Hallo. Mein M3 ist gut geladen und zeigt 413 km Reichweite an. Es steht in der Tiefgarage und startet nicht, mit der Warnmeldungen, dass die 12V Versorgung reduziert wäre.
Habe bereits den Bildschirm durchgestartet, ohne Veränderung nach Neustart. Versuche zu laden scheitern, das Auto nimmt keinen Strom an.
Hänge parallel zum Schreiben dieser Nachricht seit jetzt 20 Minuten in der Tesla-Telefonschleife für Notfälle (!!!), es ist schlicht zum Ko…
Ich muss dringend zu einem Termin. Letzte Rettung wäre der ADAC, aber wie will der das Problem lösen bzw. das Auto aus der Tiefgarage bringen?
Nein, werde ich gleich machen. Bin aber noch immer in der Warteschleife und will jetzt nach ca. 30 Minuten warten nicht aufgeben. Mein Blutdruck dürfte sich den 200 nähern.
Versuche einen Termin über die APP zu machen (egal für wann), da kannst Du 12 Volt Batterie auswählen unter Bemerkungen, den Notfall kurz erklären, dann solltest Du rasch einen Rückruf erhalten. Am Bildschirm des Teslamitarbeiters poppt jedesmal ein roter Knopf auf, diese Meldungen werden nach Dringlichkeit sortiert. Der in der App vorgeschlagene Termin hat dann keinerlei Bedeutung…vergiss was hier im Forum darüber gestritten wird.
Wurde mir bei Tesla von der Storeleiterin gerade so erklärt.
LGH
Laut dem Thread kann die Fehlermeldung verschiedene Ursachen haben.
Von lockeren Anschlüssen an der 12V Batterie bishin zu einer defekten Drive Unit.
Es lohnt sich bestimmt, mal einen Blick auf die Anschlüsse an den Batteriepolen zu werfen. Offenbar kein seltener Fehler, denn dazu gab es hier im Forum auch schon einen Thread.
Schau Dir mal das Video an: youtube.com/watch?v=9WZOB7t_Nr0
Sieht eigentlich machbar aus, oder? Nach dem Freilegen die Anschlüsse begutachten und dran wackeln.
Die müssen richtig fest sitzen. Wenn nicht, Muttern nachziehen. Aber aufpassen, dass dabei kein Kurzschluss zwischen Pluspol und dem Metall der Karosse hergestellt wird
Ich weiß allerdings nicht, ob man die Muttern des Pluspols ohne die Demontage der schwarzen Luftführung erreicht.
Ok. Aber besteht da nicht die Gefahr, dass ich eine gewischt bekomme?
Ich bin jetzt erst mal wie Healey vorgeschlagen hat vorgegangen und hoffe auf einen zeitnahen Anruf von Tesla.
Dass sowas passieren kann ist ja nachvollziehbar, aber das man von Tesla dermassen im Stich gelassen wird und sich total ohnmächtig fühlt, das macht mich fertig.
Nein, bei 12V bekommst Du keine „gewischt“
Falls du Tesla weiterhin nicht erreichst: Beim Check der 12V Batterie kann Dir auch der ADAC helfen, wenn Du ihn auf dieses Problem hinweist. Falls es was schwerwiegenderes ist, brauchst Du eh Hilfe, das Auto aus der TG zu bekommen.
Wie Healey schrieb hat sich ca. 20 Minuten nach Absetzen der Service-Meldung über die App Tesla gemeldet, dem Akzent nach jemand aus Frankreich (?). Nach Schilderung des Problems hieß es sofort Abschleppen. Mein Hinweis, dass das sehr schwer wird angesichts meiner engen Tiefgarage (auf jeder Seite 20 cm Luft) hat das nicht verändert.
Neben dem Hard-Reset hat er noch das komplette Ausschalten und Neueinschalten nach 3 Minuten empfohlen. Habe ich gemacht, hat nichts gebracht.
Habe soeben mit einem Kollegen die 12V-Batterie geprüft. Die Anschlüsse sitzen bombenfest, die Batterie hat nach Prüfung eine Spannung von 11,6 V.
Um 16.00 Uhr soll ich einen Rückruf von Tesla Deutschland erhalten, wegen des Abschleppens.
Na damit stimmt die Meldung ja (aus welchen Gründen auch immer). Das ist definitiv zu wenig.
Kannst Du keine weitere Batterie (quasi wie Starthilfe) parallel anklemmen? Damit könntest wenigsten aus der Garage fahren.
Hab mir eine externe kleine Starthilfebatterie für solche Fälle zugelegt, da bei meiner BMW sich die 12V Batterie manchmal selbst entlädt und ich den Fehler nicht finde.
Ja, das könnte ich vielleicht. Aber bevor ich sowas mache, möchte ich das mit Tesla abstimmen. Ich habe keine Lust in irgendeiner Weise die Garantie zu verlieren, weil ich was selbst gemacht habe.
Wenn Tesla sich bei mir meldet (was jetzt eigentlich sein müsste), dann werde ich das dort natürlich fragen.
Die schwarze Luftführung ist mit 4 Plastik-Schnappmuttern befestigt. Die kannst Du mit dem kleinen Finger abheben und wieder reinsetzen.
Bismarck hat mal gesagt, dass die Leute besser nicht wissen, wie Würste gemacht werden, da sie sonst keine mehr essen würde. Analog möchte ich auch gar nicht so tief in das Innere des M3 gucken, weil ich befürchte, dass dann das bisher gute Bild des Autos bei mir leidet.
Laut Tesla ist nach Auslesen der Daten des Autos die Hauptbatterie hinüber sowie weitere Komponenten, wobei man mir nicht sagen konnte/wollte, was genau. Das Auto wird am Montag nach Frankfurt zum SC geschleppt, wobei es sicherlich eine brenzliges Sache wird, ihn aus der TG zu ziehen. Laut Abschleppdienst kriegt er es aber hin.
Ich soll dann eine neue Batterie bekommen oder aber ein neues Auto. Das macht mich fertig, aber ich warte mal ab, was die im SC finden. Evtl. ist es ja doch nicht so schlimm.
Übrigens war die erste Aussage gleich, dass 11,6 Volt absolut ausreichend wären, um das Fahrzeug zu fahren, die 12V-Batterie ist also nicht das Problem.
Mir wurde ein ICE-Mietwagen von Sixt angeboten, den ich abgelehnt habe, weil ich über die Familie ein anderes Auto organisieren konnte. War wahrscheinlich ein Fehler, aber hängt auch damit zusammen, dass ich die aggressive und respektlose Werbung von Sixt nicht leider kann und dort niemals selbst ein Auto mieten würden.
Wollte am Montag eigentlich mit der Familie nach Bayreuth zu den Festspielen fahren, wo ich nach 7 Jahre Wartezeit Karten bekommen habe. Das wird jetzt mit dem alten ICE erledigt und ich werde die Lachnummer der Family sein. Manchmal könnte man echt heulen.
