, dass dies zu Kurzschlüssen und Brand führen kann. Haben die Batterien also ein grösseres Problem? Denn nach dem Teslabrand im Parkhaus kam der betreffende Softwareupdate.

Ich lade meine Fahrzeuge nicht über 90% und die 90er mimosen nur auf 80% im täglichen Gebrauch.

Hallo

Ich habe mir erlaubt in der Fall-Sammlung 3 Kolonnen hinzuzufügen, welche die anteilige Verwendung der verschiedenen Ladearten (AC, Chademo, SuC) widergeben soll.

Wer möchte, kann sich hier eintragen:
[url]Tesla battery capacihttps://docs.google.com/spreadsheets/u/0/?authuser=0&usp=sheets_webty loss with FW 2019.16.2 - Google Tabellen

Vielleicht lässt sich aufgrund dieser Zusatzinformationen ein Muster ableiten.

Das ist eine gute Idee. Ich habe noch die Spalten „usable full pack [BMS]“ sowie „charge cycles [BMS]“ hinzugefügt.

Wer rund um Siegen (NRW) eine Auslesemöglichkeit für seine Batterie sucht oder ab der 2. Juli-Woche auch wieder im Osten Münchens, kann sich gerne melden.
Habe Bluetooth-Dongle und Adapterkabel für die Pre-FL Model S da.

Die Tabelle zeigt ganz gut, dass es keine Einzelfälle sondern schon einige sind, schließlich sind nur insgesamt rund 7.400 Model S in Deutschland zugelassen worden, bei den S dürften es deutlich weniger sein.

Wie schon geschrieben fahren viele auf Prozent und merken es nicht.

Was auch zu bedenken ist, Tesla schönt die typische Reichweite, die angezeigt wird.
D.h. bei mir werden z.B. auf der Basis der typischen Reichweite 3,8% Reichweitenverlust bei 100% angezeigt, die Auslesung des Akkus zeigt, dass ich aber eine Degradation von über 8% bei meinem S75 nach 63.000km und 2 Jahren habe.
Das führt dazu, dass Tesla bei der typischen Reichweite am Anfang immer mehr abzieht, damit zum Ende die Angabe stimmt. Ich nenne das Tripplaner-Depression. Denn bei meinem Tripplaner wird z.B. nach ca. 30km Fahrt dann plötzlich die Prognose für die Ankunft deutlich nach unten gesetzt, teilweise bis zu 10%, bis sie sich dann zum Ende hin immer mehr auf den tatsächlichen Wert einpendelt.

Letztes Wochenende habe ich den Akkus eines S85 EZ12/2014 ausgelesen, der genau das hier im Thread beschriebene Problem hat. Dort lag die Degradation bei 19,9% und es waren nur noch 61,3kWh entnehmbar. Das sind keine theoretischen Werte sondern auch in der Praxis bei der tatsächlichen Reichweite spürbare Veränderungen.

Insofern „verharmlost“ die Tabelle eher die Situation als das sie die tatsächliche zeigt.
Denn die von mir aufgrund der Angaben aus der Tabelle geschätzten durchschnittlichen 11% Reichweitenverlust beziehen sich 1. auf die schon verringerte Reichweite vor dem Update und 2. auch noch auf einen geschönten Wert. Das wahre Drama sieht man in Spalte H, wo die Degradation 20% sogar übersteigt.

Wer hier echte Werte haben will, sollte unbedingt den Akku auslesen lassen, um die tatsächliche aktuell noch nutzbare Energie zu kennen und dann zu entscheiden, was er machen möchte.

Viele Grüße

Dirk vom E-Auto-Vlog

P.S. Zur Beruhigung. An diesem Thema sind die freien Tesla-Mechaniker dran und suchen nach einer Lösung. Ich hoffe, dass ich dazu Mitte Juli mehr sagen kann, dann waren die ersten betroffenen Fahrzeuge in der freien Werkstatt und konnten untersucht werden.

Hier ist nun sehr schön für alle zu sehen dass dich irgendeine Agenda antreibt. Es hat noch nie ein alter Tesla 125 kW geladen das Maximum war immer 118-119 KW.

Warum behauptest du sowas?

Ihm treibt an, dass Tesla bes… und einem mit seiner 8-Jahre Garantie sitzen lässt.
Und was treibt dich an? Den Aktienpreis zu retten? Anders kann ich mir nicht erklären warum du das unbedingt aus dem öffentlichen Bereich haben willst. Am liebsten wäre mir wenn Herr Musk hier mal mitlesen würde, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann das ihn das interessiert.

Es ist doch nun völlig egal mit wie viel hier mal einer geladen hat. Ich würde mich freuen wenn die 118 von Anfang Ende so wären :smiley:

Auf meinem Weg nach München hatte ich 125kw am SC !!
Das war mit einem 04.2014er P85 in 2015.
Danach hatte ich bis 118kw aber später max 115kw.

Die 85er hatten auch länger hohe Ladeleistung und regeln jetzt früher runter.

Mir persönlich wäre es auch egal wenn nur 100kw kämen, aber die 30km weg zu nehmen geht überhaupt nicht.

Zudem wurde einer im SEC als Loaner benutzt und er wurde am hausinternen SC geladen und zwar auf 100%.
Hatte ihn selbst so als Loaner bekommen.
Ich kaufte ihn nur wegen der 4 Jahre / 80t km Garantie und weil SC der Batterie nicht schaden würde.

Danke Dir, das sind gute Nachrichten und ich drücke die Daumen, daß dabei was rauskommt! Ich komme mit meinem 70D auch gerne vorbei, falls ihr noch Daten braucht.

Wie ich gehört habe, wird die absichtliche Reduktion von Tesla Deutschland wehement bestritten.
Die bei Tesla Bern glauben es auch nicht. (Sowas macht Tesla nicht)

Hat sonst noch jemand einen Stellungnahme von Tesla bekommen oder geben sich alle unwissend.

Ich glaube in den SeC nachfragen bringt da wenig. Wirklich wissen tun die sehr wenig, zumindest die am Empfang hab ich so das Gefühl… die Techniker weiter hinten eventuell schon aber an die kommt man ja nicht ran… Zumal ja scheinbar der Wissensstand von SeC zu SeC auch total unterschiedlich ist, nicht nur technisch auch von den Abläufen. SeC Nr. 1 kennt ein Problem und tauscht alles problemlos aus, SeC 2 weiss von nix und repariert für ein Vermögen…

Falls das von Tesla Absicht sein sollte, wird der Kreis der es weiß sehr klein sein. Ich hoffe mal das ist keine Absicht oder nur kurzfristig aufgrund der 2 Akku Brände und Tesla hat das dann nur vorsorglich gemacht, bis die Brandursache klarer ist.

Für den Fall das es Absicht ist und es darum geht Garantiefälle „zu vermeiden“ wird der Kreis der wissenden sehr klein sein und wohl nur im Tesla HQ sein.

Ich fürchte eine rechtlich justiziable Aussage von Tesla wird keiner bekommen.

Interessant ist das der Focus geschrieben hat: „Tesla kündigte nach den Selbstentzündungs-Fällen in China an, das Model S per Software-Update zu modifizieren.“

Oder auch hier:
elektroauto-news.net/2019/t … verbessert

reuters.com/article/us-tesl … SKCN1SM02U

kennt einer von euch eine Originalquelle dieser angeblichen Aussage von Tesla?

Das spricht für Absicht.

Kommst du zwischen Siegen und dem Osten Münchens auch im Raum Nürnberg vorbei? Dann könnten wir uns dort mal treffen und ein nicht betroffenes Models S85 (meins) mal auslesen. Bislang liest man ja hier vor allem die Daten der Betroffenen, vielleicht bringt uns das weiter.

Ganz freiwillig scheint das ganze auch nicht zu passieren?

bloomberg.com/news/articles … nd=premium

Freiwillig oder nicht, Absicht oder nicht. Für mich gehören die betroffenen Batterien auf Garantie getauscht.

Und es gehört offen und klar kommuniziert und nicht irgendwas OTA verteilt… für wie dämlich hält Tesla seine Kunden?