Fastned Korridore durch Deutschland

Bei aller Freude über die Supercharger sollte man auch den Blick auf andere Projekte werfen: Fastned plant eine echte Revolution für deutsche Verhältnisse. 67 Triplelader mit CCS/Chademo/AC43kW über zwei Achsen quer durch Deutschland, ein echter Schritt nach vorne!
Planung Schnellladenetz Fastned

Zum Vergleich: Tesla baut SuC ohne 2 Mio Subvention, und in einer Geschwindigkeit < 1 Woche (aktuell mind. 1 pro Tag).

Trotzdem: Jede Lademöglichkeit mehr ist zu begrüßen.

Ja, aber Fastned hat es geschafft Fördergelder für Triple Charger in D zu bekommen. Und das, wo die Bundesregierung in ihren Fördergeldern CHAdeMO komplett ausschließt.

Ich würde sagen:
Ein Schlag ins Gesicht für Angela Merkels Regierung mit ihrer protektionistischen, industriehörigen Politik im Bereich Elektroautos.

Cheers

Frank

Die kWh für 0,69 Euro… Das ist hart!

Da hast du absolut Recht.

Prinzipiell finde ich den Weg zur Erschließung der Autobahnen super,
ABER:
In einem einseitigem Entschuldigungsgewäsch wird auch dargelegt,
warum der Strom dort so teuer ist. Ich persönlich, finde solche Darstellungen grenzwertig.
Wie in jedem anderen Bereich am Markt muss man zuerstmal investieren, Angebot und Nachfrage
regulieren den erzielbaren Preis. Mit Gejammer und Entschuldigung erstmal hoch einsteigen, wo andere Anbieter
deutlich drunter liegen, finde ich nicht seriös. Insbesondere wenn hinterher dann der Preis noch runtergehen sollte.
Außerdem kaufe ich Strom und keine Cola. Anderes Produkt, anderer Markt, andere Klientel, anderes Preisgefüge.
Anders = also nicht direkt vergleichbar.

Link auf das Preis-Gejammer:
fastned.nl/en/351393/Blog-th … rging.html

Klar sind wir durch Tesla mit den SuCs verwöhnt, aber zB. TNM ist auch in Autobahnnähe am Markt und kostet
deutlich weniger. Ohne Gejammer.

Sorry, wenn ich jetzt irgendjemand zu nahe getreten sein sollte, aber das ist meine persönliche Resonanz auf die homepage von Fastned.

Olaf

Der Preis pro kWh spielt keine Rolle, wenn man mal schnell 10kWh braucht um zum nächstn SuC zu kommen. In einer Mischkalkulation gehen die 1-2mal pro jahr komplett unter.

Richtig, meine Homeladestation mit Schletters smartpvcharge geht richtig ins Geld, rechnen wird es sich kaum, aber eine technisch und ökologisch schöne Lösung zu haben ist es mit einfach wert. Aber ich kann auch volle Ladeleistung entnehmen, trotz 35A Hausanschlußsicherung.

Sonst müsste ich City-El fahren, wenns nur um Geld sparen ginge.

Die Darstellung der hohen Kosten eines Triple-DC-Laders an einer Autobahnraststätte finde ich durchaus nachvollziehbar. Der Vergleich zwischen einer simplen TNM-Ladesäule und der Fastned-Installation ist nicht sinnvoll: Eine Langstreckenfahrt mit einem Leaf/i3/Zoe/I-MIEV/E-Golf ist mit TNM nicht möglich, mit Fastned schon. Eine DC-Abdeckung wie von Fastned geplant existiert in Deutschland bisher nicht (von den kaputten Chademos der RWE an der A1 abgesehen).

Würde jeder Niederländer beim Kauf eines 20.000 Euro teuren Elektroautos 2.100 Euro für Fastned abdrücken müssen, dann würden

  1. Weniger Elektroautos verkauft und
  2. Von Fastned die Ladestationen auch ohne Subventionen gebaut werden können

Kannst ja mal versuchen, eine Ladeinfrastruktur mit geringeren Preisen profitabel zu betreiben angesichts heutiger Mini-Batterien. Wenn ich Infrastruktur habe, die mich pro Lader 50.000 Euro + Bau + Netzzugang + 3000 Euro pro Jahr für den Standardservice (Mit Reaktionszeit bei Fehlern von 48h. Fastned wird aber die Premiumversion wie in Dänemark haben, bei der in durchschnittlich 2h repariert wird) + Wartung bei Schäden kostet, ich dann aber gleichzeitig nur 2 Kunden pro Lader und Tag habe, die zusammen keine 30kWh kaufen, dann wird unabhängig vom Preis das Geschäft nicht profitabel werden. Bei den aktuellen Nutzungsfrequenzen, Fixkosten und Lademengen belaufen sich allein die Fixkosten auf 1 Euro pro verkaufter kWh. Bei Fastneds Baukosten (ashphaltierte Zufahrt, asphaltierter Parkplatz, Design-Solarcarport) ist es sogar doppelt soviel.

Was du also anmahnst, Investitionen ohne Jammerei mit jahrelanger Aussicht auf Verluste, das tut Fastned schon heute - trotz hoher Preise pro kWh.

Kämen da pro Tag 4 Autos, die dann nicht pro Auto 15kWh kaufen, sondern gleich mal 50, dann verteilen sich die sehr hohen Fixkosten nicht mehr auf 30kWh, sondern auf 200. Der Fixkostenblock sinkt also auf 1/7. Kämen dort sogar 8 Autos, die 50kWh kaufen, wären wir bei 400kWh pro Tag und Fixkosten von weniger als 10 Cent pro kWh. Solange aber sowohl die Batterien der meisten Autos als auch die Anzahl potentieller Kundenladungen (ein i3-Fahrer wird auch mit Fastned keine Eberhard-ähnlichen Fahrleistungen erreichen) so niedrig sind, wird es bei hohen Preisen und mangelhafter Profitabilität bleiben.

Ich schätze, Fastned deckt mit den aktuellen Preise nicht einmal die laufenden Kosten vor Abschreibungen.

Dass TNM an seinen Ladern mitunter geringere Preise verlangt, könnte vielleicht daran liegen, dass sie das Geschäft mit ihren AC-Wallboxen quersubventionieren. Mal abgesehen davon, dass sie auch nur minimal günstiger sind. Lade ich an einem 50kW-Chademo bei TNM meinen C-Zero, dann dauert das 27min. Kostet 27*0,25+2,15 = 8,90 Euro. Nach meiner Erfahrung werden in der Zeit zwischen 8 und 11kWh geladen. Selbst bei einem Leaf oder E-Golf werden in der Zeit nur 13-15kWh geladen, was Preise zwischen 60 und 110 Cent pro kWh bedeutet.

Bereits von zwei Betreibern hörte ich, dass der Standby-Verbrauch der Lader mitunter deutlich höher ist als die während der bisherigen Lebensdauer verkaufte Energiemenge. Das heißt, dass nicht nur der Lader eine Totalabschreibung darstellt, ne, da kommen dann auch noch laufende Kosten hinzu, die in 10 Jahren noch einmal den Kaufpreis des Laders übertreffen. Jeder Anbieter, der ein barrierefrei 24/7 zugängliches, top gewartetes Netz wie Fastned oder Clever aufbaut, verdient höchsten Respekt für den Mut und die finanzielle Opferbereitschaft. Denn das ist von vornherein ein absehbar unprofitables Geschäft für die nächsten 5-10 Jahre. Es ist traurig, dass dann immer noch irgendjemand kommt, der zu meckern hat an den Preisen, den Standorten oder überhaupt an allem.

Wieviel würden den freiwillig 2100€ für eine Tankflat in ganz Europa für die Lebenszeit des Autos bezahlen?
Ich glaube der Anteil wäre sehr hoch, allerdings würden alle 50km Lader stehen müssen, ob Fastned das mit dem Budget hin bekommt?

Drei Anmerkungen von mir:

  • Die 2.100 Euro für die Supercharger-Option betrachte ich als Phantasiewert. Der Aufpreis der Option hat sicher viel mehr mit Preisdifferenzierung und Marketing zu tun, als mit der Installation und dem Unterhalt von Superchargern. Ich sehe das so: BMW oder Audi weisen ja auch nicht aus, wieviel Ihrer Einnahmen pro Fahrzeug sie am Ende in Werbekampagnen verbraten. Nur dass Tesla Supercharger baut anstatt Tageszeitungen und „Fachzeitschriften“ zu finanzieren.
  • Dass die Installation von Ladeinfrastruktur unprofitabel ist, auch wenn man den Strompreis verdoppelt, ist ausgemachte Sache. Wäre es nicht so, dann hätten wir längst mehr Infrastruktur.
  • Wie teuer der Strom an der Autobahn ist, ist eigentlich fast egal. Benzin ist an der Autobahn und an Feiertagen auch teurer als sonst. Da wird gejammert und lamentiert und am Ende wird doch gefahren und bezahlt. Entscheidend ist, dass man überhaupt laden kann. Wenn Preise tatsächlich überteuert sind, wird der Wettbewerb es früher oder später regeln. Ansonsten hat man immerhin die Wahl, ob man (elektrisch) fahren möchte oder nicht. Ohne Ladestationen hat man keine Wahl (Tesla mal ausgenommen).

Hallo TeeKay UND Volker,

ihr habt da beide Recht und ich bin voll bei euch. Es ist unheimlich teuer so ein Lade-Infrastruktur auf die Beine zu stellen.

Was mir nur nicht gefiel, ist die Darstellung auf der homepage, warum man so teuer ist.
Das habe ich als Gejammer bezeichnet und nach mehrmaligem Durchlesen dieser Seite wird´s für mich nicht besser.
Wenn ich was Teures anbiete, muss ich mich nicht mit Cola-Vergleichen und Gejammer dafür entschuldigen.

Für mich ist die Vorgehensweise: „Ich habe ein Produkt. Mein Preis ist so-und-so-hoch,
wer kaufen will kann´s tun, wer nicht soll´s bleiben lassen“ einfach direkter und mir am Ende auch lieber.

Einzig dieses Entschuldigungs-Gejammer auf der homepage hat mir nicht geschmeckt und schmeckt mir immer noch nicht.
Mag sein, dass mein Vergleich mit TNM hinkt, aber als Verbraucher kann und will ich frei und emotionslos meinen Verkäufer der Ware
wählen und brauche vorher keine Heulerei.

Also nichts für ungut, Lade-Infrastruktur ist immer ein Schritt in die richtige Richtung. :exclamation:
Und klarerweise werde auch ich im Notfall dort aufladen. Ohne das Gejammer auf der homepage würde ich´s lieber tun.

Olaf

Ich finds einfach nur transparent, wenn mir jemand sagt, warum ein Produkt den ausgeschriebenen Preis hat.

Das zumindest ein Konzept was aufgehen könnte. A-Lokationen zum Premium Preis. Wieso nicht.

Die alten City El verbrauchten aber 0,8 kg Bleiakku auf 100 km.
Habe 2006 um vergleiche zum damaligen Dauertestfahrzeug E-Max S zu haben mich im City-El Forum umgesehen.

Bei vorsichtiger Fahrweise, im City El Forum galt schon ein 50m hoher Hügel als Berg, hielt ein Satz Bleiakkus 10.000 km.
Bei damaligen Preisen entsprach der Verbrauch von 0,8 kg Bleiakkus / 100 km etwa 8 Liter Diesel.

Hier Heidi Reiter wahlkämpfend mit einem City El.

Heidi Reiter war eine ältere Schwester meiner ersten Frau und viele Jahre Landtagsabgeordnete der Grünen in Salzburg.
Im Winter schaffte das City El nicht einmal Eugendorf, Salzburg und zurück und blieb auf der Steigung nach Eugendorf liegen.

Ich fuhr mit meinem E-Max S Elektroroller öfter auf Veranstaltungen, wo ich sie traf,
da gab es dann immer die provokative Frage „Na, wo ist denn Dein City El?“
„Zuhause weil es für diese Strecke nicht geeignet ist“.

Ich selbst schrottete auf 17400 km 3 Satz Bleiakkus. Statt 60 km Reichweite am Anfang hatten die dann noch
18 km Reichweite, aber auch nur wenn man ganz nach vorne gebeugt aerodynamisch optimiert am Roller sas.

Man muss diese ganze Katastrophe Bleiakkus und seinen schneller Verfall miterlebt haben, um

„Who killed the electric car?“ „Der Bleiakku!“ voll zu verstehen.

Mein Durchschnittsverbrauch ist 4,74 EUR auf 100 km

Bei 0,69 EUR pro kWh sind dies 6,67 kWh.

Auch bei einer Mischkalulationn 2/3 zuhaue zu 18 Cent, 1/3 auf Schnelladern sind es 35 Cent,
Wenihstens schon 13,5 kWh / 100 km für einen Kostengleichstand.

Ich finde zwischen Dacia Lodgy um 15 kEUR und Tesla S um 75 kEUR gibt es kein vernünftiges Auto.

Doch - für alle, die das Autohaus nicht nur mit dem Taschenrechner besuchen.

Bedaure, wenn ich das sagen muss, aber solche Unternehmungen bestreben nichts anderes als flächendeckend die E-Mobilität gleichteuer zu machen, wie das, was die ICE Infrastruktur bietet, oder sogar darüber hinaus. Die Kunden sollen sich keinesfalls daran gewöhnen, dass E-Mobilität günstiger sein kann. Ähnlich verlangt E-Carage in Wiener Parkhäusern 60 Cent/kW, und vermutlich ist es auch nicht viel weniger was Hubject (weiß das jemand?) verlangt. Und was wird bei Fastned geboten? max. 50 kW an CCS und Chademo und max. 22 kW an Typ 2. Wenn dafür solche wunderbaren futuristischen Ladestationen, wie auf deren Homepage abgebildet, gebaut werden, ist 69 Cent auch noch günstig, wenn man bedenkt, dass dort am Tag an einer Säule maximal 40 Kfz geladen werden können. Der Zweck, dass man mit für Kurzstrecken konzipierten Fahrzeugen Langstrecken in absurd langen Zeiten zurücklegen kann, ist doch von vornherein sinnfrei. Wenn E-Autos längere Reichweiten haben, benötigen sie leistungsstärkere Batterien, die mit max. 50 kW auf Langstrecken nicht in vernünftigen Zeiten aufgeladen werden können. Als Notbehelf für das Model S wird das nicht gebaut. Ich vermute, dass nicht einmal die SuCs mit Bezahltsystem kostendeckend betrieben werden könnten. Die geniale Idee von Tesla ist ja eben, dass die Ladeinfrastruktur von den Fahrzeugkäufern gleich mitgbezahlt wird und vom CEO natürlich, der keine Gagen nimmt, wie in der Industrie üblich.

Was ich von all solchen Projekten, die das Laden möglichst teuer machen wollen, fürchte ist aber die Lobbyarbeit im Hintergrund gegen das SuC. Siehe die Äußerungen von Hubject Chef Andreas Pfeifer, dass SuC gegen Eu-Richtlinien verstossen würden. Neben Supercharging kann Hubject, Fastned etc. nicht aufgehen, also werden diese Leute Supercharging mit allen Mitteln bekämpfen.

Man nehme mir meinen Pessimismus!

Es sind solche Meckerköpfe wie du, die es einem vermiesen, sich irgendwie für Ladeinfrastruktur zu engagieren. Ich bin daher beeindruckt, mit welchem Elan die Leute von Fastned und Clever sich täglich nicht nur gegen die Petrolheads stemmen, sondern auch noch gegen die Querschießer aus den Reihen der Elektroautofahrer.

Im Going Electric Forum gibts noch größere Fundamentalisten, die sogar alles kostenlos wollen. Wenn ich auf meine Kosten Ladeinfrastruktur baue, damit das Leben von Elektroautofahrern erleichtere und Langstrecken überhaupt erst ermögliche, das ganze dabei so kalkuliere, dass der von vornherein feststehende Verlust nicht allzu schmerzhaft ist, kann ich damit leben. Was mir aber den Tag so richtig vermiest, das sind dann Elektroautofahrer, die kommen, und mir erklären, dass das alles viel zu teuer sei, alles andere als gratis Halsabschneiderei ist, ich sowieso nur ein lobbygesteuerter Elektromobilitätsverhinderer sei und Tesla, die dir die Karre mit 30.000 Euro Marge verkaufen und zum Dank ein paar hundert kWh Strom pro Jahr spendieren, das sowieso alles viel besser könnten.

Bei den gebrauchten Chademo-Ladesäulen aus Dänemark, die nur einen Bruchteil vom Neupreis kosten sollten, kalkulierte ich für ein bescheidenes Netzwerk mit 7 Ladern auf Sicht von 10 Jahren mit einem Verlust, der doppelt so hoch sein wird wie der Neupreis deines Tesla - die erhebliche investierte Arbeitszeit dabei noch mit 0 Euro Kosten angesetzt. Und während du dich von jedem Verwandten, Kollegen, Passanten und Forenmitglied als Held der umweltfreundlichen Automobilität feiern lässt, bin ich der böse Supercharger-Bekämpfer und Elektromobilitäts-Verteuerer. Danke schön.

Fakt ist, dass außer einer kleinen Minderheit sich niemand Karren für 100.000 oder auch nur 70.000 Euro leisten kann. Zoe, Leaf, gar i3, sind schon teurer als der durchschnittliche deutsche Neuwagen. Der LISTENneupreis des durchschnittlichen Neuwagens in Deutschland lag 2012 bei 26.400 Euro. Jetzt zieh da mal durchschnittlich 10% Rabatt ab und du landest bei 23.800 Euro. Es wird noch zwei Jahrzehnte dauern, bis der durchschnittliche Elektrowagen nicht nur auf dieses Preisniveau fällt, sondern dabei auch noch eine Batterie hat, die 50kW Ladeleistung langsam erscheinen lassen wird. Diese Wagenklasse wird noch auf lange Zeit das durchschnittliche Elektroauto charakterisieren. Und weil sich der durchschnittliche Deutsche auch keinen Zweitverbrenner leisten kann, braucht es entweder eine CLEVERe Fastned Ladeinfrastruktur, damit man diese Autos auf den wenigen Langstrecken im Jahr benutzen kann, oder die elektromobile Revolution bleibt aus.

Aber jetzt möchte ich dich nicht länger in deinem Elfenbeinturm stören.

PS: Meine 2012 gekaufte Wohnung in Berlin, 55m2, Wasserblick aus beiden Zimmern, war günstiger als das bisschen 80A-Kabel in Dänemark, das zum Anschluss eines Chademos benötigt wird. Aber wenn Clever dann 60 Cent pro kWh will, dann ist das natürlich eine perfide Strategie zur Verhinderung von Elektromobilität.

Hallo zusammen,

ich nenne den Preis von 0,69 €/kWh reine Abzocke. Die Fördergelder sind vom Verkehrsministerium gestellt und einverleibt und nun will man die Kuh melken,
obwohl sie noch nicht gekalbt hat. Die wenigen E-Autos die da laden, müssen den Betrieb decken. :astonished: :astonished: :astonished:

Zum Vergleich: entlang der Schifffahrtskanäle gibt es seit über 15 Jahren Ladesäulen (jeweils 16 + 32 A + Schuko) heutzutage mit ID-Card und der Strom kostet
0,50 €/kWh. Selbst bei dem Preis sind übers Wo-ende mal schnell 50€ weg… Diese Säulen sind auch über das Verkehrsministerium gefördert worden. :laughing:

Bei den Preisen rechnet sich dann ein E-Auto kaum noch, vor allem, wenn der Ölpreis so weiter fällt, wie letzten Donnerstag nach der OPEC-Entscheidung…

Ich lade auch nicht gierig „Hauptsache umsonst“, sondern auch nur so viel, um ohne nasse Stirn anzukommen; heute war ich 3mal am SuC und bin froh, dass
meine Wartezeit nicht auch noch bares kostet… :sunglasses:

Gruß Conni