Optionpreise für Austauschbatterie

das heißt etwa €12.000 für die 85kWh Batterie. Ein weiterer Grund die 85kWh Version zu ordern. Nach 500.000km eine neue Batterie, macht 2.4 cent/km oder €2.40 je 100km.

lg

Eberhard

Was heisst das, es gibt 3 verschiedene Austauschbatterien??

Ja, man kann ja auch schon beim Kauf zwischen den 3 Varianten wählen.

Interessant wäre es noch zu erfahren, ob man beim Austausch eine andere Kapazität als ursprünglich installiert wählen kann.

In dem Fall sprichst Du vom Model S?

du bist ja auch im model S sub Forum… :wink:

Hast ja recht!!! Sorry, wenn ich nach neuen Beträgen suche, dann schaue ich nicht, wo der Beitrag liegt. Sorry

Meiner Einschätzung nach kann man die Option für Batterieaustausch nur für eine „gleich große“ Batterie abschließen. Die alte Batterie geht in Teslas Eigentum über. Wenn die noch bei 60% ist, hat sie immer noch einen großen Restwert und den kalkuliert Tesla m.E. in die Gesamtrechnung ein. Außerdem haben sie natürlich den Zinsvorteil, plus es werden nicht alle Kunden der Option diese einlösen - z.B. weil Fahrzeug zerstört (will ich nicht hoffen kommt, aber bei großen Zahlen einfach auch mal vor!)

mmhhh… wenn ich das richtig verstanden habe, kann diese Option erst nach dem Ablauf der Garantie -also nach 8 Jahren- eingelöst werden. Da frage ich mich natürlich, ob mir das Auto dann noch gehört, ob diese Option auf einen eventuellen Zweitbesitzer übertragen werden kann und was derartige Akkus im Jahr 2021 noch kosten werden…

Es darf davon ausgegangen werden, dass die Austauschgarantie auf das Fahrzeug und nicht auf den Erstkäufer bezogen ist.

Wenn das Austauschprogramm gleich dem Programm des Roadster ist muss man bei vorheriger Einlösung zuzahlen und bekommt bei einem späteren Abruf Geld erstattet.

Die Akkus werden wohl im Preis sinken, allerdings besteht der Akkupack ja auch aus einer ganzen Menge Elektronik und ist relativ aufwändig zusammengebaut.

Die Rohstoffe für den Akkubau werden auch nicht unbedingt preiswerter werden.

Wie vieles ist es schwer zu sagen was besser ist. Mit dieser Option weiss man hald jetzt schon was man zahlt, man muss sich nicht selber um die Entsorgung (Verkauf) der Batterie kümmern usw.

Die Batterie ist und bleibt der grösste unsicherheitsfaktor. Die vermietstrategie z.B. von Renault ist da natürlich sorgenfreier. Wenn die Batterie unter 80% Leistung fällt kriegt man ne neue, der Anschaffungspreis ist günstiger. Dafür sind die Betriebskosten durch die Batteriemite höher.

Beide Strategien behandeln diese Angst. Renault wird mit ihren Mietpreisen warscheinlich mehr Geld einfahren. Die initialkosten vom Model S schrecken da leider schon mehr ab, gerade wenn man nochmal 12k drauflegen soll… nur um sicher zu gehen.

Um die Entsorgung des Akkus wird man sich nicht kümmern müssen, da davon auszugehen ist, dass Tesla einen guten Preis für die alten Akkus zahlen wird.

Wenn du die Batterie nicht Eintauschen musst, hast du mehr möglichkeiten die Batterie loszuwerden. Ob Tesla dabei die lukrativste variante ist bleibt abzuwarten.