Aber erklärt das wirklich den hohen Verlust von 12%? Das hatte ich noch nie. Aussentemperatur war ca -3 Grad. Im letzten Jahr hatten wir -17Grad und da kam das auch nicht vor. Ich bin vor abstellen gestern Abend 1h AB konstant bei 120km/h gefahren, also an sich alles normale Bedingungen!
Werde das ganze heute Nacht beobachten und euch Bescheid geben.
Michael
Das meinte ich ja. Bezog mich auf’s Heizen nach Ausstieg oder via App. 
Also wird er auf - 30°C „beheizt“ wenn es noch kälter wäre? Wo steht das? 
Das wird aus o.g. Gründen keinen Unterschied machen.
Für mehr Info vgl. diesen Thread bzw. diesen Post mit Verweis auf das TMC-Forum im Speziellen:
tff-forum.de/viewtopic.php?f=58 … 11#p467011
[/quote]
Tesla schreibt in der Bedienungsanleitung:
Ich weiss aus Screenshots hier im Forum, dass das Temperaturziel für aktive Kühlung 55°C beträgt. Ebenfalls habe ich hier im Forum noch keinen Beitrag gelesen, der besagt, dass z.B. bei -20°C der Akku bei Nichtgebrauch aktiv beheizt wurde (verdächtig am Stromzähler). Die Werte unter -30°C sind wohl im Einsatzgebiet von normalen PKW schlicht inexistent und ich würde wetten, dass es ein aktives Temperaturziel (Heizung) auch am unteren Ende, bspw. bei -25°C existiert) , zumindest wenn am Strom oder wenn der Akku noch mehr als 20% drin hat.
Stell dir doch mal vor, der unisolierte (!) Metallklotz müsste draussen über Nacht bei -25° permanent auf Temperatur (z.B. 0°C) gehalten werden. Da wäre die Stromrechnung dafür höher als für Kühlschrank, Licht, Fernseher, Kochfeld und PC zusammen 
Wenn ich aus der Garantie raus bin, überleg ich mir, im Winterhalbjahr eine 5mm starke Isolationsschicht am Fahrzeugboden anzubringen (magnetisch geht leider nicht), um die Wärme bei weniger als 12 Std. Standzeit besser im Akku halten zu können.
Meine Situation gestern Abend: Auto nach 40 km Autobahnfahrt (ca. Durchschnittliche Geschwindigkeit 110 k/h) mit 35 km restlicher Reichweite abgestellt heute morgen restliche Reichweite 5 km nach einer Nacht mit einer Temperatur von ca. 7 Grad. Einstellung Reichweitenmodus an und ständige Verbindung aus erscheint mir dieser Verlust mit den Erklärungen zuvor unwahrscheinlich oder?
Viele Grüße
Dietrich
Doch wenn der Akku abkühlt kann das schon mal sein, abstellen mit so niedriger Ladung würde ich unbedingt vermeiden!
Es gibt einen Grund warum Tesla empfiehlt nach Beendigung der Fahrt sofort zu laden und das Fahrzeug angeschlossen zu lassen. Genau gekommen sogar mehrere.
- Es spart Strom um den Akku erst zu erwärmen
- Niedrige Ladestände schaden dem Akku
- Auskühlen reduziert die entnehmbare Kapazität weiter
- Angeschlossen kann jederzeit eine Trip Charge gestartet werden
-…
Ich verstehe den Tanz der oft um die Ladung gemacht wird nicht. IMHO sollte niemand ohne Home Charging von 11kW einen Tesla fahren. SuCs als Home Charging nutzen ist unerwünscht und asozial. Andere Lademöglichkeiten sehr unkomfortabel. Hat man aber einen Home Charging Spot sollte einfach nicht in den Trip Bereich geladen werden außer vor einem Trip und zu Hause immer das Fahrzeug angeschlossen sein. Schon fertig die Laube.
Ich hatte so einen ähnlichen Fall Mal, als ich den Wagen samstags ins SeC gebracht habe. Allerdings trat der Verlust da erst am Sonntag tagsüber auf.
War ganz merkwürdig und Tesla wusste auch keine Erklärung.
Außerdem kann man unter 20% auch aus dem Fahrzeug heraus den Weiterbetrieb der Klimatisierung nach Aussteigen nicht mehr aktivieren.
„IMHO sollte niemand ohne Home Charging von 11kW einen Tesla fahren“
So streng wie du das formulierst dürfte ich (und sicher viele andere) keinen Tesla fahren.
Mein Wagen steht in einer Gemeinschafts-Tiefgarage ohne Lademöglichkeit. Dennoch ist alles easy. Und das obwohl der nächste SuC ~40min (=1x quer durch ganz Wien) effektive Fahrzeit entfernt steht (also Homecharging am SuC ausgeschlossen).
Ist alles eben nur eine Frage der Planung 
Einen ähnlichen Einwand wollte ich (Laternenparker, Wallbox im Büro) auch bringen. Es wäre traurig, wenn Elektromobilität nur jenen vorbehalten wäre, die eine Lademöglichkeit installieren können.
Was Homecharging am SuC angeht, so besteht hier bei mir auch keine Gefahr. Wenngleich ich schon öfter Leute kennengelernt habe die das tun. Ich würde aber jetzt nicht so weit gehen, das als asozial zu bezeichnen. Schließlich haben die Tesla Verkäufer die SuC Flatrate schon auch immer recht gerne als Verkaufsargument benutzt und dabei keinerlei Einschränkungen erwähnt.
Was ich aber durchaus tue, ist strategisch superchargen. Am Heimweg von längeren Strecken in östlicher Richtung habe ich 40km bevor ich daheim ankomme noch einen SuC. Sofern ich Zeit habe, nehme ich da schon noch eine Ladung mit. Dafür möcht ich mich aber jetzt auch nicht unbedingt asozial fühlen. Blockiert habe ich damit definitiv noch nie jemanden, war stets genug frei.
SuC sind für die Langstrecken-eMobilität eine absolute Notwendigkeit. Allerdings ist mir meine Zeit zu wertvoll, um ohne weiteren Mehrwert am SuC mehr Zeit zu verbringen als es absolut notwendig ist.
Wenn ich nicht unter Zeitdruck stehe und ich die Zeit am SuC sinnvoll nutzen kann, dann lade ich auch schon mal 10min länger als es notwendig wäre um sicher mein Ziel zu erreichen. Wie oft wurde ich schon in Gesprächen verwickelt und man hatte doch länger geladen als man eigentlich wollte.