kWh Angaben

Ja, mache doch Tesla mal den Vorschlag.
Am besten Elon twittern. :smiley:

Ja, stimmt … wann ist die beste Zeit dafür ?

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NIEMAND kann zu 100% sagen, wieviel Kwh in einem Akku stecken!
Es sind schliesslich über 7000 einzelne Zellen, die zusammen, je nach Temperatur und Belastung " ungefähr" 90kwh Energie abgeben bzw. speichern können!
Bei PV Platten das gleiche… da bekommst Du auch nur unter genormter Sonneneinstrahlung eine xxx Leistung heraus, gesprochen wird dann z.b. von 10kwp PV Anlage, die maximale Leistung aber nie…

Selbst an optisch gleichen Sonnentagen gibts unterschiedliche Erträge!

Dazu kann dieser 90,3469776554499kwh Akku :wink: vielleicht genau diese Kapazität genau 1 mal abgeben und ist dann kaputt!
Soll Tesla die Zahl hintendraufbappen?
Willst Du das ?

Strom ist keine 100% berechenbare Flüssigkeit…

Grüße
Mario

Das sehe ich nicht so.
In einen 20Liter Kanister passen auch nicht immer genau 20 Liter. Aber ich erwarte, dass mindestens 20 Liter reinpassen.
Auch ein Werkstoff hat nicht immer exakt die gleichen Eigenschaften. Aber ich erwarte dass er die im Datenblatt angegebenen Mindesteigenschaften einhält.

Ich weiß zwar, dass mein 85D mir keine 85kWh zum Fahren zur Verfügung stellt. Aber nur weil ich neugierig bin und mich intensiv informiert habe.

Schöner wäre es wenn ganz klar angegeben wäre welche Kapazität die Batterie mindestens hat. Gerne auch als Brutto/Nutzbare kWh.

Also ich habe mir erlaubt eine ofzizielle Anfrage bei Tesla zu starten, da ich gerne wüsste was hier „richtig“ ist bzw. wie es mir verkauft wird.

Anbei die Antwort:

"Sehr geehrter Herr …,

Die offiziellen Angaben über die KWh Anzahl der in unseren aktuellen Fahrzeugmodellen verbauten Batterien können Sie unserer Tesla Homepage entnehmen.

Die von Ihnen recherchierten Daten können wir nicht bestätigen.

Was wir bestätigen können ist die Tatsache, dass in Ihrem Model X laut Herstellerangaben eine 90 kWh Batterie verbaut ist.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
Edit: Name Entfernt auf Aufforderung von Tesla !! | Service Concierge | Service Stuttgart
Motorstrasse 38 | 70499 Stuttgart, Germany
t +49 711 89989083 | e [email protected]


Was ich daran nicht vestehe ist nun die Aussagen weiter vorne/oben im Thread das es doch nur eben „etwas“ weniger ist … Woher kommen denn die butto/netto Angaben ?

Danke und Gruß

Jan

Siehe Posting von naheris vom 10.02., Seite 3

Hallöchen,

das Umstellen von Verbrenner/Hybrid/PHEV auf BEV ist nicht einfach - und durch dieses Batterie-Hickhack wird’s nicht einfacher.

Zum betanken der oben genannten Fahrzeugen fährt man an die Tankstelle und füllt den Tank, fertig. Beim PHEV hat man nachts die Batterie geladen, voll, auch ein nobrainer.

Dann kauft man, für eine Stange Geld, ein Tesla, und muss feststellen, das (abgesehen von der aktuelle S 60’er) der „Tank“ z.T. erheblich weniger Inhalt als vermarktet hat, und das man dann im täglichen Gebrauch bitte gefälligst NICHT 100% dieser reduzierten Kapazität ausnutzen sollte.

Also in den hier geschilderten Fällen (90’er) 90 kWh „Soll“ = ± 82 kWh „Ist“, minus 10% (weil man die Batterie nur zu 90% laden sollte). Übrig bleiben also ± 74,8 kWh…

Mir wird langsam klar, das wir uns eigentlich die ± 20 K EUR Mehrpreis für das nette 90er Typenschild hinten hätte sparen können und den damals noch bestellbaren X60D nehmen. Zwar etwas weniger Reichweite als unser S 60D, aber immer und jederzeit verfügbar. Und falls es uns dennoch zu oft beängstigend gewesen wäre, dann Upgrade auf 75 kWh…

In der Verbrenner Welt hätte man den 90er Aufpreis schon wegen dem Unterschied in der Beschleunigung gezahlt, nach Tankinhalt fragen da glaube ich wenige. Im Gegenteil, beim Verbrenner hätte man für fast 25% schneller 0-100 Geld bezahlt und weniger Reichweite/mehr Verbrauch in Kauf genommen. Der 90er bietet das und mehr Reichweite. Drum habe ich ihn gekauft. Ihr reduziert den Unterschied immer auf die Reichweite aber die 60er sind auch noch recht lahm gegen den 90er. Auch wenn es gegenüber typischen Verbrennern immer noch gut auszuhalten ist :smiley:

Wenn Geld eine Rolle spielt und Reichweite, nicht Performance dann muss man einen 60er kaufen beim MS, beim MX wäre ich vorsichtig, da zählt jede einzelne kWh.

@Leto:

Ja, Geld spielt auch bei uns eine Rolle…

Sicher, der X90D ist noch schneller auf 100 als der S 60D, der mit 5,4 Sekunden nicht lahm ist.

Jetzt erinnere ich mich nicht mehr exakt an die 0-100-Zeit vom X 60D, aber war es nicht 6,0 Sekunden?? Das ist eigentlich auch ein guter Wert, aber wir hatten damals ein bisschen zu lange überlegt, ob die Reichweite uns genügen könnte, und dann war der 60’er schon wieder weg.

Ärgerlich jetzt zu sehen, das wir die Version mit dem ungünstigsten „Ladeunterschuss“ erwischt haben, aber so ist es nun mal.

Ein X 60D hätten wir wahrscheinlich wegen der niedrigeren Höchstgeschwindigkeit auch mit 20" GJR kriegen können, der X 90D dagegen nicht.

Der 75er hat 6,2, der 90/100er 5 Sekunden 0-100. Ich finden in Summe von Performance und Reichweite alle Preisabstände O.K., bis auf den P wo man IMHO nicht so viel kriegt für sein Geld. Aber wer das Topmodell will und auch bezahlen kann/will dem ist das wurscht. Ich hätte ein P100DL bezahlen können, aber nicht wollen weil mir 4,4 Sekunden beim S90D und die Reichweite sehr gut ausreichen. Ich bin damit schon so absurd viel schneller in jedem Spurt das ich mit dem P nichts anfangen kann. Aber das ist nur mein persönliches Urteil.

Auf jeden Fall ist der Abstand zwischen 75er und 90er für mich durch Reichweite und Performance absolut gerechtfertigt, egal wie viel Akku-Kapazität als Fenster bei den Modellen zur Verfügung gestellt wird um die Reichweite zu erreichen.

Da bin ich bei Leto.
Es ist halt doch ein riesen Unterschied ob du 60 74 84kwh im Akku zum verbraten hast. Erst recht im X der per se schon kritisch ist. Der Unterschied 60 zu 100 macht es noch deutlicher :wink:

Wir haben telefonisch für unseren X 90D 19 Zoll Sommerreifen für die Auslieferung bestellt :smiley:

Nur zur Info: ich habe NOCH NIE ein Fahrzeug wegen der Beschleunigung gekauft. Aber ich habe schon einen Verbrenner wegen der geringen Reichweite nicht gekauft. Nur mal so am Rande… :wink:

Tja, so unterschiedlich können die Kriterien sein. Ich habe mich noch nie für Reichweite eines Verbrenners interessiert oder Verbrauch, aber Fahrverhalten, Beschleunigung, Gewicht, Design und Qualität des Audio Systems.

@Leto:

Das der X 75D eine 0-100-Zeit von 6,2 Sekunden, und der X 90D deren 5 dafür nimmt, weiß ich.

Der X 60D steht in Wikipedia mit 6,0 Sekunden von 0-60 mph, also dürfte die 0-100 km wohl bei ± 6,5 Sekunden gelegen haben - nicht gerade verkehrsbehindernd.

Reichweite interessierte mich schon bei den Verbrenner-Fahrzeugen. Wir fahren oft sehr spät von Piemont nach Luxemburg, und ein Tankstopp nachts in Frankreich, besonders Lothringen, ist besser zu vermeiden.

Wegen der recht unsicheren Lage der SuC Metz hat sich leider auch beim Wechsel zu Tesla nichts geändert - der ist bei Dunkelheit zu meiden.

Zu der Kapazitätsliste von redvienna muss ich sagen, dass mein Original 70er doch nur 60kWh an Kapazität hat, das hab ich mehrfach nachgerechnet und erfahren. Was aber eigentlich ein viel gravierender Effekt ist, sind die hohen Ladeverluste, je nach Ladeverfahren. Da kommt es durchaus vor, dass mir der Wagen im Display zeigt, er hätte 26kWh verbraucht und ich aber incl. Ladeverlusten 39kWh nachladen muss. Das sind doch ganz schön große Unterschiede, die auch eine verfälschte Kostenrechnung nach sich ziehen.
Ansonsten zur Erklärung der Unterschiede zwischen Kapazitätsangaben und nutzbarer Kapazität, die kommen von den Verlusten beim Wandeln von Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom im Antriebsstrang. Kommt auf das Fahrverhalten an und ein paar andere Parameter, wie hoch die dann ausfallen.

Melde Dich bei tornado7, der behauptet, der Ladeverlust beträgt nur 10% :wink:

Mal wieder eine Nebelkerze mit einem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat :unamused: :angry:

Also wer seine Ladeverluste etwas genauer sehen will, der muss sich halt dem Sicherheitsrisiko unterziehen und bei teslalog anmelden, dann sieht man zumindest diese Werte. Ich rede aber von all den ‚Verlusten‘, die durch Heizung des Akkus bei Kälte und weiteren Verlusten beim Wechselrichten der Energie aus dem Akku in den Motor entstehen. Also über die ganze Kette betrachtet.
Wer hat ähnlich große Wertunterschiede bisher wahr genommen? Oder bin ich der erste?
Ich will hier niemanden ankreiden, noch das Konzept eAuto in Frage stellen, es zeigt mir nur, dass das System schwer vorhersehbar ist und durchaus Situationen entstehen, wo es viel teuerer wird, als mit den angenommenen ‚220Wh/km‘ sein sollte…

Du hast sicher recht, dass der Strom Verbrauch im Winter bei Kurzstrecke, vorheizen und eingeschalteter Heizung drastisch höher sein wird.