Ladebox für Tesla S

Beim surfen auf der Suche nach Typ2 Ladeboxen gefunden. Das ist evtl. von Interesse für Euch . Sicherlich auch schon bekannt, da ich aber nichts hier im forum gefunden habe, poste ich den link und ein Foto.

Viele Grüsse EVplus

crohm.ch/index.php/2012-10-0 … tesla.html

Kannte ich noch nicht. Ich habe allerdings auch noch nicht ganz verstanden, welchen Mehrwert so eine Wallbox gegenüber einer einfachen CEE400/32-Steckdose bietet. Vielleicht kann mir das ja gelegentlich jemand erklären, nachdem wir inzwischen (seit Oslo) definitiv wissen, dass das Model S den europäischen „Drehstrom“ nativ (alle drei Phasen nutzend) unterstützen wird.

Theoretisch könnte die Box den Ladestrom so steuern, daß

a) der Hausanschluss nicht überlastet wird
b) bei vorhandener PV-Anlage der Solarstrom optimiert zur Ladung verwendet wird
c) bei Smartgrid / Nachtstrom dieser zur günstigster Zeit zum Laden verwendetet wird.

noch jemand Ideen?

lg

Eberhard

Optimierung des Ertrages des Herstellers?
Aus Anwender Sicht zu mindestens als UMC akaICCB erforderlich, da alle europäischen Autos diese haben werden.
Ansonsten wäre ein theoretischer Sicherheitsaspekt, dass Spannung nur bei angeschlossenem Auto freigegeben wird im Gegensatz zu den hoch gefährlichen CEE Dosen, die schon seit Jahrzehnten immer unter Dampf stehen und wo sich ja täglich ganze Dramen ereignen. :unamused:

crohm hat die Ladebox und das abnehmbare Kabel bis 63A ( dreiphasig) im Angebot.

Sorry, daß ich habe mich mit dem Tesla S nicht befasst habe .

Kann der mit 400V / 63 A laden ? Die Typ2 Stecker/ Ladedosen sind je nach Hersteller dafür ausgelegt. Die crohm Ladeboxen können das .

Das besondere an der Technik der crohm Ladeboxen ist, das der in der Box verbaute Leitungsschutzschalter ( Sicherung ) der Kodierung des eingesteckten Ladekabels angepasst wird.

Zudem gibt es eine mobile Ausführung der Ladebox, die mit dem entsprechenden Kabelquerschnitt in der Zuleitung auch mobil bis 63A einsetzbar ist.
Es soll auch eine eventuell fehlerhafte Erdung der Fahrzeugkarrosserie gemessen werden , was für den mobilen Einsatz der Ladebox vorgeschrieben sein soll.

Grüsse EVplus

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U.U. macht so eine Box Sinn, da man sie offensichtlich als UMC /ICCB verwenden kann.

Aus Zeitgründen im Steno, ich glaube unter der Rubrik Model S habe ich dazu schon ausführlich was geschrieben :

Nach meinem derzeitigem Kenntnisstand wird es für das Model S nur ein 11 kW 3ph UMC/ICCB angeboten

a) so eine Box als 22 kW UMC/ICCB macht Sinn gleichzeitig ist keine Wallbox erforderlich

b) Größer 22 kW kann Model S nur via DC Laden => wenn Tesla Details zum DC Ladeprotokoll rausrückt, wäre 44 kW UMC/ICCB denkbar, ca. 20 kg … 30kg Gewicht die Box würde dafür nicht gebraucht.

c) die abgebildete Box dürfte ziemlich teuer sein => im Elweb gibt es bereits erste Eigenbauten, wir koordinieren uns dort gerade

d) Wenn die Typ2 Dose gegen ein HPC Kabel mit Tesla Stecker ausgetauscht wird, hätte man einen mobile HPC für Tesla Roadster

Ich habe solch einen Eigenbau 2,7-21 kW angefertigt( Materialselbstkosten mit allen Tricks , auch ebay = 800.- Euro + viele Stunden Arbeit / basteln) ). Ein Test mit hoffentlich positivem Ausgang beim ZOE steht noch aus.

goingelectric.de/forum/ladee … -t533.html

Klar ist die crohm Box recht teuer, ca 2100.- + MwSt . Laden ist aber bis 63A möglich und die Überwachungselektronik ist „sicherer“ als mein Eigenbau ( Nur FI Typ B allstromsensitiv ) und das Aussehen der crohm Box ist nicht ganz so rustikal wie der zweckentfremdete Baustromverteiler .

Nach all meinen selbstgemachten Erfahrungen würde ich wahrscheinlich heute die fertige Box kaufen ( wegen der 63A… ) über 32A wird es von der Dimensionierung her ( Kabelquerschnitte, Verbindungen, Gewicht usw. ) etwas schwieriger.

ok allsensitiver FI kostet um die 600 EUR/ne, aber ich würde einen ganz normalen FI nehmen wollen. Die Typ2 Dose brauche ich für das Model S auch nicht, würde ein zweites Ladekabel Typ 2 für Model S kaufen und den Typ 2 Stecker abschneiden und fest anklemmen.

Danke für den Hinweis zum Pilotsignal Controller, den verwendet Mark32 auch, wusste nicht, dass der unbedingt eine Verriegelung braucht.
Ich werde mal den Controller von Kevin Sharp anfragen, der müsste auch ohne Verriegelung auskommen und sollte 32 A können ( zerocarbonworld.org )
Ansonsten könnten wir Xaver fragen, nach dem Heizmatte fertig entwickelt ist müsste er wieder Kapazitäten freihaben :smiley:

Mir scheint die Box sehr klein zu sein, was auf ein Problem hin deutet:
Entweder kann die Box NUR mit 63A, dann müsste „NUR“ eine 63A Sicherung ein FI und ein Schütz drin sein und man kann nur dann laden, wenn man ein 63A Kabel ansteckt.
oder
die Box kann alles BIS 63A anschließen, dann müssten auch alle anderen Sicherungswerte und entsprechende Schütze zum Umschalten drin sein, wofür die Box definitiv zu klein ist.

Siehe hier: Eine „Box“ mit entsprechenden Umschaltern und Sicherungnen für verschiedene Kabel :

Nach der Bedienungsanleitung aus diesem Thread haben die Schweizer die Funktionen in die Box gequetscht. Hut ab vor den Technikern…

Die dargestellte Box aus Wuppertal lief trotz ihrer Größe bei der Veranstaltung W100 nicht richtig, egal wie der arme Mitarbeiter der Stadtwerke sich abmühte (und fröstelte) :laughing:

Das wäre nun mal für mich geklärt!

Antwortschreiben von Alpin E-Mobility AG betreffend Home Charge Device:

Gerne sende ich Ihnen im Anhang unsere Preisliste zu.

Für einen Tesla S benötigen Sie folgende Ladeinfrastruktur:

sleep&charge triple, Stecker Typ 2, 32A, max. ca. 22 kW, Mode 3, 3 Phase

Bei weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung.

Freundliche Grüsse
Desirée Meier
Assistentin GF
Administration

Alpiq E-Mobility AG
Hohlstrasse 188
8026 Zürich

[email protected]
alpiq-intec.ch

T +41 44 247 40 82
F +41 44 247 40 99
Preisliste Alpiq E-Mobility AG.pdf (72.2 KB)

Ich verstehe nicht genau, wo da das Geschäftsmodell ist. Teslas eigener „High Power Wall Connector“ kostet in USA nur $1.200 (netto, natürlich). Der kann zugegebenermaßen auch keine drei Phasen, und die Preise für eine europäische Version des HPWC sind „TBD“, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass er teurer wird als eine von den in diesem Thread genannten Wallboxen. Warum sollte ein Tesla-Owner sich für eine nicht-Tesla Wallbox entscheiden, die (mit großer Wahrscheinlichkeit) auch noch erheblich teurer ist als „das Original“?

Für uns reicht die CEE 32A aus, mit Adapter an CEE 16A für den Model S UMC für 11kW Ladeleistung, genug für die Nacht um voll zu laden.
Da kann noch der Roadster parallel mit 16A ran.

lg

Eberhard

ähhm, wofür verwenden die eigentlich die Goldbarren, die da gemäß Preisliste verbaut sein müssen, zur optimalen Gewichtsverteilung ? :unamused:

Hahaha! Ich habe ja geschrieben: Das wäre nun mal für mich geklärt!

Alpiq ist unser Stromlieferant, als Anbieter für HCD hat es mich interessiert wie viel die Installation kosten würde, darf es als nicht Elektroinstallateur nicht selber anschliessen. Die Preisliste habe ich zur allgemeinen Info angehängt. In der Schweiz sind eben die Preise ein wenig anders als im grossen Kanton :wink:

Freundliche Grüsse
Urs

einige Preise in € von crOHM http://www.crohm.ch
zu einer mobilen Ladestation mit Zuleitung 3m an einem CEE32 Stecker mit Type 2 Stecker plus Kabel Type 2 Stecker

0005.0160.9010.0001 crOhm Ladestation EVSE1M40-
M1T2
Ladestation 28kW, Mobil CEE32-3m,
Typ 2 Ladedose 32A
1528.00

0005.0260.9004.0001 Ladekabel EVCC232-L5 32A 2M-2F
Typ 2 Male / Female, L=5m, Q=6qmm,
sw-ws
225.00

dazu kommen MWST und Versand

…also ich habe immer noch nicht begriffen, für was das Kästchen sein soll.
In meiner Garage lade ich über Nacht mit 10/13A über eine normale Schukosteckdose - reicht für mich völlig aus.
Unterwegs habe ich das UMC 32A mit meinem Kästchen und habe damit in vielen Ländern ohne Probleme geladen: Schuko / CEE blau (230V) 16A und 32A, / CEE rot (400V) 16A und 32A.
Irgendwann werde ich wohl auch noch einen Typ 2 Stecker integrieren - aber derzeit vermisse ich ihn absolut nicht. So lange die EVU’s den Schwannsinn mit ihren Kärtchen machen drücke ich lieber dem Kapo ein Scheinchen in die Hand und stecke auf einer Baustelle im Baustromverteiler ein…
EG
Martin

Das ist absolut in Ordnung, Martin,

meine Verträge bei RWE und Vattenfall sind auch nur „versuchsweise“, um zu sehen, ob und wie das geht. Eine Dauerlösung stellt das auf keinen Fall dar - zumal die dort damit ein Bewegungsprofil von mir haben (jedenfalls die Fahren an die Ladesäulen).

Viele Grüße

Hi,

ich bin gerade über folgende Ladestation gestolpert:

ladestation.jpg
Die gibt´s als Restposten zum kleinen Preis: 165,- inkl. MwSt
… ich glaub, das ist ultimativ günstig :slight_smile: … und oben rechts ist auch noch das Model S abgebildet…

Die Daten:
Die kompakte e-Ladestation zur festen Wandmontage, komplett montiert und anschlussfertig verdrahtet.
1 x CEE 32 A, 400 V~
1 x CEE 16 A, 400 V~
1 x Steckdose 230 V~
1 x LS 32 A, 3-polig, C
1 x LS 16 A, 3-polig, C
1 x LS 16 A, 1-polig, C
FI-Schalter 40 A, 400 V~, 4-polig, 0,03 A über alle Abgänge
Schutzart: IP 54

Ich weiß - Werbung im Forum ist Mist… wenn das nicht ok ist, bitte löschen. Ich kann da ja auch nix für, wenn mein Großhändler die Teile verschenkt :wink:

Michael

Ich habe mir diese mobile Box für 63A Anschluss bestellt weil :

Für das Laden von allen mir bekannten Autos benötigst Du ein Pilotsignal, nicht für jedes Auto gibt es entsprechende UMCs, das richtige Pilotsignal wird durch diese Box erzeugt.

Model S :

Das Model S soll von Hause aus (nach meinem derzeitige Informationsstand) nur mit einem 11 kW UMC ausgeliefert werden = 8-9 h Wiederaufladezeit. Da ich das Auto beruflich nutze ist mir das zu Hause ab und zu schon zu lange, im Hotel sehr häufig und unterwegs an einer Zwischenladestation auf jeden Fall.
Mit einem Typ 2 Kabel wären 32 A drin, aber dann könntest Du nur an RWE Säulen etc. laden, und jeder weiß was ich von denen halte.
Mittlerweile unterstützen viele aktive EVisten das Drehstromnetz, mit dem Einweihen von DSK’en kommt man ja kaum hinterher :smiley: , die haben fast alle 32A Dosen, und als Roadster Fahrer treiben wir das ja aus Eigeninteresse voran. Gleichzeitig haben die meisten Hotels aus unserer Liste eine 32 A Dose.

Fazit : Für mein Model S ist die crOhm Box der 22 kW UMC, den Tesla selber nicht liefert und mit dem ich die DSK’en und P&C Kisten perfekt nutzen kann.

Roadster :

Mit dem Adapter von HC Sharp (TMC Forum) von Tesla Roadster Stecker auf Typ2 Dose kannst Du mit einem entsprechenden Kabel und der 63 A crOhm Box den Roadster an einer 63 A CEE Dose mit 63 A laden (wolltest Du auch immer haben :wink: )

Renault Zoe :

kann über die 63 A crOhm Box mit 3 x 63 A = 44 kW geladen werden

Andere EVs :

Damit müssten sich alle andere EVs mit Typ2 Kabel mit bis zu 44 kW laden lassen, sofern diese Autos dies unterstützen

Technische Besonderheiten der Box ;

Die Box ist/kann mit einem CAN Bus Ausgang ausgerüstet werden. Der dient in erster Linie zur Leistungs- und Strommessung, damit könntest Du aber auch zu hause über das Pilotsignal das Laden so steuern, dass z.B. der Ladestrom automatisch an die aktuelle Leistung der PV - Anlage angepasst wird. Der Roadster folgt einem Pilotsignal, das den LAdestrom ändert ohne Murren.

Sobald ich das Teil habe und die entsprechenden Kabel dazu werde ich mal berichten, wie dann die Praxis aussieht. :wink: