Autonomes Fahren (Teil 1)

fotos, die NACH dem unfall gemacht wurden, bilden in der regel nicht die situation zum zeitpunkt des unfalls ab.

ich unterstelle mal, dass die örtliche polizei ordentlich aufklären wird um nicht in die schusslinien zwischen den beiden parteien zerrieben zu werden.

Warum fordert eigentlich nie jemand, dass endlich die gefährlichen Piloten das Flugzeugcockpit verlassen, um endlich den sicheren Computer fliegen zu lassen?

Warum sind die Fluggesellschaften so dumm? Piloten sind sehr teuer in der Ausbildung, streiken ständig, müssen Dienstzeiten einhalten, können unterwegs krank werden.

Dabei ist beim Fliegen sogar alles viel einfacher, Radfahrer in der Luft gibt es nicht, jeder Teilnehmer hat eine Kennung! Noch nicht einmal Sicht braucht es beim Fliegen, anders als im Strassenverkehr.
Und Flugzeuge, die alleine Fliegen können gibt es seit 50 Jahren, warum also immer noch Piloten? Wozu dieses Risiko?

Kann es sein, dass ihr alle ziemlich auf dem Holzweg seid?

Ich biete eine Langzeit - Wette an:
Auch im Jahr 2030 gibt es nirgendwo echte selbstfahrende Autos!
Wenn sogar die aller einfachsten Fahrzeuge wie U - Bahnen nicht autonom fahren, wieso glaubt ihr dann, die komplizierten Sachen (Auto in der Rushhour von Rom) würden in Kürze funktionieren?
Es werden immer reine Assistenzsysteme bleiben, die Kontrolle wird immer der Fahrer übernehmen müssen.

Grobi, es wäre nett wenn Du nur dann etwas schreiben würdest, wenn Du auch etwas inhaltlich beitragen könntest. Einen Stammtisch findest Du im nächstgelegenen Wirtshaus, zum posten gibt es andere einschlägige „bildende“ Medien. Ich schreibe dies, weil es sich bei Dir durchzieht wie ein roter Faden und ich schreibe dies noch als normaler User.
LGH

@Grobi, ich habe Deinen Inhalt nun schlicht und einfach gelöscht. Ich möchte Dich dringend auffordern nur dann zu schreiben, wenn Du inhaltlich etwas beizutragen hast. Polemik ist hier nicht erwünscht.
LGH

Nach Faustformel etwa 25m Bremsweg :open_mouth:

Sind das jetzt wenige Meter?
Die Polizei sagt, auch ein Mensch hätten den Unfall nicht verhindern können.
Es war ja auch eine Person hinterm Steuer, die wohl auch nicht mehr eingreifen konnte.

Ich denke auch mit autonomen Fahrzeugen wird die Vision „Unfallfreies Fahren“ weiterhin eine Vision bleiben. Ich nehme aber an, dass die Anzahl der Unfälle zurück gehen wird.

Waren doch normale Fragen?

Warum fährt noch nicht mal die U - Bahn autonom (ohne menschlichen Eingriff) , wenn Computer so viel sicherer sind?
Warum kommt beim Google - Translator nur Quark heraus, Computer machen doch viel weniger Fehler als Menschen?
Wenn die einfachen Dinge nicht funktionieren bzw nicht umgesetzt werden, warum dann die schwierigen Dinge?

Oder darf man hier nur schreiben, wenn man glühender Fan des selbstfahrenden Autos ist?

Ich habe meine Meinung, die muss ja nicht jeder teilen.

Und die habe ich sehr gut begründet wie ich finde, was missfällt Dir genau daran?

Mit Stammtisch gibst Du mir zu erkennen, meine Meinung wäre „nichts wert“.
Ich glaube eher, Dir missfällt die, und Du kannst da keine echten Gegenargumente bringen.
Deswegen begibst Du Dich auf die persönliche Eben, unterstellst mir „Stammtisch Parolen“, anstatt auf der sachlichen Ebene zu diskutieren.

Nach Medienberichten hat ja die Polizei (Stadt Phoenix und Staat Arizona waren sehr bemüht um UBER) die Kameras des Volvo ausgewertet, und daraufhin beschlossen: Auch ein Mensch hätte nicht den Unfall vermeiden können.

Wie ich finde, ist das eine groteske Aussage. Der verantwortliche Fahrer sieht ja nicht mit der Kamera, sondern schaut aus der Windschutzscheibe! Oder ist das bei UBER anders? Das menschliche Auge ist eben jeder Kamera weit überlegen, vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen. Aus den Aufnahmen der Kamera einen Freispruch zu fabrizieren, finde ich sehr abenteuerlich.

Warum sagen sie überhaupt etwas zur Schuldfrage?
Warum warten sie nicht einfach ab, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind?
Wieso bauen sie Druck auf Ermittler auf, in dem sie „Zwischenergebnisse“ vorwegnehmen?

Und warum stoppt Uber und sogar andere Unternehmen ihre Testfahrten, wo der Unfall doch angeblich unvermeidbar war?
Wenn sich jemand vor die Bahn wirft, steht doch der Eisenbahnverkehr auch nicht tagelang still?

für berlin, glaube ich, die u-bahn-frage beantworten zu können:

die züge, signalsystem und die restinfrastruktur sind dermaßen alt, dass es eines menschenähnlichen roboters bedürfe, der sich auf den schemel des freigestellten fahrers setzt.

den kerl gibts nicht. und das geld, die infrastruktur umzubauen um die lohnkosten zu sparen, auch nicht.

(beim s.g. „personenschaden“ ist das in der regel keine fehlleistung des u-bahn-fahrers)

Offiziell 12,5 Meter, oder machst Du keine „Gefahrenbremsung“ (Vollbremsung), wenn ein Radfahrer urplötzlich vor Dir auftaucht?

bussgeldkatalog.org/anhalteweg/

Mit guten Bremsen (die hat ein Volvo) lassen sich aber diese 12,5 Meter noch deutlich unterbieten.

Laut Medienberichten soll der UBER - Volvo aber ungebremst in die Rad-Schieberin reingebrettert sein.

Die Metro in Lille fährt sein 1983 fahrerlos. Es gab in über 30 Jahren dort lediglich einen Unfall mit drei Leichtverletzten.
fr.wikipedia.org/wiki/Métro_de_Lille_Métropole#Incidents

Inzwischen Fahren zahlreiche U-Bahnen autonom:
allianz-pro-schiene.de/pres … os-europa/

Dein Prämisse ist also falsch. Was ist dann der Rest Deiner darauf basierenden Überlegungen wert?

Gruß Mathie

Vom regelmäßigen Wiederholen wird der Unsinn nicht richtiger! Es gibt sogar in Deutschland Fahrerlose U-Bahnen, z.B. in Nürnberg!

Recherchierst Du eigentlich irgendeine Deiner Behauptungen oder schreibst Du einfach drauflos?

Gruß Mathie

Es gab mal entsprechende Versuche, die U4 fuhr jahrelang im Regelbetrieb fahrerlos:

berliner-verkehrsseiten.de/u … ltrac.html

Gruß Mathie

Also in Berlin gab es schon vor 30+ Jahren eine U-Bahn Linie die autonom fährt (Rathaus Schöneberg - Nollendorfplatz)… Deine Fragen / Statements beweisen eigentlich nur eins: du hast dich mit der Materie nicht oder nicht ausreichend auseinandergesetzt. Das ist ja grundsätzlich kein Problem. Nur dann solltest du dich in der Beurteilung des Unfallgeschehens ein wenig zurückhalten…

Und warum äusserst Du Dich dann zur Schuldfrage?

LGH

Heute hat mich meine Schwiermutter auf den Unfall angesprochen. Ich fasse es nicht, da gibt es einen tragischen Unfall in den USA mit Todesfolge und die älteren Herrschaften im tiefen Baden Württemberg diskutieren darüber. Dass aber 1,25 MIO Menschen im Jahr durch Menschen tödlich verunglücken ist halt so…

Bei Gefahrenbremsung ist es nur die Hälfte.

Die Person ist doch schon lange wegen Over Confidence und den Nachlassen der Aufmerksamkeit nicht mehr in der Lage zeitgerecht zu reagieren. Die Reaktionszeit steigt nach einiger Zeit der Nutzung gewaltig an. Wer behauptet dass er während Nutzung automatischer System nach einer Stunde Nutzung noch die selbe Reaktionszeit hat als wenn er selbst gefahren wäre, der macht sich und anderen was vor. :unamused:

Hier Erfahrungen aus Kalifornien.

Hier gibt es eine ausführliche Untersuchung des Out-of-the-Loop Problems.

Der Eindruck dass man mit AP sicherer und entspannter unterwegs ist, ist rein subjektiv. Objektive Untersuchungen sagen das genaue Gegenteil. Es geht so lange gut wie es zu keiner wirklich kritischen Situation kommt und die Reaktionszeit noch im Fenster liegt. Wird es mal kritisch, dann kann die höhere Reaktionszeit über Leben und Tod entscheiden.

:laughing: da hast du 100%ig recht

Die Wette nehme ich gerne an. Um was wetten wir denn?

Ich hätte fa noch ein Abendessen offen von einer gewonnenen Wette rund um AP2.0 das könnt zB einsetzen :wink:

wusste ich nicht.

Fox hat Dadhcam-Video vom Uber Crash veröffentlicht:

foxnews.com/us/2018/03/22/da … eased.html

Ich sah die Frau mit dem Fahrrad 1s lang trotz sehr schlechter Videoauflösung. Mit besserer Auflösung wären es wahrscheinlich 2s rein optisch möglich. Aber nur, wenn die Person im Auto aufpasst, was nicht der Fall war.