Also wir haben ja ein Smart Cabrio als Stadtfahrzeug. Damals habe ich mich geärgert keinen 22 KW Lader zu haben, heute sage ich brauche ich nicht. Natürlich nur wenn er als Zweitwagen mit maximal 80 KM täglich bewegt wird.
Was ist noch der Vorteil?: Der Smart hat die stärkste Heizung die ich beim E Auto je kennen gelernt habe, dazu noch eine Sitzheizung die megaschnell sehr heiß wird.
Also perfekt für kurze Strecken!
Wir benutzen den Wagen täglich, auch um unseren 30 Kilo Schäferhund zum Gassi zu fahren, es ist wirklich toll damit. Und mit dem Tesla Umc schafft er 20% Ladung in 1 Stunde (ca. 25 KM).
Und gebrauchte Smart gibt es ab 7000€ in wirklich solider Technik
die deutsche autolobby ist ziemlich stark und verdrängt gerne gute und sinnvolle technick vom markt - ist meine interpretation
es wird argumentiert, es gäbe in d kaum 43kw-lademöglichkeiten - was quatsch ist tank&rast baut fleißig und das crowdfunding-projekt von going-electric ist auch toll
Aber was haben die denn für ein Druckmittel gegenüber Renault? Naja seltsam ist es schon, soviel steht fest. Klingt schon ein bisserl nach „Du bietest das hier nicht an und wir lassen euch in Frankreich in Frieden“…
so genau weiß ich das auch nicht - ist eine verschwörungs-theorie, die mir gefällt
aber vlt. ist es gar nicht vw&co, die druck auf röno ausüben, sondern viel eher auf die politik und DIE regelt dann alles weitere…
zum thema: habe kein stadtauto neben meinem zukünftigen mx - würde mich aber wahrscheinlich für einen der drillinge entscheiden…?!? ist kleiner als zoe, hat keine akkumiete und würde mir so viel eher in den kram passen.
der zoe ist für mich schon ein volkswagen-tesla für die fernreise
Am besten gar keins… Ein Zweitauto macht den (eh schon knappen) Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsvorteil des Model S doch gleich wieder zunichte. Also am besten ein e-Bike für die kleineren Runden und das Model S oder ein anderes e-Auto als einziges Fahrzeug.
Warum schadet ein Zweitwagen dem Umweltvorteil des Erstwagens? Beide Autos gehen erst am Ende ihrer Lebensdauer in die Presse und haben sich energetisch somit ganz normal amortisiert. Es dauert halt etwas länger, als wenn man alles mit dem Erstwagen fahren würde. Dafür verbraucht man in seinem Leben weniger Erstwagen.
Zumal der Umweltvorteil eines MS ggü. einem Verbrenner gar nicht so gering ist.
Ich verstehe das ganze Nachhaltigkeits-Geplappere eh nicht in diesem Kontext.
Entweder ich will meine Nachhaltigkeit optimieren, dann fahre ich ÖPNV und Bahn, Fahrrad oder maximal Pedelec, aber ganz bestimmt kein Auto.
Oder es geht mir halt um andere Dinge, etwa um die Schonung der Erdöl-Ressourcen oder um die Erhaltung städtischer Menschenleben und Lärmvermeidung, dann ist jedes Elektroauto gleich gut und die Wahl ist persönlicher Geschmack und vom Geldbeutel abhängig.
Aber wenn mir jemand erzählen möchte, dass er mit einem Renault Zoe ökologischer ist als mit einem Tesla Model 3 oder Chevrolet Bolt, dann ist das einfach lächerlich, denn dazu müsste man die Produktionskette beider Fahrzeuge penibel bis ins letzte Detail analysieren und käme vermutlich zu dem Ergebnis, dass beides Wahnsinn ist im Vergleich zu einem Drahtesel oder Bus fahren.
Die einfachste Erklärung nach Occams Klinge für die Nicht-Existenz der 43kW-Lader Zoe ist und bleibt, dass Renault sie hier nicht anbieten will. Ganz von alleine und ohne Druck von außen. Stellt sich nur die Frage, warum?
Auch da gäbe es eine recht einfache Erklärung, die auch schon dafür gesorgt hat, dass bestimmte Verbrenner von verschiedenen Marken hier nicht angeboten wurden, überall anders aber schon: die Autobahn. Vielleicht will Renault aus uns nicht bekannten Gründen die Zoe nicht zu lange oder zu schnell auf den Autobahnen fahren lassen. Um das Risiko dafür zu minimieren reduziert man halt die Anzahl der Zoe Q40 hier. Wäre nicht das erste Auto-Motor-Getriebeversion, der das so passiert.
Wer weiß? Vielleicht ist der Conti-Motor nicht so richtig Vollstromfest?
So einen Grund halte ich zumindest für viel wahrscheinlicher, als großartigen Druck von der Industrie und/oder Politik auf Renault, den Motor nur genau hier nicht anzubieten, weil er schneller lädt. Den Byd e6 verhindert auch niemand oder Chademo-Lader. Warum also die Zoe 43kW von allen Fahrzeugen auf der Welt? Damit sich der e-Oops und die Drillinge in Deutschland besser verkaufen - die aufgrund der vergleichsweise mikrigen Reichweite noch nicht einmal mehr richtige Mitbewerber sind?!? Und mit welchem Auto wollen die Deutschen Hersteller Renault in Frankreich in Ruhe lassen? Renault dominiert den Markt dort auch jetzt schon - aber so richtig.
Würde ich als auf etwas setzen, dann die Verhinderung des größeren Akkus. Aber das hat offensichtlich nicht geklappt. Aber beim Lader, ja, da lässt sich Renault einschüchtern? Ja nee, is’ klar.
Sorry für das Off-Topic.
On-Topic halte ich für ein Stadtfahrzeug den Smart für am sinnvollsten - weil in der Stadt die Größe halt zählt: je kleiner, je besser. Auch dürften kleine Autos emissionstechnisch am günstigsten in der Produktion sein, und ein Stadt-Stromer wird durch seine vergleichsweise geringen Laufweiten seinen Verbrauchsvorteil hier weniger ausspielen können (nur eine Vermutung).
Auch der e-Upsala ist ziemlich schick (mir hat er bei einer Fahrt sehr gefallen) - wenn auch ziemlich überteuert. Dito i3, mit dem Nachteil, dass er größer ist - sonst aber eine super Wahl, wenn man ihn sich leisten will. Die Drillinge dürften auch gute Alternativen sein, aber da weiß ich die genaue Größe nicht. Und die Zoe dürfte immer eine Alternative sein.
Alles darüber würde mir zu groß um noch einen Vorteil gegenüber einem Weitstrecken-Fahrzeug zu haben.
Letztendlich ist die Frage aber eben subjektiv… Und aus Umweltsicht dürfte sich ein nicht wirklich benötigtes Zweitfahrzeug immer schlechter errechnen und absolut nicht nachhaltig sein. Egal welches.
Naja, eine ZOE ist mit Sicherheit ökologischer als ein M3. Vermutlich auch als ein Bolt. Es muss weniger Material hergestellt werden und im Betrieb braucht sie weniger Energie. Da gibts nicht viel Spielraum.
Natürlich ist ein Fahrrad noch viel besser, beim Bus (Diesel) wäre ich aber vorsichtig. Bei einem Stadtbus mag das sein, die sind immer relativ gut ausgelastet.
Hier auf dem Land ist der Bus oft ziemlich leer und nur zu den Stosszeiten voll. Ob das über den ganzen Tag gerechnet sauberer ist als eine ZOE, weiss ich nicht. Aber wenn, dann ist es knapp.
Bei Elektrobussen sieht es wieder anders aus, aber die gibts nur in der Stadt. Dort sind aber auch Dieselbusse durch die hohe Auslastung gut gestellt.