How Big Of A Hill Can Recharge A Tesla?

Wenn Leto mit auf den Mars kommt und seinen USB-Stick dabei hat, haben wir auf jeden Fall genug Musik. :wink:

Du sagst es, wenn nicht grade der Index neu erstellt wird :wink: Allerdings braucht das MS dann eine Druckkabine, sonst klingt auch Premium Sound irgendwie dünn, insbesondere zu Anfang der Abfahrt vom Olympus Mons :ugeek:

Oder schafft der Bioweapon Defense Mode ein Bar und ein Bisschen auch auf dem Mars :question:

17km… das kommt halbwegs hin.

2,4 Tonnen auf 17km Höhe ergibt eine gewisse pot. Energie.
Wirkungsgrad der Rekuperation eingerechnet…
Und die Fahrwiderstände bei der Bergabfahrt (mit 80km/h) noch abgezogen…

Jetzt muss nur noch eine Straße mit moderatem Gefälle gefunden werden. :slight_smile:

Sorry! hab mir das Video im ersten Post erst jetzt angesehen. Der Typ erklärt alles.

Eventuell schwierig:
Umrechnung von Kwh in Joule.

Im Video rechnet er 60 kwh in Joule um.

60kwh sind 60000 wh.
Eine Stunde hat 3600 sekunden…
also 60000 noch mit 3600 multiplizieren.
Ergibt: 216000000 Wattsekunden
Oder 2,16 *10 hoch 8… in wattsekunden

Egal.

…oder einfach 216 Megajoule?

Netto hast du ja aber eher 50kWh (180 MJ) in einem S60. Das heisst, der Berg muss also nur gut 14km hoch sein (bzw. 38km auf dem Mars). :sunglasses:

Nö. Der (neue) S60 hat netto sogar etwas mehr als 60 kWh.

Na gut, dann doch ein 45km hoher Berg auf dem Mars…

Es würde dann ja auch nichts dagegen sprechen, den 75 kWh Akku im neuen S60 ganz voll zu rekuperieren.

Dann sollte man nochmal klären, wie oft man laden muss, um auf diesen zig km hohen Berg RAUF zu kommen.

Dank der Temperaturen von minus 130 Grad Celsius in der Polarnacht bis maximal + 30 Grad tagsüber am Äquator hoffen wir, dass der Berg am Äquator liegt.

Bei minus 53 Grad Celsius im Mittel muss der Akku erstmal ordentlich aufgewärmt werden.

Wie sieht die erlaubte Temperaturspanne des Akkus aus?

Elektronische Baugruppen im Automobilbereich müssen i.d.R. für einen Betriebstemperaturbereich von -40°C bis +125°C zugelassen sein. Das obere Temperaturlimit ist vor allem durch die beim Verbrenner potenziell auftretenden Temperaturen vorgegeben.
Da der Tesla keinen Verbrenner hat, gehe ich eher davon aus, dass sie sich an den industriellen Temperaturbereich (-40°C bis +85°C) orientieren.
(Quelle: Wiki)

…das kann gut hinkommen.

Ich war letztes Jahr mit meinem P85DL mit CFK Radkappen oben auf dem 3000m hohen Großglockner.
Muss nochmal in die Bilder gucken, aber es waren so um die 12-14% SoC die beim runterrekuperieren dazu kamen.

Hab das gemacht um zu zeigen, dass auch vollständig geschlossene Räder beim Model S keine thermischen Probleme haben. Lieber Gruß an alle „die Bremsen überhitzen“ Skeptiker :wink:

Spinna duast fei scho, Franze … :laughing:

Nimm ein Model X mit Anhängerkupplung und maximal zulässiger Anhängerlast.
Und nun nochmal rechnen…

(Ich bin gespannt)

Womit bewiesen wäre, daß Mars eigentlich ein blöder Planet ist um dort mit Teslas rumzufahren. Man braucht einen Planeten mit größerer Schwerkraft. Jupiter wäre gut, g = 24,79 m/s2 :laughing: Nur drauf fahren geht halt nicht. Und selbst wenn, platzen die Reifen…
Aber irgendein Exoplanet hat sicher eine Gesteinsoberfläche mit hohen Bergen :smiley:

Ich meine mal gehört zu haben, dass die Höhe der Berge proportional zur Gravitationsbeschleunigung an der Planetenkruste ist. Ich bin jetzt aber zu faul, eine Quelle zu finden.

de.wikipedia.org/wiki/Schwerefe … dgvarp.png
17km kannst vernachlässigen…

Ich meinte, dass bei massereicheren Planeten, die an ihrer Oberfläche eine größere Gravitationsbeschleunigung haben, die Berge flacher ausfallen. Neutronensterne haben nur wenige Millimeter hohe „Berge“ wohingegen bei Asteroiden ziemlich verbeult aussehen können.

Ws = J

Potentielle Energie = m * g * h

Wenn m in kg, g in m/s² und h in m angegeben wird, ergibt die Einheit der pot. Energie kg * m²/s² = J = Ws

60 kWh sind 216 MWs = 216 MJ (hatten wir ja schon irgendwo). 216000000 Ws = 216000000 kg*m²/s²

Geteilt durch 2000 kg und geteilt durch 9.81 m/s² (bleiben wir mal auf der Erde) kommen 11009 m raus (kg und m/s² kürzen sich aus der Einheit raus, bleibt ein m übrig).

Also 2 t 11 km hoch heben kostet 60 kWh Energie und runter gibt’s die 60 kWh wieder zurück. Ideal und ohne Reibung und ohne Lade- und sonstige Verluste. Hier hört der Physiker auf und der Ingenieur fängt an.

Sagen wir 80 % Rekuwirkungsgrad Rad zu Akku? Dann geht noch die Leistung ab, die benötigt wird, um den Roll- und Luftwiderstand zu überwinden. Ist natürlich geschwindigkeitsabhängig. Sagen wir 10 kW, um mit 50 km/h zu rollen.

Bei 80 % elektrischem Wirkungsgrad braucht man schon mal 75 kWh, um 60 rauszubekommen. Jetzt kommt aber noch die Verlustleistung von 10 kW zum Rollen.

Wenn der Berg 21.7 km hoch wäre, wäre die Rollstrecke bei 10 % Gefälle ca. 217 km (nicht ganz, weil Sinus nicht gleich Tangens ist, aber bei kleinen Winkeln eben „fast“). Für die 217 km brauche ich bei 50 km/h 4.34 h, in denen ich dauerhaft und konstant 10 kW Leistung brauche. Also 43.3 kWh Verlust. Klar ist der Luftwiderstand in 21 km Höhe geringer und man rollt dort sicher mit weniger als 10 kW 50 km/h schnell, aber ich will ja auch noch was für andere zum Rechnen lassen.

Die 21.7 km liefern (mgh!) 118.3 kWh ideal, davon gehen also die 43.3 kWh fürs Rollen ab, bleiben 75 kWh. 80 % davon sind 60 kWh.

Ganz genau.
„Genau“ natürlich nicht, weil zu viele schräge Annahmen drin sind.
Aber genau genug für ein Forum. :wink: