Ab Januar 2018 S100D in Unterägeri

Valentina sollte mit maximal 24 A/3-phasig klar kommen, was dann 16.5 kW wären.

Wenn er aber insgesamt nur 40A zur Verfügung hat und die 11A reichen langt es doch :wink: Kein Grund dann auf 24A zu gehen :wink:

Also im Normalfall auf 11 Amp lassen?

Stelle gerade fest, dass ich wohl was verwechselt habe bzw. falsch im Kopf hatte. „11“ ja, aber nicht Ampère, sondern Kilowatt. Das heisst es wäre zielführender gewesen, im Tesla die Beschränkung auf 16 Ampère zu setzen, weil 230 Volt x 3 Phasen x 16 Ampère = 11’040 Watt oder eben 11 Kilowatt. Einmal angenommen und in der Hoffnung, dass die Elektrospeicher Heizung mit den restlichen rund 24 Ampère in der Nacht klar kommt.

Aber ist auch ok, 11A reicht für jetzt auch aus. Es ist viel zu kalt, um jetzt nach unten zu gehen und das zu korrigieren. :slight_smile:

Du solltest es so einstellen, dass Dein Wagen in der benötigten Zeit wieder so voll wie nötig wird :wink:
Wenn 11 A reichen, kannst Du es ruhig so lassen. Das lässt dann mehr Spielraum für andere Verbraucher bei Dir.

Ich lade seit einem halben Jahr mit Schuko - das reicht für mich auch.

Gemäss einem Beitrag (Tesla als Firmenwagen) ist scheinbar eine Ladung zwischen 12-14 Ampère dreiphasig ideal. Ich stelle dann jetzt mal typisch schweizerisch 13A ein :slight_smile:

Allzeit gute Fahrt mit Valentina! :smiley:

Du hast Deine Valentina etwa zwei Wochen vor unserem Stromexpress bestellt, auf den wir bereits sehnsüchtig warten.
Habe daher die Hoffnung, dass unser S 75D es bis ca. Mitte März auch zu uns ins Solothurnische schaffen wird. :slight_smile:

Beste Grüsse,
Chris

Schon fast 1500 km drauf. Das Grinsen wird immer breiter :smiley:

Wie gesagt, der Spassfaktor ist immer noch gewaltig - vom Nutzen im Alltag und speziell jetzt im Winter ganz zu schweigen. Am Sonntag beispielsweise fiel mir auf, dass es einen Unterschied gibt zwischen Verbrenner und Tesla:

Dabei hatte ich gar nicht geheizt, sondern nur in der Nacht die Batterie (auf 90%) geladen:

Dann noch ein Bild von einem „Fremdladevorgang“:

… und hier noch die artgerechte Supercharger Haltung bzw. Ladung :smiley: :smiley: :smiley:

Wunderbar, solche Bilder sehe ich immer wieder gerne :slight_smile:

Sehr schöne Bilder und Vergleiche! :slight_smile:

Kein klappern an der Vorderachse / im Vorderwagen bei Valentina wie manche User scheinbar bereits nach den ersten Kilometern haben?

Unser Tesla ist seit gestern nun auch auf dem Schiff zu uns. :smiley:

Nein, kein klappern bei inzwischen 2310 km :smiley:

Ja, er schaut, dass du das Lenkrad hälst. Er braucht leicht Zentrifugalkräfte. Einmal leicht dran ziehen reicht.
Beim AP2.x wird schon nebenan geschaut, manchmal auch etwas zulange, wenn man wieder in die ursprüngliche Spur zurück will. Jedoch funktioniert das dann gut, wenn jemand neben dir ist, nicht wenn er von hinten mit 20km/h Differenz auf dich zukommt.

Glückwunsch zu deinem Model S, ferminator und Grüsse aus dem AG.

Kleines Fazit nach rund 2.5 Wochen mit Tesla:

  • Das Grinsen sitzt immer noch fest im Gesicht
  • 2872 Kilometer geleistet :open_mouth: :open_mouth: :open_mouth: :smiley: :smiley: :smiley:
  • Verarbeitung in Bezug auf Spaltmasse und Interieur sehr OK, bei zwei Zierleisten-Übergängen schaue ich mal, ob sie was machen können
  • Diverse „Essentials“ nachgerüstet: Shelf Butler, Cubby Drawer, bessere LEDs in Trunk und Frunk, IRO Dashcam
  • „Sprit“ Kosten bisher: CHF 73.90 beim Laden zu Hause, Rest Supercharger und Destination Charger, immer gratis.
  • Vergleichbare Kosten früher: Bei ca CHF 1.62 pro Liter Diesel und meinem Durchschnittsverbrauch von 8.7l/100km = CHF 404.- für diese Distanz

Passt scho :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses:

Ziemlich genau nach einem Monat, am 13. März, hatte ich das auf der Anzeige:

Hoppla. Normalerweise fahr ich mit einem Auto innerhalb eines Monats nicht 3333 km. Diverse Vor…äh…Umstände haben sich aber ergeben, abgesehen vom gewaltigen Fahrspass. :wink: :wink: :wink:

Von daher auch noch mal ein kleines Fazit nach gut einem Monat (dann melde ich mich erst nach einem Jahr wieder zum Thema, versprochen).

Gut oder sogar sehr gut:

  • Der FahrSPASS. Bin jetzt nicht der Typ, der sich an der Ampel Rennen liefert, aber beim Einspuren auf die Autobahn einfach mal dem Pferdchen etwas die Sporen geben hat schon was. Und zu wissen, dass man an der Ampel könnte, wenn man wollte, ist auch sehr nett. :smiley: :smiley: :smiley:
  • Die Alltagstauglichkeit. Die Schweiz ist relativ klein und überschaubar, von daher bin ich mit der 100 kWh Batterie in den meisten Fällen völlig problemlos unterwegs. Supercharger ist immer irgendwie einer in der Nähe oder liegt an der Strecke. Und zumindest im Moment noch hat es in vielen Einkaufszentren sogar gratis Lademöglichkeiten. Man zahlt höchstens die Parkgebühren, hätte ich mit einem Verbrenner aber auch.
  • Die Technik. Alles passt zueinander (wenn’s funktioniert, siehe unten), Termine synchronisieren und dann einfach antippen zum Navigieren ist echt eine riesengrosse Hilfe. Spotify und DAB haben bis jetzt lückenlos funktioniert (ihr erinnert euch, die Schweiz ist klein, praktisch keine allzu dramatischen oder grossflächigen Funklöcher). Meine Gesprächspartner haben schon vereinzelt gefragt, ob ich wirklich gerade im Auto bzw. mit Bluetooth mit ihnen telefoniere. Ich schätze mal, der Audi war in Sachen Sprachqualität beim Gegenüber nicht so prickelnd, auch wenn ich selber auf meiner Seite immer guten und klaren Empfang hatte.
  • Ökonomische Aspekte. Ich habe für die oben angegebenen 3333 km ca 90 CHF Strom ausgegeben. Der Rest war gratis auswärt am Supercharger oder sonst an gratis Destination Chargern. Der Audi hat 8.7l/100km genommen, der Diesel kostet in der Schweiz glaub ich um die CHF 1.65 (komisch, früher hätte ich das genauer auswendig gewusst :smiley: ).
  • Ökologische Aspekte: Aus meiner Sicht gewinnt hier ein Elektro-Auto, egal ob Tesla oder sonstwas, ganz klar. Vielleicht nicht ab dem ersten Kilometer, aber über die Lebenszeit des Wagens betrachtet ganz sicher. Sehen leider nicht alle gleich, siehe unten. Und Studien gibt’s wie Sand am Meer dazu - der Auftraggeber bestimmt, was die Studie am Schluss auszusagen hat.
  • Die Verarbeitung, mit Ausnahme zweier Zierleisten-Übergänge. Von einem Audi SQ5 und davor etlichen A6/A4 und Lexus kommend, bin ich in der Hinsicht ganz klar verwöhnt. Man mag über den VW-Konzern (sowie BMW + Mercedes) sagen, was man will - aber Autos bauen können sie, und das in einer sehr guten Verarbeitungsqualität ohne grosse Massenstreuung. Jedenfalls in dem Segment, wo ich jeweils die Autos gekauft habe. Aber wirklich: Hut ab vor Tesla, mein Model S ist bis auf die zwei Stellen, welche wohl leicht zu fixen sein dürften, einwandfrei. Nichts vibriert, Spaltmasse sehr ausgewogen und gut (vielleicht wären sie bei einem 100k Audi etwas schmaler?). Ich bin in der Hinsicht jedenfalls voll zufrieden.
  • Das Auto entwickelt sich ständig weiter. Bei einem Audi & Co kaufst du ein Auto im Februar 2018, und das war’s dann die nächsten 4 oder so Jahre. Updates in Sachen Zusatzfunktionen sind, wenn überhaupt vereinzelt für teures Geld vom Hersteller selbst oder aber von Drittanbietern etwas günstiger, dafür nicht 100% perfekt integriert, erhältlich. Mein Tesla vom Februar 2018 wird in ein paar Jahren ein paar neue Tricks gelernt haben, ganz ohne Werkstattbesuch. Einfach so, via Gratis Updates.

Nicht ganz so gut:

  • Einige Sachen bei der Technik sind noch nicht ganz dort, wo ich sie gerne sehen möchte. Das Navi ist zwar „ok“, aber nicht ganz dem Preis entsprechend. Etwas mehr Google Maps, d.h. Zwischenziele und allenfalls Ziehen der vorgeschlagenen Route um eine alternative Strecke zu wählen wären sehr willkommen. Aber soll ja „demnächst“ kommen, warten wir’s ab und sind gespannt.
  • Ich hatte schon etliche Male die Situation, wo ich die MCU komplett resetten musste. Gibt kein gutes Gefühl. Rückblickend betrachtet möglicherweise jeweils direkt nach einem Software Update. Ich habe diesbezüglich irgendwo die Empfehlung gelesen, dass man nach einem SW-Update den Tesla bzw. die MCU resetten sollte, und zwar mit Fuss auf dem Bremspedal bis das Tesla-Logo erscheint. Werde ich beim nächsten SW-Update mal testen.
  • Ökologie (und der Punkt geht eigentlich NICHT gegen Tesla): Ich habe auf FB oder sonstwo jetzt sicher nicht den Missionar für die Elektro-Mobilität rausgehängt. Aber seit ich den Tesla bestellt habe und nochmals massiv verstärkt seit ich Tesla fahre, werde ich zum Teil von FB-„Freunden“ übelst angegangen. Ein paar Muster: „Ich unterstütze Kinderarbeit, weil Kinder für den Abbau von Kobalt verwendet werden im Kongo“. Noch krasser? Kein Problem: „Ich nehme Genozide billigend in Kauf, nur um hip und trendy zu sein mit einem Elektro-Auto, weil in China auf Kosten der Bevölkerung Seltene Erden für die Verwendung im Tesla abgebaut werden“. Gerade bei letzter Aussage dachte ich zuerst, jetzt spinn ich und hab das falsch gelesen. Leider nein, wurde mir wirklich so vorgeworfen. Abgesehen davon, dass es im Hinblick auf Model S und X völlig falsch ist (höchstens Neodym für Permanent-Magnete in den Lautsprechern). Das Model 3 hat glaub ich im Motor Permanent-Magneten auf Basis von Neodym drin. Ein Verbrenner hingegen hat Seltene Erden im Kat und in der Lichtmaschine verbaut, also MEHR.

Also bis jetzt überwiegen die positiven Aspekte bei Weitem - ich würde sagen, dass ich zu 98% sehr zufrieden bin (falls das Navi noch wie versprochen etwas aufgerüstet wird). Für den letzten der negativen Punkte kann Tesla nix, sondern ich bin selber schuld, dass ich die Liste meiner FB-„Freunde“ nicht etwas kritischer bewirtschafte. Werde ich wohl demnächst machen müssen.

Ich würde mir jedenfalls jederzeit wieder einen Tesla holen. Auch beim Modell S vs X und Batteriegrösse hab ich aus meiner Sicht für meinen Einsatzzweck alles richtig gemacht.

Seltene Erden (Neodym) hat´s vermutlich auch in den Motörchen der Sitzverstellung und dem Öffner der Heckklappe - dies ist aber bei der Verbrenner-Fraktion nicht anders.

Die erste „richtige“ Fahrt mit meinem ging übrigens nach Unterägeri zu Blattmann Bier.

Bis jetzt macht jede Sekunde mit dem Tesla Spass!

Melde dich sonst wenn du das nächste mal nach Unterägeri kommst. :smiley:

Danke für den schönen Text…zu FB, am besten gleich komplett löschen :wink:
LGH

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Danke vielmals - vermutlich erst im Sommer wieder. April geht´s länger in den Urlaub :mrgreen:
Werde aber gerne darauf zurückkommen - das Wetter und die Aussicht auf den Ägerisee war super!

Ich frage immer ob sie kein Handy haben, das hat die gleichen Probleme und ob das Öl immer sauber und ohne Krieg gefördert wird.
Ein Teil fängt an Nachzudenken und ein Teil kommt mit weiteren Bashing. Die Basher kann man bei FB entfernen, mit den anderen kann man eine Probefahrt machen.