- korrekt, auf der grenzüberschreitenden Langstrecke führt dzt. kein Weg an Tesla vorbei, Alternativen sind entweder Insellösungen oder erst im Aufbau begriffen
- diese S und X unterstützen alle CHAdeMO
- die meisten dieser S und X (so wie meiner
) haben noch die Flat am SuC
+1 und genau aus den Gründen fahre ich Tesla und keinen Daimler , Audi oder sonstiges auf die meine Company bis 35% bekommt und ich den „Wunschlistenpreis“ versteuern muß ! da ist es für mich lukraktiver ein >100K Auto zu kaufen und 6/8 oder mehr Jahre zu fahren ! …
P.S. mein Tesla aus 06/2015 ist aktueller als so mancher 2018er MB / AUDI /VW und Co , z.B. Navi
+1
Die Diskussion führt zu nichts. Ich habs aufgegeben zu erklären, dass man mit einem Verbrenner bei 145 km/h nur knapp über Standgas dahinrollt.
Gerade deshalb, weil das Tesla SuC-Netz immer noch mit gewaltigem Abstand das beste für die Langstrecke ist, verstehe ich das Gejammer, daß der Strom dort trotz Erhöhung zumindest für Deutsche Verhältnisse unter den Preisen für Privathaushalten liegt, nicht.
Das mit der „Planbarkeit“ der Kosten war ja wohl nicht ernst gemeint, wenn man sieht was da teilweise an den Tankstellen abgeht.
Da es schon 8 Seiten her ist, hier nochmals die neuen Preise (ca 30% Aufschlag) in einer Übersicht:
Deutschland:
€ 0.46 pro Minute über 60 kW
€ 0.23 pro Minute bis 60 kW
Österreich: € 0.31
Schweiz: CHF 0.34
Liechtenstein: € 0.34 (wohl eher CHF 0.34 )
Italien: € 0.33
Frankreich: € 0.27
Niederlande: € 0.28
Spanien: € 0.32
Dies sind aber nur Durchschnittspreise der Länder!! Jeder Standorte kann neu eigene Preise haben. Wer findet den teuersten/günstigsten in DE/AT/CH?
Weitere Länder siehe: tesla.com/de_CH/support/supercharging
Das positive beim M3 ist für mich der CCS Standard. Derzeit gibt es noch sehr viele kostenlose Säulen. Oft nur 50KW, aber einem geschenkten Gaul…
Wenn man nun z.B. NewMotion als Karte nimmt, gibt es mehrere Säulen von Alego, die pro session ca 7 Eur kosten… Es gibt also eine gewisse Alternative und das kann sich positiv auswirken.
Und ich möchte dazu nochmal dieses Beitrag Zitieren:
Ich behaupte einfach mal 80% der Leute läd zu Hause. SuC sind nur für Langstrecke, also Urlaub oder Mutti besuchen. 
Und Leute die Geschäftlich Lange Strecke fahren müssen setzen alles ab, da ist der Preis auch nicht wichtig.
Am Besten Ihr schaut euch mal an was Audi für den e-tron als Ladekoste aufrufen möchte. youtube.com/watch?v=ZynU7qziGOI Dann reden wir einfach alle nochmal weiter.
Ich denke, dass werden die Preise alle großen Deutschen Marken ca. werden. Und dann kann man von nahe zu Benzin Preisen sprechen.
Beste Grüße
PS: Hier könnt ihr euch die Ladezeit eines Model 3 ansehen youtube.com/watch?v=Tnj4RAsrl34
Da habe ich mal ausgerechnet, dass man ca. 17 Euro für 10%-80% zahlen müsste. Mein alter A45 AMG müsste ich für die gleichen km 52 Euro zahlen bei 1,34 Euro/l.
Der ganze Markt muss sich doch erst noch entwickeln. Da gibt es halt jetzt in der Startphase alle möglichen Unsinnigkeiten. Wichtig aus meiner Sicht ist es doch, dass es keine Situation mehr geben wird wie wir sie jetzt bei den fossilen Brennstoffen haben. Wer wissen will wo da unser Geld landet braucht sich nur mal die arabischen Emirate ansehen (Emirate = Königreiche? = Mittelalter?; und das von mit mitfinanziert?)
Der Wettbewerbsdruck wird ein völlig anderer sein:
- Man kann den Strom leicht selbst produzieren (mache ich, ich könnt einige 100 Tesla am Tag mit selbst produziertem Strom laden)
- Strom ist billig und wird es auch bleiben. Er kostet für einen größeren Abnehmer nur wenige ct/kWh und als Endpreis brutto ca. 20 ct. Eine AC-Ladesäule ist letztendlich nur eine mäßig intelligente Steckdose und kann leicht und günstig fast überall installiert werden.
- Man braucht die hohen Ladeleistungen, ind damit etwas teurere Anschlusskosten nur entlang der Fernstraßen. Dort wir das laden immer teurer sein als bei langsamem laden. Das is aber auch OK so, denn ich will nicht dass diese Infrastruktur von Autos blockiert wird die keine Strecke fahren. Pendler, die ihren Strombedarf am SuC decken statt am Arbeitsplatz oder zuhause können auf Dauer kein Modell sein.
Das große Problem wird allerdings unser Staat werden. Er wird den Goldklumpen sehen, den es da anzubaggern gibt. Dann gibt es eine Gerechtigkeitsdebatte (das lieben wir in Deutschland über alles) un dann irgendeine Form der Besteuerung. Billiger wir das Autofahren auf Dauer sicher nicht. Aber immerhin wird das Geld dann eher in Deutschland verteilt statt in Dubai 
Dann vergleich es bitte mit diesen Preisen:
goingelectric.de/forum/betr … l?hilit=BEÖ#p683107
Nur als Beispiel:
CCS/CHAdeMO 50kW € 26,40/Stunde (von der Energie Steiermark) => das sind 44 ct/min, aber für theoretische 50 kW, bei 45 kW Ladeleistung entspricht das 58,7 ct/kWh.
Gewerbliche Nutzer sind ja eigentlich am Supercharger gar nicht erlaubt:
Kann ich als gewerblicher Fahrer oder Flottenbetreiber das öffentliche Supercharger-Netzwerk nutzen?
Mit Einführung unserer Supercharger-Nutzungsrichtlinie „Supercharger Fair Use Policy“ sind gewerblich genutzte Fahrzeuge vom öffentlichen Supercharger-Netzwerk ausgeschlossen.
Vielleicht habe ich es in diesem Thread überlesen, aber hat noch niemand die Vermutung geäußert, dass die Preiserhöhung damit zusammenhängen könnte, dass die CCS-Stalls bald für alle E-Fahrzeuge freigegeben werden?
Für mich wäre da ein logischer Zusammenhang, da Tesla dann für alle ladenden Fahrzeuge den selben Preis verlangen MUSS und keine Quersubventionierung der eigenen Fahrzeuge mehr einkalkulieren kann.
Somit musste der Preis so kalkuliert werden, dass mit ladenden Fremdfabrikaten auf keinen Fall ein Verlust gemacht wird.
Die SuC können wegen des kurzen Kabels und der Position nicht von allen anderen genutzt werden. Das gäbe Chaos.
Es besteht immer noch die Möglichkeit das Tesla bei Kauf eines Fhz eine Flatrate, oder einmalige Gebühr für die Nutzung der SuC einführt.
Beispielsweise xxxx€ für lebenslanges SuC des Autos, oder xxx€ für die Leasingzeit
Mir fällt hier noch ein Aspekt ein, den wir bis jetzt ausser acht gelassen haben. SuC V3 ! Die aktuellen M3 sind mglw. für 150-175 kW Ladeleistung gut. Kann auch gut sein, dass die alten 100er (18650er) auch noch ein wenig mehr dürfen. Jedenfalls bewegt sich ja die Flotte eher Richtung 200 kW oder noch etwas drüber. Mit den SuC V3 verringert sich also die Ladezeit tlw. drastisch - min. mal beim M3. Ergo kann sich bei unveränderter Preislage die Kostensituation auch gern wieder einfangen. In DE wird nach Zeit abgerechnet !
Durchaus ein mgl. Szenario…
Aber eben nur in Deutschland - und wenn die Autos (Model 3, SX100er) so schnell laden wie sie könnten (Akku warm etc.) sind die Preise in Deutschland eher günstig im Vergleich zu den Nachbarländern.
Ist eigentlich die Standgebühr auch um 30% gestiegen? Ich meine, wenn die Autos bald schneller laden können lohnt es sich ja teilweise nicht mehr weg zu gehen. Dann muss man quasi die 20 Minuten schon fast im Auto verbringen weil in der kurzen Zeit nicht mal ne Fastfoodkette Essen so schnell raus bringt. Also steht man dann doch wieder länger am SuC und zahlt dann noch Gebühr?
Schneller laden ist ja okay, aber ich persönlich habs gern etwas 30 Minuten oder in unter 5 Minuten. Alles dazwischen kann man kaum brauchbar nutzen irgendwie.
StandGebühr gibt’s doch nur wenn mehr als 50% der Rüssel besetzt sind. Dann sollte man schon zusehen dass man Weg kommt. 5 Minuten hast du ja um aus dem Burgertempel zu deinem Auto zu laufen.
Hier geht es um Taxis und andere Transportdienstleistungen. Es geht nicht um Firmenfahrzeuge, die für Dienstfahrten am SuC laden.
Hintergrund ist ein Rechtstreit in Holland, den Tesla verlor, und sowas nun bei neuen Fahrzeugen ausschließt.
Eine präzise Definition ist aber interessant. Wenn ich Euro in die Schweiz ausführe zum Anlegen bei der UBS mit nicht öffentlicher Gewinnabsicht, ist die Fahrt dann gewerblich? Sicherlich ist sie es, wenn ich jemanden fahre, der Geld oder Gold anlegt. Also, dann lieber alleine fahren
Also ich war schon auch erstaunt, dass Tesla die Preise am SuC so stark erhöht hat. Als künftiger Model 3 Fahrer in Ö sieht meine Rechnung so aus:
Zu Hause zahle ich für die kWh incl. Netzgebühren knapp 16 ct (Ich bin Aktionär bei der W.E.B. Windkraft und die haben einen eigenen Aktionärstarif, der unter anderem auch beinhaltet, dass sie meinen PV-Strom um den selben Preis abkaufen = 4,79 ct reiner Energiepreis)
Unter Berücksichtigung der eigenen PV-Anlage kostet mich die kWh zu Hause im Schnitt 10 ct (da sind auch die Anschaffungskosten und eine erwartete Betrebsdauer von 25 Jahren einkalkuliert)
Am SuC zahle ich in Ö jetzt dann mit 31 ct zwar das 3-fache, das ist korrekt, aber in der Praxis für mich nicht sehr relevant, weil:
- Ich brauche auch jetzt mit dem e-Golf das Schnelladen nur auf der Langstrecke > 250 km in eine Richtung (sind ca. 10% der Fahrten bei mir übers Jahr gerechnet)
- Der Tesla erweitert bei meiner gewohnten Fahrweise diese Optionen auf Strecken über ca. 450 km schätze ich, es werden als eher 5% der Fahrten werden)
- CCS ermöglicht mir genialerweise viele Alternativen (einige davon sind, wie BernhardLeopold schon geschrieben hat in Ö aber nicht wirklich besser - siehe SMATRICS), wenn ich aber mehr Zeit für eine Pause zwischendurch habe, geht es von gratis laden bis 10 ct auch mit CCS in Ö und dem angrenzenden Bayern.
- Wenn ich keine Zeit habe, dann ist mir das Tempo und die Bequemlichkeit unterwegs den Mehrpreis auch wert. (einmal Volladen beim 3er in Ö so ca. 15 €). Ich meine die Kiste kostet mich 66.000,-, wenn ich da nicht 10€ Mehrpreis für einmal Volltanken und weitere rund 400 km zahlen kann, sitze ich im falschen Auto… )
Conclusio: Natürlich zahle ich am SuC auch lieber 23ct als 31ct. Aber in meiner Situation ist es kein Riesendrama. Ich habe halt das passende Finanz- und Fahrprofil. Will damit sagen, es ist wirklich sehr individuell, wie sehr jemanden diese 30% Erhöhung trifft. Ich kann deswegen die Argumente von beiden Seiten nachvollziehen.
Kann nicht mal ein findiger Mathematiker ausrechnen wieviel Ct/kWh man bei welcher Ladeleistung künftig bezahlt?
Also bei 118kW: XX Ct/kWh, bei 110kW usw.
Bin damit überfordert.
Danke!