Wasserdurchfahrten und das Model S

Sicherlich nicht vergleichbar. Das Wasser stand im Wagen bis zur Mittelkonsole.
Ich wollte nur verdeutlichen, dass die Batterie nicht wasserdicht ist.

Tesla gibt keine Warttiefe an!
Ich würde aber nur denn Spalt zwischen Boden und Accu als Save zum durchfahren nutzen. Da vorne Lüfter sind und die sind nicht so geschützt bzw robust!

BMW hat es getestet und veröffentlicht
youtu.be/RXOS3m-4Gv0

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Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass bei dieser Wasserdurchfahrt etwas hätte passieren können.
Das Akkugehäuse müsste doch eigentlich schon dicht sein, damit sich durch die ständigen Temperaturwechsel keine Luftfeuchtigkeit niederschlagen kann.
Der vom Meerwasser zerstörte Akku wurde beim Sturz ins Wasser (oder kurz davor) vielleicht irgendwie beschädigt, sodass er nicht mehr richtig dicht war.

Aufgequollene Zellen sehe ich auf dem Bild jetzt nicht. Die braune und grüne Pampe deutet auf Elektrolyse hin. Bei der hohen Gleichspannung und dem anstehen des Wassers über Stunden/Tage braucht es kein Salzwasser. Da reicht jegliche Verschmutzung von Leitungswasser, Regenwasser und erst recht der Suppe aus irgendwelchen Tümpeln für einen ausreichenden Leitwert vollkommen aus.
Eindrigendes Salzwasser würde höchstwahrscheinlich durch den hohen Stromfluss und der damit auftretenden Verlustleistung sogar anfangen zu sieden und die unter Spannung stehenden Metallteile innerhalb von Minuten zersetzen.

Ich empfehle dem interessierten den Thread zu lesen. Viele Bilder von ausgebauten Teilen. Ich habe das eine oder andere gelernt.

In Anbetracht dieses Videos, war meine Angst wohl unbegründet.

youtube.com/watch?v=FszARiU_jRI

Man beachte die Wasserhöhe bei 0´30 :slight_smile:

Ein gelbes Dreieck war aber schon im Display zu sehen, bei der Ausfahrt…

Heiliger Strohsack :open_mouth:

Wtfffffff?
Hoffentlich fährt das Auto auch noch in ein paar Tagen…

Ach du Scheisse!
Dass da kein Schaden entstanden sein soll, halte ich für sehr optimistisch.

Krass … der hat den 007 Wet Nellie-Modus ausprobiert.

Dort ist ja eine richtige Bugwelle zu sehen! Weiß daher jemand hier, wie groß die Verdrängung eines Model S ist?

Da es ein russisches Video zu sein scheint, wird der wohl nicht direkt danach zum nächsten SuC gefahren sein :smiley:

Wieso? vc.ru/n/first-tesla-supercharger-in-rus

Falls Du kein russisch verstehst, Mitte April wurde ein SuC am Golfclub Skolkovo im westlichen Moskauer Umland eröffnet.

Falls der Wagen doch noch Schaden genommen haben sollte, könnte er evtl. im SeC Berlin zur Reparatur gewesen sein, dort habe ich schon einige russische MS gesehen.

Gruß Mathie

Das war in Kasachstan, ist bei FB Tesla Owner Worldwide auch gerade Thema. Der Fahrer sagt, dass es kein Problem gab, ausser dass er den Frunk trocken legen musste.

Er hat ja am Ende des Videos nit seinen Schlangenlinien das Wasser auch schön wieder „rausgeschüttelt“. :wink:

Cheers Frank

Holla!

Da wäre ich nicht mehr durch…
Kann mir nicht vorstellen, dass da absolut nix hinterher kommt.
Spätfolgen kommen ja erst später :wink:

Gruß
Mario

Genau. Früher oder später wird er definitiv Probleme kriegen.
Rost, Elektronik, Lager… irgendwas wird mit Sicherheit sein.
Da würde ich sogar wetten.

Elektrik … problematisch…
Lager können das ab, ist ja ohne Druck.
Alu kann auch nicht rosten, aber Lochfrass gibts da auch :frowning:

Grüß
Mario

Ohne Druck ist das nicht wenn so ein Fahrzeug durch stehendes Wasser getrieben wird.
Das ist die gleiche Problematik, wie bei den Uhren, die bis 30 m wasserdicht sein sollen, aber unter Umständen in der Badewanne bei einer zügigen Bewegung des Handgelenks schon absaufen.
Und natürlich meinte ich mit Rost nicht das Aluminium, sondern alles andere.

Wusste gar nicht, dass die Rückfahrtkamera auch eine Unterwasserkamera ist[emoji474]

Als Offroad erfahrener Jeep Fahrer kann ich nur sagen, Wasserdurchfahrten sind extrem heikel. Wenn es denn sein muss macht man das sehr langsam und mitq bedacht. Je langsamer um so besser. Das einzige Risiko beim langsamen durchfahren ist im Schlamm zu versinken. Passiert das mit einem Mosel S hat man schon viel früher richtig Mist gebaut.

Die sichere Wattiefe bein ‚normalen‘ Autos ist die Bodenfreiheit. Salzwasser durchfahrten sind generell zu vermeiden. Wenn doch muss man alles waschen, auch die Hohlräume. Aluminium rostet zwar nicht, aber es löst sich auch im Salzwasser auf.

Mein Tipp: Wasserdurchfahrten vermeiden, wenn das nicht geht so langsam wie möglich fahren.

Aus Molde, Norwegen