Dieser Umgang mit Beiträgen, die einem nicht „in den Kram“ passen, ist meiner Meinung nach genauso wenig erwachsen wie Elons Attacke auf Twitter.
In einer Gesellschaft muss man den Diskurs führen, Medien und die Teilhabe aller an der Diskussion sind dafür essentiell. Elon kann ich nur zu Gute halten, dass die Produktionshölle an seinem Nervenkostüm zerrt. Vielleicht auch jemand, der ihm in bestimmten Momenten das Smartphone weg nimmt und ihn dafür zu einem Nickerchen überredet.
Du machst es Dir zu einfach. Es geht nicht darum, dass mir die Beiträge von FB nicht in den Kram passen. Er gehört zu denjenigen (wenigen) Usern hier, die immer und immer und immer wieder nur auf die gleiche Aussage hin steuern. Das scheint Dich weniger zu stören, als mein Statement dazu.
Das wird gelesen und das bleibt hängen. Ich finde das mittlerweile unerträglich, das Beiträge dankbar aufgegriffen werden um die Antwort wieder mit Negativem zu garnieren. Draußen bleibt dann hängen, Elon dreht jetzt durch, er ist eine einzige menschliche Enttäuschung etc. Ihr werdet doch auch von außerhalb gelesen, was bleibt da hängen. Mich sprechen Leute an, dass im TTF Forum ja "auch schon schlecht " über Tesla gesprochen wird. Wo soll das Vertrauen noch herkommen? Healy hat auch kürzlich geschrieben, dass die Leute keine Lust mehr auf das Forum haben, da zu anstrengend und zu negativ. Und genau das kommt von diesen Nutzern. Bzw., vieles davon.
Du willst die Diskussion, also dann würde mich mal interessieren, was ist der Grund einiger weniger, die Tesla, speziell Elon Musk ganz schrecklich finden, hier mit zu diskutieren, hier Ihre Zeit zu investieren? Was ergibt das für einen Sinn? Das hier viele diskutieren ist schön und auch richtig, dass man Elon nicht mögen muss ist auch ok. Aber nur auf Beiträge zu warten, die wieder eine Steilvorlage für eine weitere negative Aussage bieten das hat mit Diskussion gar nichts mehr zu tun. Du erwartest, darauf auch noch mit einer weiteren Diskussion einzugehen oder den Mund zu halten. Ersteres geht nicht, da dann wieder „seitenweise“ noch mehr negatives produziert wird, und den Mund halten tun hier ja eh schon die meisten sehr häufig. Manchmal gehts halt nicht mehr.
Elon Musk reagiert derzeit dünnhäutig und sicher nicht sehr professionell, nichts desto trotz kann ich ihn sehr gut verstehen. Er will wirklich eine besser Welt ( das weiß ich, da mein Nachbar ihn kennt und ich über ihn, einen ehemaligen hochrangigen Mitarbeiter kennen lernen durfte) es ist ein Freak, ein bisschen verrückt und sehr anstrengend, will mehr als möglich ist, aber er ist ein Mensch der wirklich diesem Planeten helfen will. Er wurde auch so erzogen, da seine Mutter dies ebenso lebt. Natürlich ist er auch Geschäftsmann und das muss er auch.
Könnt Ihr Euch vorstellen wie es ist, so große Ziele zu haben, sehr hart dafür zu arbeiten und permanent gebasht zu werden. Immer und von allen Seiten und das dann auch noch nett lächelnd und souverän zu ertragen? Ja, es wäre sicher besser, aber es geht halt nicht mehr. Das ist menschlich.
Wie man ja sehen konnte kann er mit Kritik ( Bremsen Modell 3 ) sehr gut und souverän umgehen, nur eben nicht mehr mit diesem permanenten immer wieder kehrenden Bashing.
Unbestritten ist auch, dass sich die Qualität der Medien verschlechtertet hat und das sie teilweise manipulativ arbeiten.
Dieses Forum ist toll, ihr habt viel Arbeit damit und es ist wunderbar, dass ihr es zur Verfügung stellt. Ich hätte meinen Tesla ohne dieses Forum nicht gekauft. Hier herrschte eine sehr positive Stimmung, über Mängel wurde sachlich diskutiert und es gab auch vernünftige kritische Stimmen. Das Forum ist immer noch toll, aber es hat sich doch einiges verändert und manchmal verstehe ich nicht, warum diejenigen, die an dieser Veränderung teilhaben nicht angefasst werden dürfen und andere ( die für die E Mobilität brennen und sich vielleicht mal im Wording vertan haben ) gesperrt werden. Gut, da gibts vielleicht Dinge die wir nicht wissen und es hat seinen Grund.
Es wäre schön, wenn wir wieder dahin kämen, wo das Forum Ende 2016 stand. Positiv und inspirierend, denn viele Tesla Fahrer (außerhalb des TFF) da draußen, die ticken so und das ist erfrischend.
Mein Resümee nach nun gut 1 Jahr Tesla, es ist das beste Auto, dass ich je fahren durfte, alle Sorgen und Ängste waren unbegründet mein finanzieller Klimmzug war richtig. Ich habe selbst auch noch mehr umgedacht, vieles hier gelernt ( Volker, CO2 Ausgleich ) danke dafür.
Und um den Kreis zu Elon und Twitter zu schließen, er macht derzeit sicher nicht alles richtig, aber was wäre die Welt ohne Elon. Er hat so viel in Bewegung gesetzt und wird große Spuren hinterlassen. Das Menschen die so etwas leisten auch polarisieren ist mehr als normal.
+100!
Zustimmung Alexandra, sehe das auch so.
Never forget - only bad news are good news. 
Für Menschen wie mich - die immer positiv denken - also eher uninteressant.
Dein Vorwurf an FranfurterBub ist albern und klingt schon sehr nach Fangirl-Sprech.
Kritik soll nicht mehr erlaubt sein, weil der Elon sonst hinterfragt wird, und das geht natürlich gar nicht.
Ich finde die Kritik von FrankfurterBub sehr rational und auch polemikfrei formuliert.
Zurückhalternder kann man es kaum ausdrücken.
Du kannst Dir scheinbar gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die Tesla und Elons „Mission“ insgesamt sehr wohl toll finden und Tesla die Daumen drücken, aber auch manche Entwicklungen bei Tesla oder Elon bedenklich oder gar schrecklich finden? Dass sie deshalb echte Sorge haben, dass solche Fehlentwicklungen Tesla und dem Vorankommen der Elektromobiulität schaden?
Willst Du lieber in einer Heile-Tesla-Welt-Filterblase leben, in der keiner mehr an Elon oder Tesla kratzen darf?
Soll das TFF zum reinen Elon-Tesla-Bejubelungs-Forum werden? Quasi eine reine Werbeaktion?
… bis Tesla kritikfrei den Bach runter geht?
Alexandra,
vielen Dank für die klaren, authentischen Worte!!
100+
Können wir die Diskussion über einzelne Nutzer hier aus dem Thread bitte raus halten?
Mir gefällt die pauschale Journalistenkritik vom Musk nicht, ich sehe das ähnlich wie FrankfurterBub, obwohl ich begeisterter Teslafahrer bin. Mein Respekt vor der Unternehmerischen Leistung von Musk ist dadurch allerdings ungemindert. Dass er Dinge politisch und Gesellschaftlich anders sieht als ich, wusste ich nicht erst seit seinem Rant gegen Journalisten.
Da kann man natürlich anderer Meinung sein als FrankfurterBub und ich, aber eine Front zwischen Teslafreunden und Feinden kann ich hier nicht erkennen!
Deshalb fände ich es schön, wenn mir wieder zum Thema - Musks Äußerungen auf Twitter - zurückkommen könnten!
Gruß Mathie
Ja, bitte die Diskussion auf Beiträge konzentrieren, nicht auf Nutzer.
Das ist nun mal so. Auch 2016 sind Leute hier ausgerastet, weil ihr Wagen bei Abholung nicht ausgesaugt war. 
Wo soll man da die Grenze ziehen mit abwarten, ob jemand zu seiner anfänglichen Begeisterung über Tesla zurück findet oder ins Miesepetertum abgleitet?
Es kann nur die Mehrheit im Forum als Korrektiv wirken und zu solchen Beiträgen einen Kontrast setzen. Danke an alle, die das tun.
Ich schließe mich Alexandras Standpunkt an. Dieses Forum ist wird mittlerweile von Leuten dominiert, die ausschließlich Negativ-Zersetzendes beizutragen haben. Es macht einfach keine Freude mehr das Forum zu lesen. Das war mal anders.
Ich verstehe auch nicht, warum diese Leute, die offensichtlich an einer konstruktiven Diskussion kein Interesse haben, von den Moderatoren z.T. noch unter Artenschutz gestellt werden.
Das Forum heißt „Tesla Fahrer und Freunde“. Es bewegt sich leider stramm Richtung Tesla-bashing-Forum.
Der Benutzer Elektroniker wurde verwarnt für den Begriff „Fangirl-Speech“. Persönlichen Verunglimpfungen machen eine weitere Diskussion fast unmöglich. In einem Tesla-Forum stößt man nun mal auf Leute, die die Vision von Elon Musk und Tesla teilen und sich zu eigen machen. Damit ist man nicht automatisch Fanboy oder Fangirl.
Elon Musk ist offensichtlich ein Mensch. Keine Maschine und auch kein gestylter Vorzeige-CEO, der von Beratern den Text vom Prompter ablesen würde bzw. gar direkt von denen Twitter nutzen lassen würde.
Ich verstehe seinen Frust und dass er mal ungeschliffene Worte findet. Ist nicht für alle Beteiligten schön, aber macht ihn eben menschlich.
Klar lese ich nun oft, wie auf Tesla und auf EM persönlich sich eingeschossen wird. Auch innerhalb des Forums. Finde ich nicht schön, aber kenne das auch bei Apple seit Jahren zur Genüge. Selbst gute Freunde erzählen mir ungefragt, dass Ihr Handy alles besser kann, als ein iPhone. Ich käme umgekehrt nie auf die Idee. Habe mich aber insoweit daran gewöhnt, dass ich einfach alle reden lasse. Sollen sie doch auf Apple oder auch auf Tesla und Elon Musk herum hacken. Ich bilde mir meine eigene Meinung und muss die nicht mit viel Kraft und Ausdauer verteidigen… Ich denke mir meinen Teil und dann ist gut. Oder spreche mit Gleichgesinnten, wenn mir mal die Galle überläuft…
TFF-Forum
mmmh
TFF
Tesla Fahrer und Freunde
Unter Freunden kann man kritisch sein, stimmt. Aber im Grunde sind hier Freunde.
Darf ich kurz darauf hin weisen, dass das Konzept »pauschale, undifferenzierte Medienkritik« nicht mit der Idee »Rating für glaubwürdigen Journalismus« kompatibel ist?
Wenn Musk das zweite vorschlägt, kann man ihm nach den Regeln der Logik das erste nicht berechtigt vorwerfen.
Das stimmt @CER, es fällt aber dennoch auf, dass kritische Berichte über Tesla schon sehr bitter aufstoßen und gerne eine Verschwörung gesehen wird. Ob das bei Elon in jedem Fall zutrifft müsste ich mal anschauen, aber so kommt es bei mir an.
Er hat jeden Beleg für seine Theorie missen lassen dass andere Autos häufiger Brennen würden als Tesla (und dabei lasse ich nur gleich alte und gleich teure Autos gelten)
Er ist schnell im Behaupten und Details fehlen dann, bestes Beispiel war die Aussage des Stromverbrauchs von der Benzinproduktion wo er den kompletten Verbrauch nicht auf alle Produkte umgelegt hat sondern auf das Benzin.
Ich bin ein Fan von Elon, weil er Visionen hat und diese verfolgt und ich freue mich auch darüber dass seine Visionen bei mir sehr gut ankommen und sich mit meinen Vorstellungen decken. Messen lassen muss er sich aber als CEO und nicht (nur) als Visionär.
Doch, klar, das erste tut er jetzt, das andere schlägt er für die Zukunft vor. Unlogisch ist das nicht.
Hier seine pauschale, undifferenzierte Medienkritik:
twitter.com/elonmusk/status/999355619390865408
twitter.com/elonmusk/status/999364333674024960
Wenn er etwas wie Politifact bezogen auf die Qualität von Presseberichten auf die Beine stellt wäre das durchaus durchaus sinnvoll.
Allerdings zweifele ich daran, dass ihm so etwas vorschwebt, hier klingt es eher so, als wolle er die Öffentlichkeit über den Wahrheitsgehalt der Meldungen abstimmen lassen.
twitter.com/elonmusk/status/999367582271422464
Abstimmungen ob Tatsachenbehauptungen zutreffen sind unsinnig. Lass mal die Fans von zwei Fußballclubs darüber Abstimmen, ob einem Tor ein Abseits vorausging.
Und wenn die Umfragen dann noch so hahnebüchen gestaltet werden wie hier, dann steht das Ergebnis des Votings durch die Fragestellung schon vorab fest!
twitter.com/elonmusk/status/999374720368689153
Die Abstimmung über die Einrichtung der Site dann zu einer Abstimmung über die Wertschätzung der Medien umzudeuten, wie Musk es macht, lässt mich für seine Medienbewertungsseite wenig gutes erwarten
twitter.com/elonmusk/status/999591624521940993
Ich weiss nicht, was Musks Intentionen sind, vielleicht will er die Welt verbessern, aber sein Rant gegen die Medien stören in meinen Augen post-faktische Tendenzen.
Gruß Mathie
Offenbar werden hier die Begriffe „Fanboy“ oder „Fangirl-Speech“ als starke Beleidigung aufgefasst. Ich hätte das jetzt nicht als so schlimm empfunden, aber ok. Again what learned.
Die Moderatoren setzen hier die Standards, und ich akzeptiere das natürlich und streiche die Vokablen aus meinen zukünftigen Beiträgen und werde mich bemühen, weichgespülter zu formulieren.
Aber wie aus meinem Beitrag deutlich wurde, habe ich Alexandra auch nicht als Fangirl bezeichnet, weil sie Tesla und Elon toll findet und sich deren Sache zu eigen macht (das tue ich im Grunde auch), sondern habe gesagt, dass es nach Fangirl-Sprech klingt, wenn sie jegliche Kritik an Elon unterbinden will und die Kritiker persönlich angreift. Ihr Beitrag gegen FrankfurterBub war, wenn auch mit milden Worten, so in der Sache doch eine Art Troll-Vorwurf, den ich für völlig ungerechtfertigt halte. Ich teile seine Einstellung ggü. der DUH z.B. auch nicht, aber auch da schreibt er - wie bei seiner Kritik an Tesla oder Elon - stets recht sachlich wenig emotional, und eigentlich nie provozierend. Jedenfalls viel braver als ich mich immer zusammenreißen kann. 
Alles in allem kann man sicher nicht sagen, dass er Tesla oder Elon gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt ist, und dass er das geschickt kaschiert und am Rande der Moderatorentoleranz tanzend gegen Tesla trollt.
Ich sehe auch nicht, dass hier im Forum Negatives oder Kritisches zu Tesla und Elon überhand nähme. Sicher hat das in letzter Zeit zugenommen. Aber man muss doch mal ganz nüchtern feststellen, dass Tesla und insbesondere Elon auch öfter und krasser Anlass zu heftiger Kritik gegeben haben als noch vor zwei oder drei Jahren. Die Medienschelte von Elon ist da der neueste Gipfel der Entwicklung, der inzwischen ja auch einige seriöse Medien an Elons Verstand bzw. Zustand zweifeln lässt. Das ist sehr bedenklich und schadet Tesla ganz sicher - und nicht die Kritik daran.
Im Übrigen teile ich ganz und gar nicht die Sichtweise von Alexandra und offenbar auch etlichen anderen hier im Forum, dass es Tesla und dem TFF-Forum schadet, wenn hier auch offen schwere Kritik an Tesla oder Elon diskutiert wird.
Im Gegenteil, das macht das gesamte Forum glaubwürdiger.
Und wenn dann jemand sagt „im TFF-Forum reden sie doch auch schon schlecht über Elon“, wie Alexandra berichtet hat, dann kann man das doch wunderbar aufgreifen und ins Positive drehen indem man antwortet: „Ja klar, auch der Elon macht Fehler und ist kein Messias und das TFF-Forum ist eben keine Ansammlung von Fanboys, sondern von vernünftigen und auch kritikfähigen Menschen. Und genau diese vernünftigen Menschen haben erkannt, dass Tesla und die Elektromobilität im Allgemeinen eine tolle Sache sind, auch wenn sie dabei offen für Kritik sind und selbst Kritik üben.“
So wird ein Schuh draus und so kommen wir vorwärts. So kann man auch gegen die teils verbreitete Ansicht angehen, E-Autofahrer seien spinnerte und Weltverbesserer und Gutmenschen, die man nicht ernst nehmen kann und die hinter ihren Scheuklappen gar nicht kapieren wollen, dass sie einem Irrtum nachrennen und mit ihren E-Autos in Wahrheit mehr schaden als Nutzen anrichten.
Genau so hab ich ihn verstanden: Er will die Öffentlichkeit über den Wahrheitsgehalt abstimmen lassen.
Das ist natürlich völliger Mumpitz und kann nur in die Hose gehen - in den USA noch schneller als bei uns.
