TESLA geklaut!

Seit Jahren werden im Osten Unfallfahrzeuge der Premiummarken mit Teilen von geklauten zusammengebaut.

Am besten einen eigenen gps
Sender verbauen

Wenn der „Kaufpreis“ so günstig ist, dann kann man mit Teileverwertung immer noch gut Geld machen.
Gib mal Daten vom Auto an. Dann kann man mal auf die üblichen Verkaufswege für Teile ein Auge werfen.
Gruß

Ich denke die Lösung heisst Ersatzteile… Noch gibt es viele Länder wo man keine Teslas kaufen kann, bzw. diese nicht bei Tesla repartiert werden können. Allenfalls könnte man auch mit den Akkus sein Haus aufrüsten. Als Auto weiter verkaufen wird wohl nicht klappen.
iPhones werden auch immer noch geklaut, obschon die zu 99% nicht mehr verwendet werden können, aber als Spender für Glasbruch eignen sich diese bestens!

Oje, das tut mir wirklich Leid. Der letzte Diebstahl, der hier im Forum auf 43 Seiten diskutiert wurde, war im August letzten Jahres. Vielleicht findest Du dort ein paar Antworten auf die Fragen, die Dich jetzt beschäftigen:
:arrow_right: Mein Tesla wurde gestohlen!

Danke für den Tipp!

Diese „Funkverlängerung“ wird hier diskutiert:
:arrow_right: Angriff auf schlüssellosen Zugang

eigener gps-sender nützt nichts. die diebe unterbrechen per störsender jedwede kommunikation.
das fahrzeug kommt zügig in einen transporter mit abgeschirmten kofferaufbau.
die zerlegung erfolgt so frühzeitig wie möglich.
die einzelteile dienen dann als ersatzteil für einen (mehr oder weniger regulär) erworbenen unfallwagen weit im osten.
hatten beide fahrzeuge (diebstahlabbruch und durchgezogener diebstahl) gleiche farbe und/oder ausstattung, baureihe …? wenn ja, wars gezielt beauftragt.

mein beileid!

erstmal hoffe ich das du deinen Wagen noch zurückbekommst, bzw. die Versicherung da nicht „mauert“.

Auf der anderen Seite, da ich auch viel in DE unterwegs bin und auch wenig in der Garage parke die Frage:

  • Gibt es Empfehlungen für mechanisch etwas anzubringen Lenkrad, etc welches eventuell Diebe abhält oder andere
    Vorschläge?
  • Ich weiß nicht ob es Dash Kameras und das wirklich bringen, denn die Bilder od. Videos helfen auch nicht unbedingt oder
    wie seht Ihr das?

Dei Dashcam bringt auch nichts da sie ja mit gestohlen wird.

Blackvue kann in die Cloud streamen. Was einmal hochgeladen wurde, ist dort dann zugreifbar auch wenn die Kamera weg ist. Erfordert natürlich einen WLAN-Zugang für die Blackvue, also im schlimmsten Fall einen dedizierten LTE-WLAN-Hotspot im Auto.
:arrow_right: blackvue.de/cloud-dienst/
:arrow_right: amazon.de/s/?field-keywords=mobiler+hotspot

kann man beim Tesla denn das keyless go abstellen, so dass man immer Drücken muss am Schlüssel?


Ich fasse das Fazit der Kommentare hier mal zusammen:

Keyless-Go ist ein Sicherheitsrisiko, da das Signal aufgefangen und ans Auto weitergegeben werden kann. Von
diesem Sicherheitsrisiko sind prinzipbedingt alle Fahrzeuge betroffen, die diese Funktion anbieten.
Auf diese Weise werden wohl auch häufig Autos geklaut. Tesla bietet KEINEN zuverlässigen Schutz dagegen an. Andere Hersteller ermöglichen
zumindest das Deaktivieren von Keyless-Go, Tesla jedoch nicht.

Behelfen kann man sich, indem man den FOB abschirmt, zB in einer Metalldose oder in speziellen kaufbaren Taschen.

Die Antworten auf diesen Beitrag wurden in einen separaten Thread ausgelagert, der in der Owners Area weiter diskutiert wird (d.h., er ist nur verifizierten Tesla-Besitzern zugänglich):
:arrow_right: Funkschlüssel sichern gegen „Funkverlängerung“

Was für ein Dreck! Ich drücke die Daumen dass die Versicherung den Neuwert zahlt und Du Dir einen schönen neuen Tesla kaufen kannst. Hoffentlich war nicht zu viel persönlicher Kram im Auto. Und hoffentlich finden die Dein Auto NICHT wieder, denn darauf hätte ich persönlich überhaupt keine Lust. Wer weiss was mit dem auto gemacht wurde… (Vorausgesetzt die VS zahlt den Neuwert, sonst hoffe ich, dass Dein Auto geputzt um die Ecke steht).

Moins,

diese Diskussion bringt mir gerade ins Denken: Wir haben soeben ein Angebot von unsere Versicherung bekommen, während längere Abwesenheiten die Versicherung entweder ganz still zu legen oder auf Diebstahl + Feuer zu begrenzen.

Dabei bezüglich „Diebstahl“: Der Abstand Fahrzeug (in geschlossener Garage in geschlossene Garagenanlage, mit Stahlbetonwänden) - Wohnung beträgt ± 76 m. Die beiden Schlüssel können in unser Tresor „abgeschirmt“ hintergelegt werden.

Und wäre sowas sinnvoll ? - ich weiß, jetzt geht’s wieder mit dem Theater: „Wenn du nicht genug Geld hast, solltest du dich keinen Tesla kaufen“ - aber Versicherung für ein nicht existierender Risiko (Fahren) ist ja auch ziemlich blöd.

Antwort : Fahren :slight_smile: das funktioniert auch ohne den Rest. Wenn man den Wagen jetzt noch so manipuliert das er nicht mehr aus geht …

Das ist übel, wünsche dem TE schnelle Klärung bzw. eine kooperative Versicherung und dann hoffentlich bald wieder ein neues Auto! Das alte wird wohl schon (bald) zerlegt sein…

Aufgeschreckt durch den ersten Fall hier im Forum im letzten Jahr, liegen unsere Tesla-Schlüssel seit Beginn in einer gewöhnlichen Metallbox (war mal Schokolade drin :wink:) da mir beim Abstand Schlüssel-Aufbewahrungsort/Garage bzw. Parkplatz auch nicht wohl war. Auch der Annäherungstest mit Schlüssel in der Box hat wunderbar geklappt bzw. eben nicht geklappt, da kommt definitiv kein Signal durch und es ist die kostengünstigste und einfachste Lösung um ruhig schlafen zu können.

Meines Wissens wurden bis jetzt alle Diebstähle von Teslas auf diese Weise (Funksignalverlängerung) durchgeführt, ansonsten ist es wohl auch äußerst schwer die elektronische Wegfahrsperre/Alarmanlage zu überlisten…und starten mittels Zündkabelüberbrückung ist wohl auch nicht mehr drin.

Vielen Dank für euer Mitgefühl und die lieben Grüße!

Hätte ich früher über das Problem der Schlüsselfunkverlängerung gewusst, hätte ich den Schlüssel mit Sicherheit (wie hier mehrfach vorgeschlagen) in eine Metallkiste gepackt. Ich hoffe, dass mein „Fall“ viele Tesla Fahrer bewegen wird, genau dies zu tun. Es wäre ja schlimm wenn die Versicherungsprämie für Teslas in die Höhe schießen würde oder eine faire Versicherungsprämie nur noch mit Auflagen möglich wäre. Mein Geschäftspartner muss seinen Porsche Abends zwingend in einer abschließbaren Garage abstellen. Ansonsten müsste er eine fast doppelt so hohe Versicherungsprämie zahlen.

Im Prinzip zwar alles hier total OT.
Ich bin für nen eigenen Thread „Schlüssel gegen Diebstahl sichern“.
Dann kann hier wieder übers eigentliche Thema diskutiert werden.

Wers genau wissen will welches Material am Besten ist :wink:
de.m.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall

Aber Weißblech ist da schon ziemlich gut.

Sehr guter Hinweis, ist erledigt:
:arrow_right: Funkschlüssel sichern gegen „Funkverlängerung“

hat jemand evtl. ein unabhängiges GPS Modul im Einsatz? gibts ja z. b. für Fahrräder, könnte man ja im Auto verstecken, getarnt als Handy-Adapter

Für Flottenorga seit drei Jahren positive Erfahrungen.
Hilocate von http://www.epsa.de
Durch GNSS auch Indoor-Ortung möglich. Es können Fahrzeugdaten des CAN- (OBDII)-Busses erfasst werden. Tesla möchte das allerdings nicht, im Garantiefall also risikobehaftet. Linux-Architektur mit offener Anwenderschnittstelle. Mit 60 verschiedenen reinen BEV hat sich die Version ohne CAN-Bus als praktikabler erwiesen. Besser zu verdecken, eigener GPS-Sensor und die Auswertung der Beschleunigung sind völlig ausreichend. Zusätzliche Kommunikation via eigenen Dual-SIM-Modus für zwei Provider und somit auch WLAN-Modus möglich. Manipulation wird detektiert, eine Unterbrechung der Stromversorgung überbrückt der interne Akku. Einbindung (Funk)Sensoren geht auch. Ereignisse können zur Generierung von Meldungen benutzt werden, wie Bewegungsstatus, Messwerte der internen Beschleunigungssensoren oder beliebige Signale vom digitalen oder analogen Eingang.
Fazit: nur unbedingt notwendige Meldungen nutzen, sonst wird es zu zeitintensiv.