Riesiger Akku, vermutlich mind doppelt so schwer (also rund 960kg) wie beim Model 3
Abmaße
Edelstahlkarosserie (schwer!)
Mögliche Zuladung
Ich gehe mal von 3000kg Leergewicht aus.
Wenn 1580kg maximale Zuladung stimmt, dann müsste der Cybertruck leer ja in etwa das Gewicht vom Model 3 haben und ich glaube dass jeder nachvollziehen kann, dass das nicht der Fall sein wird.
Ergo:
LKW Führerschein nötig - Für alle interessierten die nach 1999 den Führerschein gemacht haben.
Auch wieder wahr, habs korrigiert. Danke. Trotzdem gelten über 3500kg natürlich noch andere Einschränkungen bei einer LKW Zulassung, Vmax 80 km/h z.B. was dem ganzen ziemlich den Spaß für deutsche/europäische Kunden nehmen dürfte.
Moin!
Als Bus oder Wohnmobil wären wieder 100km/h möglich. Es bleibt aber das Problem mit dem LKW-Überholverbot.
Wir haben mehrere Iveco Daily 4x4 in der Firma mit 5,5to zGG. Die Dinger sind im Gelände nicht zu stoppen, aber es finden sich immer weniger Fahrer dafür und auf längeren Strecken will die auch niemand. Dann doch lieber den überladenen Bus/PickUp und Vollgas auf der linken Spur.
Wie soll der Akku denn bitte leichter als der heutige 100er werden? Bei einer Reichweite von 800km wird er mindestens 150kwh haben und wenn Tesla nicht eine neue Wunderzelle erfunden hat ( ich gehe von einem großen Akku mit 2170er Zellen aus), dann ist es unmöglich dass der Akku unter 900 kg wiegt.
Der Model 3-Akku mit 75 kWh wiegt 450 kg. Ein doppelt so großer Akku wiegt aber nicht doppelt so viel, weil Batteriegehäuse, BMS, Kühlung, usw. nicht doppelt so schwer werden. Der 150 kWh-Aku würde also mit dem Technologiestand aus 2017 (Einführung Model 3) schon weniger als 900 kg wiegen. 750 kg bis 800 kg sind in 2021 locker möglich.
Das Ding wird automatisch als PKW zugelassen, da der Innenraum für Personen größer ist als die Ladefläche. Das Gewicht hat beim PKW kein Einfluss. Es gibt keine Klasse zwischen PKW und LKW. Es wäre aus heutiger Sicht eher ein Wunder wenn der als LKW durch geht. Somit kann man auch fahren wie will. Glaubt mir, mein letztes Auto hatte 4,2t Gesamtgewicht, war 6m lang und 2,50m breit und für 8 Personen gelassen.
Die LKW Zulassung ist doch in DE für Pickups nur wegen der Steuer interessant. Und die wird man hoffentlich auch in 3 Jahren noch nicht für eAutos zahlen müssen.
Das einzige Problem werden die mit neuen Führerscheinen haben.
Ich würde mir eher um Tiefgaragen und Parkdecks ein Kopf machen.
Es sind 478kg, nicht 450. Und natürlich wiegt das Gehäuse nahezu das doppelte, die Leistungselektronik muss auch üppiger ausfallen. Den absoluten Großteil des Gewichts machen natürlich die Zellen aus, deswegen kann man bei der doppelten Kapazität auch fast vom doppelten Gewicht minus meinetwegen 10% ausgehen. Davon abgesehen waren 150kwh schon sehr niedrig angesetzt, wahrscheinlicher ist eine noch größere Kapazität bei der 800km Variante.
Die 100er Batterie wiegt rund 700kg. Es ist also ausgeschlossen dass die Batterie vom Cybertruck leichter wird. Es sei denn wir reden von der „Standard Range“ Variante.
"Die 11. Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnisverodnung (FeV) vom 27.12.16, hat Auswirkungen auf Kfz mit über 3,5 t zG.
Mit dieser Regelung werden die Vorgaben der 3. EU-Führerscheinrichtlinie wortgetreu umgesetzt. Fahrer von Fahrzeugen mit mehr als 3 500 kg, die zur Personenbeförderung ausgelegt und gebaut sind, benötigen eine Fahrerlaubnis der Klasse D1 oder D unabhängig davon, für welche Mindestpersonenzahl diese Fahrzeuge ausgelegt sind. Bislang war nach deutschem Recht eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 bzw. C erforderlich, sofern die Fahrzeuge zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind (amtliche Begründung).
Die Kommission geht davon aus, dass Fahrzeuge, die zur Personenbeförderung gebaut und geeignet sind, die Klasse B oder D benötigen und Fahrzeuge, die zur Güterbeförderung gebaut und geeignet sind, die FE-Klasse C1 oder C benötigen. Im Lkw dürfen trotzdem Personen befördert werden, da es sich i.d.R. um Betriebspersonal handelt und somit keine Personenbeförderung von B nach C durchgeführt wird"
PKW über 3,5 Tonnen benötigen nach „neuem“ Recht also Führerscheinklasse D (Bus) wenn ich das richtig lese.
Es gibt also zwei mögliche Szenarien:
Fahrzeug wird als LKW bis 7,5 t zugelassen, Vmax 80, Fahren mit Führerscheinklasse 3 oder C1 möglich
Fahrzeug wird als PKW bis 7,5 t zugelassen, Vmax 100, Fahren nur mit Führerscheinklasse D1/D möglich
Korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege, aber das ergibt meine Google-Recherche dazu.
Also meiner hatte 4,2t als PKW. Der hat eh knappe 200 geschafft
Ich dürfte den mit dem alten Führerschein Klasse 2 fahren. Also bis 7,5t.
Ich würde oft genug (aus Interesse) angehalten und kontrolliert.
Nach deutschem Steuerrecht sieht es aber so aus, dass das Kfz hier eher der Personenbeförderung gilt als der Güterbeförderung. Eben weil 5 oder 6 Personen rein passen. Das Problem hat jeder mehrtürige Pickup in DE.
Vielleicht wird man den dann auch ablasten können und als LKW zulassen. Oder als PKW mit Null Nutzwert der Ladefläche oder hinteren Bänke, wenn das Gewicht ausgereizt ist.
Habe im Netz gerade nichts gefunden, aber gab es nicht einmal eine Anpassung der gewichte für Elektrofahrzeuge? Ich meine je nach Akkugröße wurden da ein paar kg extra erlaubt.
Ich habe auch im Hinterkopf das ich mal was von 750kg extra, sprich 3,5t+750kg=4250kg zulässige Gesamtmasse für ein Elektropkw laß.
Macht ja auch Sinn, sonst sind die in Zukunft käuflichen e-crafter und Transporter von „den deutschen“ lange nicht konkurrenzfähig in den eigenen Reihen, trotz deutlich niedrigeren TCO.
Wenn man sich Rivian mal anschaut, die haben 180 kWh verbaut und kommen rund 600km weit, wenn Elon 800km weit kommen will, wird er wohl rund 200± kWh verbauen müssen. Da sind dann schon effizienterer Antriebsstrang und besseren CW-Wert (?) mit drin.
Das bekommt man in einem 6m Schiff wohl unter, was mich stutzig macht ist das es auch im Roadster so viel sein soll.
Auch der Preis passt dann absolut nicht zu heutigen 200kWh.
Ich denke mittlerweile echt die haben ein Dickes Ding in der Hinterhand. Sprich neue Batterie mit Maxwell.
„Maxwell tüftelt an sogenannten „trockenen Elektroden“, die ohne Lösungsmittel auskommen und die Leistung von Lithium-Ionen-Zellen deutlich verbessern sowie die Produktionskosten senken sollen. Die Rede ist von bereits entwickelten Demozellen mit einer Energiedichte von über 300 Wh/kg und einem Potenzial von über 500 Wh/kg.“
„Im Herbst 2020 wird sich Musk beim Tesla Battery Day zu den weiteren Energieplänen äußern.“
Wer nicht zeitnah ein neues Auto braucht, sollte meiner Meinung nach dieses Event abwarten.
Das könnte ein Durchbruch werden und die „alten“ Autos werden dann natürlich mehr an Wert verlieren.
Das wird ziemlich sicher kommen. Der Plaid Antrieb soll beim Model S ja Sommer/Herbst 2020 kommen. Das diskutieren wir am besten hier weiter: neues Model S P100D+ mit Plaid-Mode