Ist aber wohl auch in gewisser Weise ein Henne-Ei-Problem. Wenn man den Marktanteil von E-Autos betrachtet, kann man verstehen warum sich die meisten nicht unbedingt darum reißen. Und da ist es dann wohl den meisten auch egal und warten halt ab.
Zumindest ist das meine Interpretation.
Ich bin kurz davor mein neues Model 3 bei der hier oft angesprochenen emover24 (itzehoer) zu versichern.
Im Kleingedruckten zur Vollkaskoversicherung bin ich jedoch über folgenden Passus gestoßen:
„A.2.2.2.2 Versichert sind Schäden am Fahrzeug durch Unfall. Ein Unfall ist ein unmittelbar von außen plötzlich mit mechanischer Gewalt auf das
Fahrzeug einwirkendes Ereignis.
Keine Unfallschäden sind deshalb insbesondere:
Verstehe ich das richtig, dass kein Versicherungsschutz besteht, wenn z.B. ein Reifen platzt oder die Bremse versagt? Ist da bei anderen Versicherungen neuerdings auch so?
Ohne jetzt Versicherungsexperte zu sein verstehe ich das so:
Du steigst in die Bremsen und es passiert kein Unfall, danach sind aber die Bremscheiben verzogen oder Du hast einen Bremsplatten. Pech gehabt, auf den Kosten bleibst Du sitzen, weil der Schaden allein durchs bremsen passierte.
Aber: Dein Reifen platzt, Du steigst in die Bremsen und triffst halt dennoch das generische Auto, den Baum oder den Graben. Der Schaden am Auto wurde ja ursächlich nicht durch das Bremsen sondern durch den Zusammenprall mit Auto, Baum oder Graben verursacht. Klassischer Vollkaskoschaden.
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege…
Bremsscheiben müssen eine Vollbremsung abkönnen und mit ABS gibt es keine Bremsplatten.
jetzt wird’s etwas OT:
Theorie und Praxis bezüglich Reifen, Theorie und Praxis bezüglich Scheiben.
Gut, kein Tesla aber die haben wohl auch mal gute Autos gebaut.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei mir greift erst der Vertrag und Vollkasko mit dem Versicherer (emover bei mir) nach dem verschicken einer Kopie des Fahrzeugscheins.
Aber eben doch rückwirkend. Wenn du den Wagen am ersten Tag schrottest musst du nur die Kopie einschicken und bist fein raus.
Stimmt.
Ich hatte einen groben Beitrag von der Allianz:
Nun habe ich mal InshureMyTesla gerechnet.
6000km/Jahr 
Pro Monat 
zumindest manchmal.
Und damit mal bei InsureMyTesla einsteigen. 
ich habe eben die Unterlagen v Emover bekommen, ewig viel zum unterschreiben und für ich ein noGo ist das es über den Makler geht. Hab bei der Versicherung angerufen ob sie es Direkt machen -> nö Da ich kein Bock habe bei einem Unfall mich mir einem Makler rumzuärgern der 200km v mir weg ist nehme ich dann auch entweder InsureMyTesla oder meine gute alte HUK und hoffe das sie ein guten Deal am Start haben.
Eine Frage hätte ich in die Runde noch.
Die Neuwagenentschädigung gibts die nur bei der Gesellschaft wo ich das Auto zuerst versichere oder kann man das auch machen wenn man nach 1J die Versicherung wechselt ?
InsureMyTesla funktioniert aber tatsächlich sehr ähnlich zu eMover
Bei meinem X ging es damals direkt zur AXA … über die identische Seite aber danke für den Tipp
Wie macht ihr das mit den „berechtigten Fahrern“? Mit meiner Konstellation (Frau, 20jähriger Sohnemann und ich) sehe ich z.Zt. eigentlich nur die 998 EUR von eMover als vernünftige Lösung. Andere Angebote waren da weit weg. Der Sohn halt…
Auch ob Garage oder nicht und die Jahreskilometer sind unerheblich. Das erhält mir meine Garage als Ort für andere Dinge…
Jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich habe jedenfalls erstmal ne eVB von eMover für nächsten Dienstag 
Ja, ähm … werden sicherlich mehr … werde dann wohl eher 9.000 abschließen 
Das Thema Versicherung ist für mich aktuell noch der größte Unsicherheitsfaktor was die Abholung des Model 3 in der nächsten Woche angeht.
Offenbar können vor KW9 keine Beiträge kalkuliert werden und man ist entweder auf spezielle Angebote oder die Kulanz bzw. Kreativität des einzelnen Sachbearbeiters angewiesen. Mich erstaunt ein wenig, dass die Branche solche Fälle nicht einheitlich behandelt und den Kunden derart im Regen stehen lässt. Das wäre glatt mal ein Nischenmarkt für Unternehmen, die das Fahrzeug nur für ein paar Wochen lang versichern, bis eine allgemeine Einwertung des Fahrzeugs existiert.
Meiner Meinung nach hat das vor allem mit Tesla zu tun …. Einen Audi e-Tron kann ich z. B. schon rechnen, auch wenn die erst ab April zugelassen werden können …. da Audi weiß, wie das in D funktioniert, haben die das frühzeitig angeleiert …
Ich habe meiner bisherigen Versicherung einfach mal eine Chance gegeben und angerufen. Ich habe ganz freundlich die Sachlage erklärt und mein Gegenüber meinte nur: Kann ich nicht konfigurieren!
WOW, echt - sie auch nicht?! Danke für die nicht-Hilfe.
Kurz: Eine weitere aussterbende Branche.
Wie funktioniert das bei der Teslaversicherung mit der eVB?
