Neuer Tesla Blog Post: “A Most Peculiar Test Drive“

Hi ulli,

könnte jemand den diekutierten artikel für mich kurz inhaltlich zusammen fassen? habe auch so meine probleme bzw google’s übersetzter genügt meistens nicht :confused:

und das mim A2 fande ich schade das das konzeptkar schon schön aus sah und ich selbst ein A2 alter generation besitze.
Diese sollte man zwar auch erst als gebrauchte sinnvoll kaufen wegen überhöter preiße aber ist ja jetzt in aller Munde ^,^

mfg ManuaX

Schaue hier
autobild.de/artikel/tesla-mo … 71417.html

Ist allerdings sehr kurz.

super danke das reicht völlig aus um wieder auf dem aktuellsten stand zu sein :wink:
vor gericht endet der streit aber nicht oder?
und die 4% minus kann man doch zum billigen nachlaufen nutzen wen sie nicht schon längst wieder gestiegen sind :smiling_imp:

mfg ManuaX

Wo Du gerade Aktien ansprichst, vielleicht kann man in den diversen Aktienforen Präsenz zeigen :smiley: .
Ich habe vor Monaten bei Ariva losgelegt: ariva.de/forum/Tesla-Model-S … NCE-464294
Vielleicht können mich manche da unterstützen (und mir grüne Sterne geben :sunglasses: ).

Uli

Hier ist noch eine andere deutsche Zusammenfassung:
heise.de/autos/artikel/Tesla … 04741.html

Interessant ist auch ein Artikel von Katie Fehrenbacher (Englisch) :

gigaom.com/2013/02/14/five-impor … est-drive/

Ein gutes Argument :
Der Umgang mit einem EV hat eine gewisse Lernkurve, die man nicht nach der ersten Testfahrt abgefahren hat.
Und dazu sind (Tesla) Leute erforderlich, die einem nicht dauernd etwas aus Skripten über „beste Optionen“ ablesen, sondern aus eigener Erfahrung = eigene long mission Fahrten mit Model S berichten können.

cool danke. Da sind alle wesentlichen Punkte knapp zusammen gefasst.
Ich vermute, dass keine der beiden Seiten in dem Streit einlenken wird, und der Schaden bleibt an beiden hängen. Für die New York Times geht es um ihre journalistische Integrität und für Tesla um das Image von Model S. Da kann keiner von seinem Pferd runter.

Blöd nur, dass Tesla an die New York Times herangetreten ist mit dem Vorschlag diese Testfahrt zu machen, bevor das Supercharger Netz engmaschiger ist. Es fehlt noch eine der geplanten Schnellladestationen im Randbereich von New York. Aber Tesla hat hier den Mund ziemlich voll genommen. Andere auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die üblicherweise bei einem solchen Vorhaben auftreten: Grundstücke finden und mieten, Stromanschluß legen, behördliche Erlaubnisse einholen - dauert halt alles. Aber Tesla wäre heute nicht da wo sie sind, wenn sie auf den Rest der Welt hören würden :wink:

Die meisten von Euch werden den Beitrag Recreating the NY Times Road Trip - We’re on This Weekend! im TMC Forum bereits gelesen haben. Sieben Model S fahren an diesem Wochenende die NYT-Strecke nach und wollen beweisen, dass das Model S die Tour ohne Probleme schafft.

Ihr könnt die Tour auf Twitter verfolgen:

[twitter]TeslaRoadTrip[/twitter]

Grüße
Thorsten

Hier ist der Twitter-Link:
twitter.com/teslaroadtrip
(zumindest in Tapatalk ist der Link von Thorsten nicht sichtbar)

Besonders genial: Die Autos twittern selbst! Einige Leute haben das Protokoll der Tesla-App reverse-engineered und jemand hat auf der Basis ein Script geschrieben, was Telemetrie-Daten von den Fahrzeugen abfragt und direkt auf Twitter postet. (Dazu ist natürlich Username und Password des Fahrzeug-Besitzers erforderlich.) Das nenne ich Auto 2.0! :slight_smile:

Leider auf British, aber extrem lustig! :smiley:
solidstategroup.com/page/627 … owered-car

oh wie wahr
danke für den Link sehr lustig und unterhaltend mit viel Wahrheit
und Tatsachen an die man sich gewöhnt hat im Leben aber andersrum betrachtet
eigentlich crazy sind

Mal ein anderer Blickwinkel auf die Geschichte, diesmal vom ‚Harvard Business Review‘:
The Real Problem with the Tesla Model S

In meinem früheren Leben in der Konsumgüter-Kommunikations-Industrie hatte ich mir im Laufe der Jahre das credo „underestimate your customer“ angewöhnt. Und bin damit gut gefahren.

Oliver

Hier ist ein erster Bericht von einem, der an diesem Wochenende mit einer ganzen Gruppe von privaten Tesla-Fahrern den Roadtrip von Broader auf eigene Faust rekonstruiert hat (Englisch):
fearlessbit.com/2013/02/18/takin … a-model-s/

Der Artikel beantwortet nicht die Frage, warum Broder seine Geschichte weitgehend frei erfunden hat. Nachdem er nachweislich die Fakten verdreht hat, fällt es mir sehr schwer, ihm die Opfer-Rolle abzunehmen.

Sehr überzeugend finde ich diese Zusammenfassung aus dem TMC:
teslamotorsclub.com/showthre … post277473

Hingegen sind Broders „Erklärungen“ für die Extra-Runden, die er auf dem Parkplatz gedreht hat, wie auch für die eklatanten Unterschiede zwischen den von ihm berichteten Geschwindigkeiten und Klima-Einstellungen, ausgesprochen wenig überzeugend. (Tatsächlich lässt sich jede einzelne „Erklärung“ leicht widerlegen, ich erspare mir das hier erstmal.)

Über Broder’s Motive lässt sich erstmal nur spekulieren. Sie sind aber ebenso nebensächlich wie die Frage, ob diese „Ungenauigkeiten“ lediglich auf ein „Versehen“ zurückzuführen sind: teslamotorsclub.com/showthre … post277696

… und noch ein cooler comic von The Joy of Tech: What really happened with that New York Times Tesla

:slight_smile:

Oliver

publiceditor.blogs.nytimes.com/2 … #more-3373

oder

Das Lesen von Betriebsanleitungen kommt zwar immer mehr aus der Mode kann aber sehr nützlich sein …

Danke für den Link! Mir fällt dazu nur ein Wort ein: Schwach. Das Thema ist dann wohl durch, und Broder muss keinerlei Konsequenzen ziehen. Die Welt kann so ungerecht sein! :frowning:

Ich denke schon dass die Sache Konsequenzen hat. Egal was Broder in Zukunft testet, Fernseher oder Küchenmaschine, bei jeder leisen Kritik werden sich entsprechende Kommentare einstellen (so in etwa „vielleicht hat er das Ding nicht eingesteckt? Aber seine Aufzeichnungen dazu sind etwas lückenhaft.“). Als Tester ist er erledigt.

Das sehe ich nicht so, Sätze wie (Hervorhebungen durch mich)

„Did he use good judgment along the way? Not especially. In particular, decisions he made at a crucial juncture – when he recharged the Model S in Norwich, Conn., a stop forced by the unexpected loss of charge overnight – were certainly instrumental in this saga’s high-drama ending.
In addition, Mr. Broder left himself open to valid criticism by taking what seem to be casual and imprecise notes along the journey, unaware that his every move was being monitored. A little red notebook in the front seat is no match for digitally recorded driving logs, which Mr. Musk has used, in the most damaging (and sometimes quite misleading) ways possible, as he defended his vehicle’s reputation.“

sind gleich mehrere schallende Ohrfeigen für einen Journalisten, der was auf sich hält. Wenn ich so etwas von meinem Boss vor Kunden erzählt bekommen würde, würde ich einen knallroten Kopf kriegen und entweder dem Boss einen einschenken oder kündigen …

Das beruhigt mich ein kleines bisschen. Hoffentlich sehen das noch mehr Leute so. Auf mich wirkt es eher, als würde sie Broder in Schutz nehmen… Die Argumentation ist doch absurd: Als ob nur die Tatsache, das Tesla detaillierte Logs hat, eine präzise Berichterstattung erfordern würde. Ist es nicht vielmehr so, dass man von einer seriösen Zeitung eine korrekte Berichterstattung erwarten darf, ganz unabhängig davon, wie leicht die Fakten nachzuprüfen sind?

Und überhaupt, was meint sie mit “Präzision“? Don’t get me started! Broder schreibt von 58 Minuten Ladezeit und 54 mph – wenn das nicht Präzision suggerieren soll, was dann? Das ist nicht unpräzise, das ist einfach falsch! (In Wirklichkeit waren es 47 Minuten an der Ladesäule, und seine wahre Geschwindigkeit im fraglichen Abschnitt lag mehr als 10 mph darüber.)