Destination Charging - Empfehlung

Welche Lademöglichkeit brauche ich als Destination Charging im Urlaub?

  • eine gut abgesicherte 230V 10A reicht mir!
  • mit einer 400V 16A wäre ich zufrieden!
  • es sollte eine 400V 32A sein!
  • eine Wallbox muss sein!
  • ICH HABE IMMER MEIN EIGENES LADEGERÄT DABEI
  • ICH HABE IMMER NUR MEIN LADEKABEL DABEI

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Hallo zusammen,

in weiser Voraussicht auf den nächsten Sommer und dem passenden ersten Urlaub mit Model S eine Umfrage.
Ziel ist es, dem Ferienhausbesitzer eine Empfehlung für das Laden von Elektroautos zu geben. (Destination Charging)
Hierbei sollte natürlich nicht nur das Model S bedient werden, sondern es sollten möglichst alle E-Autos abgedeckt sein.
Deshalb bitte alle Abstimmen und bei Besonderheiten noch einen Kommentar abgeben.

Es gibt eine Stimme zur Leistung und eine Stimme zur Ladeart.

Vielen Dank!

Gruß
Stefan

im Ferienhaus reicht mir eine Schuko, da ich nicht über Nacht vollladen muss. Im Hotel lieber mindestens 11kW Wallbox oder 400V CEE 16, damit ich über Nacht vollladen kann, wenn ich am nächsten Tag weiter will.

Wenn mehrere Elektroautofahrer im Hotel sind, sind mir mehrere CEEs lieber als eine mit dem gleichen finanziellen Aufwand installierte Ealbox, dann muss man nicht umstecken.

Gruß Mathie

Hauptsache Strom am Parkplatz.
Über Nacht reicht oft auch Schuko und ist besser als Nichts. CEE16 wäre toll. Mehr ist Luxus.

Komische Auswahlmöglichkeiten.
Die letzten beiden beantworten sich von selbst, da jeder Tesla Model S sein eigenes Ladegerät immer dabei hat. Ist fest eingebaut und hat mindestens 11kw, oder optional 22kw. Den UMC ( intelligentes Ladekabel) wird im Urlaub wohl,auch jeder dabei haben.

Aber wenn du nur dein Typ2 Kabel dabei hast nutzt dir eine übliche Steckdose nix. Deshalb habe ich die Frage so erweitert.

Hi !

Also - wit haben zwei Kids - ergo kommen wir im Urlaub nicht nachts irgendwie jeden Tag nach Hause.

Der Wagen steht also im Schnitt bei uns min. 10h - wenn man also Tagestouren unter 100 km vermeidet, reicht tatsächlich eine 230 V Schukodose mit 10 - 11 A aus. 13A mache ich nie, da man nie weiß, wie das alles verlegt ist.

Wir waren mit dieser Strategie im Sommer 1 Woche auf Rügen (da war Grimmen noch nicht online) und auf Rügen gibt es GAR NICHTS ausser Steckdosen.

Das hat super funktioniert.

Wenn man also solche Planungen macht, muß man unbedingt im Hinterkopf haben, welche Standzeiten das Fahrzeug im Schnitt hat, wenn es vor Ort KEINE Schnelllademöglichkeiten gibt. Alles rechnet sich über die Frage, WIE LANGE der Wagen im Schnitt am Tag laden kann und wie sinnvoll das möglich ist.

Wir sind so Ferienhaus-Menschen - da hat man i.d.R. immer einen Stellplatz am Haus - darauf sollte man achten - oder eben auf ne Steckdose in der Nähe des Stellplatzes. Ach ja - ich nehme immer meine 20m Verlängerung (plus UMC) mit - 1A Qualität natürlich - damit kommt man immer irgendwie, irgendwo an Strom über nacht !

:smiley:

16A CEE wären schön, 13A Schuko würden es auch tun, aber drunter (10A) wird meine ZOE z.B. zickig :mrgreen:

Kommt natürlich drauf an, wie lange ich bleiben will. Bei einer Nacht und Ankunft am Abend bitte Drehstrom 16A. Meist bleib ich aber mehrere Nächte, dann hat mir bisher immer Schuko gereicht, hab den Ladestrom auch immer auf 8A runtergestellt. Nach drei Tagen war das Model S voll.

Wichtiger als die Art der Steckdose ist eine getrennte Absicherung des Stromkreises. Bei der eRUDA hat ein Team unweit des Veranstaltungsorts genächtigt, da flog eine Sicherung. Der Gastgeber meinte, das hätte auch zum Ausfall von Heizung und Warmwasserbereitung in der (belegten) Ferienwohnung geführt, dadurch seien Mieteinnahmen entgangen und wer nun für den Schaden aufkommt. :unamused:

Selbst bei 10A kann eine Sicherung auslösen. Wenn man dadurch im Dunkeln sitzt und das Bier warm wird, ist es nicht mehr lustig.

Hallo Volker,

bei meinem ersten Laden am Zielort, allerdings in einem Gartenbaubetrieb, ist auch die Sicherung geflogen.
Eine vernünftige Absicherung sollte bei der Planung einer neuen Dose zum Laden oberste Priorität haben, da hast du Recht!

Gruß
Stefan

Die ladenden Autos decken nur die Mängel der Installation auf. Sie haben keine davon herbeigeführt. Hätte also mit einem starken Föhn oder einem elektrischen Rasenmäher genauso passieren können

Ein starker Fön an 32A ??? :open_mouth:

Das sollte aber gehen… :smiley:

Du hast Recht, wenn was fliegt dann kann die Installation nicht ganz in Ordnung sein.
Ich habe mir vorgenommen immer ein paar Ampere weniger zu laden als es die Dose eigentlich hergeben sollte…

Versteht ihr unter Ladekabel eigentlich das UMC oder fahren hier wirklich welche nur mit Typ2 durch die Gegend?? :question:

Bei mir hängt das umc immer in der Garage.

dito - UMC 10% Ladung daheim
mit typ2 (Kabel immer im trunk dabei) decke ich 90% meiner Ladung ab.
SuC kaum

Für den Urlaub benötige ich nichts.
Ich mache keinen Urlaub.

Wie machst Du das? (Ernst gemeint)
Selbst wenn ich unbedingt wollte, wüsste ich nicht wie. Es gibt praktisch nirgendwo wo ich normalerweise hinfahre eine Typ2 Lademöglichkeit. Normale Steckdosen gibt es aber überall.
Aus Neugier habe ich bisher drei mal Typ2 geladen (Supermarkt, ADAC, Oslo). Bis auf Oslo, da sind die Ladeanschlüsse überall barrierefrei am Straßenrand, musste ich extra hinfahren.

Bei mir klappt das. Vermutlich, weil meine Tochter sich das Auto gelegentlich ausleiht. Dann ist es immer wieder 60-90 % voll. Die Uni ist mit Typ2 ausgestattet.
Darüber hinaus komme ich auf meiner Pendlerstrecke am Wellnesstempel(Sauna) vorbei. Einmal in der Woche also planschen 2-3 Stunden. Da lädt die Typ2 Säule vor der Sauna ebenfalls mit 22kW mein Auto. Übrigens ist planschen günstiger als den Strom über Nacht daheim zu laden. Und man spart das Badewasser. Jetzt hätte ich noch mehr Planschtipps zum Stromsparen, aber ich fürchte, das sprengt den Thread.

Jetzt sind 120 km TR in der Batt.
Ich habe meine Tochter für heute Abend in STARWARS Cinema eingeladen. Da fahren wir zwar 60 km (das nächste in unserer Region). Aber die Typ2-22kW am Kino lädt dann wieder auf 90%. Dann kann die Arbeitswoche wieder beginnen.

Die Verfügbarkeit von Typ2-Säulen hängt wohl stark von der Region ab: in Düsseldorf gibt es viele Typ2-Dosen der Stadtwerke Düsseldorf, in Neuss und Umkreis sind es Typ2-Dosen von RWE. Als ich neulich in Bremen war, gab es dort etliche Typ2-Säulen von SWB bzw. EWE.
Bei mir ist es also ähnlich wie bei einstern: ich kann fast 100% meiner externen Ladungen (d.h. nicht zuhause) mit Typ2 (und natürlich den SuC) abdecken. Mein 25m-Schuko-Verlängerungskabel habe ich bisher erst 1x gebraucht, und das war auch eher ein Test als Notwendigkeit.