Ladestation von TheNewMotion inkl. Abrechnung

Angestachelt durch diesen Thread (TheNewMotion.de geworden und habe mal ein paar Infos zusammengetragen.

Außerdem habe ich mit dem Business Development Manager von TheNewMotion telefoniert, der mir meine ersten Fragen beantwortet hat. Er will sich hier auch anmelden und für eure Fragen zur Verfügung stehen.

Aber der Reihe nach:
TheNewMotion ist ein Unternehmen aus den Niederlanden, das jetzt auch in Deutschland bzw. ganz Europa expandieren möchte. Sie betreiben z.Zt. ca. 11.000 Ladestationen, die über sie abgerechnet werden.
Bisher kannte man das Unternehmen (siehe o.g Thread) als Anbieter der kostenlosen (ohne Grundgebühr) LoveToLoad-Ladekarte: thenewmotion.de/ladekarte/

Jetzt bieten sie aber auch Ladestationen zum Kauf an, die über eine integrierte SIM-Karte verfügen, und dadurch eine Abrechnung über ein Internet-Portal (shop.thenewmotion.de/produkt-kat … estationen

Zu den Kosten für die Ladestation kommen monatlich 4,- Euro (netto) an Service-Pauschale.

Wenn man also eine solche Ladestation bei sich privat oder im Unternehmen installiert, dann können alle Besitzer einer LoveToLoad-Ladekarte (übrigens auch alle aus dem Ladenetz-Verbund) an dieser Ladestation laden und die Abrechnung erfolgt über TheNewMotion.
(Zitat: "Außerdem arbeiten wir intensiv daran, weitere Roaming-Vereinbarungen abzuschließen - Ziel ist es, dass man mit jeder Ladekarte bei uns laden kann (und mit unserer Ladekarte bei allen Betreibern))

Ihr als Betreiber erhaltet auf jeden Fall die Stromkosten zurückerstattet oder könnt sogar einen höheren kWh-Preis festlegen, wenn ihr daran noch verdienen wollt (momentan max. 30 Cent/kWh)

Wenn ihr selbst eure eigene Station mit eurer eigenen Karte benutzt, dann kostet das nichts extra - nur den Strompreis, den ihr selbst zahlt.

Im Internet-Portal seht ihr, wann und wie viel an eurer Ladestation geladen wurde und wo ihr geladen habt.

Ich habe mir auch nochmal die Abrechnung nach Zeit erklären lassen: die Zeit läuft nur, wenn Strom fließt! Es soll aber im Laufe des Jahres auch noch eine Abrechnung nach kWh kommen.

Zur App: die ist schon 2 Jahre alt und nicht sonderlich gut. Im Mai soll aber eine neue Version erscheinen. Durch die GSM-Anbindung kann die App auch anzeigen, ob eine Station frei oder in Benutzung ist!

Zur GSM-Anbindung: es wird das Vodafone-Netz verwendet. Ihr müsstet also prüfen, ob es Empfang gibt. Alternativ und in Ausnahmefällen ist auch eine Anbindung per Ethernet möglich.

Ich finde das Gesamt-Konzept hochinteressant und bin auf eure Meinung gespannt!

Hier noch 2 Video dazu:

youtube.com/watch?v=iMRwgWPuL6s

youtube.com/watch?annotatio … VZ3wnf14Lo (niederländisch)

Ich habe auch dort angefragt. Denkbares Szenario war Ausstattung einer Tiefgarage mit mehreren Dutzend Lademöglichkeiten. Probleme 1) kein GSM-Empfang und 2) Summe der Nennlast jeder Ladestation würde einen sehr massiven Stromanschluss erfordern: bei 2x11kV für die EVe und eineum Dutzend Stellplätzen wären das 264kW. Uff.

Die Antworten dazu lautete, 1) es gibt auch ein Ethernet-Interface und 2) man arbeitet an einer dynamischen Lastregelung. Vorerst empfiehlt TNM, die Leistung jeder Station zu begrenzen.

Ich werde das Tiefgaragen-Szenario erst weiterverfolgen, wenn es eine gute Lösung für 2) gibt. Bei 1) entstehen erhebliche Kosten für eine Ethernet-Verkabelung, in dem Fall sollte wenigstens auch das ladende Auto über Powerline eine Internetverbindung darüber erhalten - sonst ist ja das Fahrzeug nicht steuerbar durch das Smartphone.

für zu Hause kann ich mir eine 2x22kW Station gut vorstellen, ich müsste halt die Leistung auf höchstens 1x22kW oder 2x11kW begrenzen. Auch hier wäre die dynamische Steuerung echt hilfreich.

Das ist genau das Problem, wenn mehr als 2eAutos gleichzeitig geladen und sonstige Lasten und Quellen wie PV und BHKW berücksichtigt werden müssen. Das ganze nennt man Lastmanagement und beinhaltet auch das PV-gesteuertes Laden.

lg

Eberhard

Ich glaube ich denke einfach nicht so kompliziert, wie ihr :wink:
Ich möchte einfach nur etwas dafür tun, dass es mehr Ladesäulen in Deutschland gibt, an denen jeder(!) E-Autofahrer jederzeit(!) laden kann!
Eine solche Ladestation von TNM an meinem Büroparkplatz, der 24/7 zugänglich ist und sich im Kreuz A2/A7 befindet, wäre doch ein Schritt in die richtige Richtung, oder?

Wie wurde es in einem anderen Forum so treffend genannt? „Drehstromnetz 2.0“!

Kennst meine Meinung, AC Lahmladung braucht IMHO außer an Stellen wo man sowieso länger anhalten würde (Einkaufszentren, Hotels, etc.) und zu Hause kein Mensch… Also weder Drehstrohmnetz 1.0 noch 2.0. Jedenfalls nicht mit einem 60/85kWh Akku…

Du kennst Yellows Büro nicht. Das liegt zwar im Gewerbegebiet, aber in unmittelbarer Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, und etwas weiter ist ein super Naherholungsgebiet zum Spazierengehen, faul in der Sonne liegen oder Füße-ins-Wasser-halten. Also, ich würde mich da gerne mal länger aufhalten! :slight_smile:

Das ist aber ein Einzelfall. Sinn machen würde ein Angebot für Technik-Unkundige Tiefgaragen, EKZ Parkplatz, Hotel, etc. Besitzer eine Lademöglichkeit zu installieren, all-in. Am besten noch vor free aber das Auslastungsrisiko will sicher keiner tragen… Dazu müssen die Dinger aber nicht nur GSM können, etc. Das Hauptproblem ist doch nicht die blöde Säule sondern den Strom und das Netzwerk da hinzukriegen und bei Gewerben Erträge in die Abrechnung zu integrieren. Diese Leistung sollte man da anbieten. Für Privatpersonen halte ich das für 99% Quark.

Vielleicht liegt der Unterschied in meiner Denkweise einfach darin, dass ich nicht nur Tesla im Kopf habe sondern alle E-Autos :smiley:

Und Zoe, Smart und evtl. weitere neue E-Autos würden sich über eine solche Lademöglichkeit sehr freuen!

Und eine DC-Ladestation >50kW kann ich einfach nicht anbieten!

Nein das ist sicherlich kein Einzelfall!
Wie oft habe ich hier Fotos von Usern gesehen, die sich eine Ladestation an ihren Parkplatz (im Freien), an ihr Bürogebäude (immer zugänglich) oder an ihr Carport gebaut haben. Alle diese User hätten stattdessen eine Ladebox von TNM zum nahezu selben Preis nehmen können und hätten damit diese auch für andere zugänglich gemacht.
Ladestation auf Firmenparkplatz.JPG

Ob man den Strom „for free“ anbieten will, kann jeder selbst entscheiden. Und EKZs und Hotels können eine solche Ladestation meist problemlos installieren. Ja in Tiefgaragen wird es schwierig aber ist deshalb das ganze Konzept nichts wert?
Wie oben geschrieben kann, man sogar ein klein wenig damit verdienen, indem man 30 Cent/kWh einstellt.
(Übrigens bekommt TNM z.Zt. nur max. 27,5 Cent/KWh und die Differenz wird von TNM bezahlt! Das ist überaus zuvorkommend!)

Bei Privatpersonen macht das sehr wohl Sinn: es gab in den Niederlanden nämlich das Problem, dass sich viele Mitarbeiter von Unternehmen gegen ein Elektroauto als Dienstwagen entschieden haben, weil sie den zu Hause verbrauchten Strom selbst bezahlen mussten!
Das ist mit der Einführung der TNM-Säulen nun verschwunden! Niederländische Unternehmen installieren ihren Mitarbeitern eine solche Ladestation zu Hause und die Abrechnung erfolgt bequem an die Firma.
Auch in Deutschland ist dies noch eine Grauzone und ich muss meiner Firma (also mir selbst) Rechnungen über den zu Hause verbrauchten Strom schreiben.

Ich glaube die Fehleinschätzung ist das mit dem zugänglich machen. Unser Firmengelände ist nicht zugänglich, die Tiefgarage hat eine Schranke. Meine private Ladestation ist auch in meiner Garage und nicht zugänglich. Ich glaube privat nicht an die Massen die eine Ladesäule frei zugänglich machen können, dazu ist der Parkraum i.d.R. viel zu eingeschränkt. Unmengen an MS Laternenparkern erwarte ich auch nicht, falsche Preisklasse. Für mich steht immer noch im Vordergrund wie ich erwarte das die Masses EVs nutzen will. Wie das Auto bisher, oder mit Laden zu Hause.

  • Praxistaugliche Reichweite (>300km real)
  • Ladestation am privaten Parkplatz / Garage oder wenn nicht möglich in max. 5 km eine Schnelladestation zum 1x die Woche für 15 Min. laden
  • Schnelladestationen auf Langstrecken (Unterbrechnung der Fahrt alle 2 Stunden für max. 15 Min.)
  • AC Ladestationen bei längeren Aufenthalten (Parkhaus, Arbeitgeber, Einkaufszentrum, Hotel, etc.), aber bei einem dichten DC Schnelladenetz schon fast optional

Genau genommen ist also alles Komfort / Optional außer einem dichten Schnellladenetz um EVs alltagstauglich zu machen, auch für Menschen ohne Lademöglichkeit zu Hause. Und nochmal, bei typischen Fahrleistungen unter 20km am Tag reicht eine SchuKo Steckdose in diesen Fällen aus.

Ich habe halt Sorge das Investitionen in dieses Schneckenladen die Investitionen in das wirklich benötigte Schnellladenetz verhindern weil die kritische Masse immer später oder nie erreicht wird. Für die Auslastung der Schnelllader wären wöchentliche Tankstops von Laternenparkern schon mal ein Beitrag. Plus Langstrecken. Einmal die Woche für 4 Stunden zum Laden fahren halte ich für Unsinn.

Die ganze Idee von „zum Laden fahren“ halte ich für Unsinn. Das Auto lädt halt dort, wo es eh parkt. Und ich warte nicht auf’s Auto sondern fahre los, wenn ich losfahren möchte – egal ob es dann gerade ganz oder halb voll ist. Alles andere ist doch überkommene Verbrenner-Denke. Dadurch sind im Alltag Schnellladestationen wirklich entbehrlich (wie Du glaube ich selbst bei anderer Gelegenheit geschrieben hast). Ein Tesla braucht Schnellladung nur auf der Langstrecke, und darum kümmert sich Tesla mit den Superchargern freundlicherweise selbst. Das Invest ist überschaubar, weil die Reichweite des Model S groß genug ist, dass man überhaupt nur alle 200 km so eine Station braucht.

Für alle anderen, die zurzeit mit Akkus der Größenordnung 20 kWh rumgurken, ist eine 22 kW Station schon „Schnelladung“. Nach einer halben Stunde ist der Akku halb voll, wie beim Tesla Supercharger, und länger als eine Stunde muss niemand warten, weil sowieso nicht mehr in den Akku reinpasst. Wenn man also sowieso für die eigene Bequemlichkeit eine 22 kW Wallbox installiert, sehe ich den Nutzen für die Allgemeinheit durchaus als Argument, sich für das TNM-Paket zu entscheiden. Was ich nicht verstehe ist, warum Ihr Yellow diese Idee ausreden wollt. Der Nachteil für Yellow oder für die Allgemeinheit ist für mich nicht erkennbar.

Danke Volker :smiley:

Als „Ausreden“ habe ich das noch nicht empfunden - eher als „Schlechtreden“ :wink:

Es ist aber genau wie Du sagst! Ein E-Auto sollte immer(!) laden können wenn es parkt. Langstrecke ist ein ganz anderes Thema.

Ein typischer Tagesablauf könnte sein:

  • ich fahre mein Kind zum Kindergarten, stecke das E-Auto vor dem Kindergarten an die Ladestation. Nach 10 Minuten habe ich 15km nachgetankt.

  • Danach fahre ich zur Arbeit und stecke mein E-Auto dort in die Ladestation. Zum Feierabend volle Reichweite.

  • Nach Feierabend noch ins Fitnessstudio und an die Ladestation angesteckt. Nach 1h Auto wieder voll.

  • Dann fahre ich noch 10km zum Supermarkt und stecke mein E-Auto dort in die Ladestation. Nach 20 Minuten habe ich 30km nachgetankt.

  • Und dann noch 20km nach Hause und ab an die Ladestation.

Alles mögliche Standorte für eine TNM-Ladestation!

… und das Leben/Fahren mit einem 20kWh-E-Auto ist überhaupt kein Problem mehr. Bis auf Langstrecken… :wink:

Ich glaub eben NUR und AUSSCHLIEßLICH die Langstreckentauglichkeit ist für die Masse kaufentscheidend. Welche Frage kriegst Du jedes mal als Erste (oder 2. nach der Frage was das für ein Auto ist)? Wie weit fährt der mit einer Ladung. Oder?

Real 400 km. Und wenn ich weiter muss? In Urlaub? Verwandte besuchen? Argumente wie „dann planst Du halt einen 2 Stunden Stopp alle 2 Stunden“ oder „dann nimmst Du per Car-Sharing einen Verbrenner oder den Zug“ helfen nicht. Auch nicht bei real 5 Fahrten im Jahr die es betrifft. Die Argumente sind vom Kopf her gut aber die Reaktion ist immer die Gleiche: Nein, dann ist das noch nichts für mich.

Das man das für normale Strecken zu Hause laden kann ist sofort jedem klar. Wenn man überhaupt kann. Wenn man keinen Parpklatz hat sondern immer wieder an der Straße einen neuen suchen muss ist das aber keine Option. Und es wird NIE an jeder nicht persönlich zugeordneten Parkfläche eine Lademöglichkeit geben! Also brauchen solche Menschen für ein EV eine Lademöglichkeit zum Hinfahren, oder? Und da wollen sie nicht Stunden warten oder jeden Tag hinfahren. Das ist ja schlechter als beim Verbrenner.

Warum schadet das? Weil wenn die Welt mit 22kW AC Ladesäulen gepflastert wird die niemand wirklich braucht weil eigentlich zu Hause geladen werden kann (wie Du selbst sagst) das den Case für die DC Schnelllader die gebraucht werden verschlechtert. Außer in den Köpfen der GroKo kann jeder € nur einmal ausgegeben werden.

Aber das Fahren mit dem 22 kWh E-Auto war doch schon vorher kein Problem für die Kurzstrecken. Was sind denn das am Tag für Strecken die Du aufgezählt hast? 50km? Oder sogar 100km? Wäre schon beides DEUTLICH über dem Schnitt. Und die passen doch auch ohne eine AC-Säule an jedem Alleebaum in 22kWh, also vereinfacht sich das zu:

  • ich fahre mit vollem Akku (zu Hause geladen) los

  • ich fahre mein Kind zum Kindergarten, sonst nix.

  • Danach fahre ich zur Arbeit, sonst nix.

  • Nach Feierabend noch ins Fitnessstudio, sonst nix

  • Dann fahre ich noch 10km zum Supermarkt, sonst nix

  • Und dann noch 20km nach Hause und ab an die Ladestation

Wozu also der Zoo an Ladesäulen aus Deinem Beitrag, keine hast Du gebraucht?

Das ist hier nicht der Fall. Die 22 kW-Säule stellt sich der Yellow hin, ob Du willst oder nicht, rein zu seinem eigenen Vergnügen. Die Frage ist, ob es schadet, der Säule, die er ohnehin haben möchte, noch TNM-Fähigkeit mitzugeben. Diese Frage scheint trivial mit Nein zu beantworten zu sein.

Sehe ich eben anders. Jeder der bei ihm lädt geht als Kunde verloren bei einer kommerziellen Infrastruktur für Schnelladung oder hätte sowieso nicht bei ihm laden müssen da er nicht auf einer Langstrecke unterwegs ist und gar nicht laden muss. Aber daraus würde folgen es kommt keiner zu Dir Yellow und dann schadet es auch nicht, und Du hast Deinen Spaß beim zu Hause laden auf die Funktion des Strom- und Datennetzes, der Provider Server und Deiner RFID Karte angewiesen zu sein. Meine Vorhersage, die einzige RFID Karte die Deine Säule sieht ist die eigene, denn Du wirst Besuchern die Du kennst doch den Strom nicht berechnen :open_mouth:

I rest my case :unamused:

Naja, bis auf die 4EUR Servicegebühr im Monat. Da hat man als Betreiber so einer Ladestation nicht wirklich einen Vorteil, der diese Gebühr rechtfertigen würde, oder? Weil kaufen muss ich das Teil ja auch erstmal. Die Vorteile liegen da ja eher beim Besitzer einer Ladekarte. Die wiederum ist aber umsonst.

In meinem konkreten Beispiel magst Du Recht haben, da es sich um die selbe Person handelt. Aber woher weisst Du, dass der Supermarkt-Besucher danach nicht noch 100km weiter muss?
Es geht hier ja auch nicht um das PRO und CONTRA von AC-Ladestationen! Dafür gibt es einen anderen Thread.

FAKT ist doch, dass es welche gibt und es immer mehr werden!

Was spricht dagegen, anstatt einer normalen Ladestation einer TNM-Ladestation zu installieren? Meiner Meinung nach: Gar nichts!

Meine konkrete Situation ist:

Ich habe am Büro eine DSK. Kosten: ca. 400,- Euro + Installation. Diese „Ladestation“ können 339(!) Menschen benutzen.

Ich möchte selbst aber gerne komfortabler laden und denke über eine 22kW-Wallbox nach. Kosten: ca. 1.500,- Euro + Installation

Würde ich stattdessen eine TNM-Ladestation anbieten wären die Kosten identisch (+ 4,76 Euro/Monat).
Ich selbst hätte den selben Komfort und die selben Kosten beim Laden aber der entscheidende Unterschied ist: alle E-Auto-Fahrer können diese Ladestation zusätzlich nutzen (zumindest die, die mit Typ2 klar kommen)

Deshalb: Drehstromnetz 2.0! :wink:

Ich möchte das DSN damit aber auf keinen Fall schlecht machen. Ganz im Gegenteil: es ist eine tolle Alternative.

Aber mal ehrlich: was macht mehr Sinn? Dass sich z.B. ein Hotel oder ein Restaurant eine DSK installiert oder eine TNM-Ladestation?

Wenn das Konzept an 4,- Euro/Monat scheitern soll, dann kann ich das nicht verstehen :frowning:

Nochmal:

  • die Anschaffungskosten bleiben gleich
  • die Installationskosten bleiben gleich
  • die eigenen Stromkosten bleiben gleich
  • Für 4,- Euro/Monat ermöglichst Du allen LoveToLoad-Karteninhabern das Laden

Wenn es an den 4,- Euro scheitern sollte, dann verlange halt 30 Cent/kWh! Wenn Du Deinen Strom dann für 27 Cent/kWh beziehst, dann kannst Du hoffen, dass pro Monat mehr als 160 kWh an Deiner LS geladen werden und Du hast die „Kosten“ wieder raus :smiley:

Die Menschheit ist aber im Allgemeinen nicht so philantroph, dass man Geld für etwas ausgibt, dass dann andere etwas machen können. Und ich würde mir die Frage stellen warum dann TheNewMotion nicht einfach einen Aufschlag auf geladenen Strom verlangt und sich darüber die Kosten für den Service wieder reinholt.

Ich finde das Konzept ja nett, aber es hat ähnliche Probleme wie das Drehstromnetz. Und die Kosten sind ungünstig verteilt. Ich denke aber auch, dass die Zielkunden für eine Ladestation nicht Privatpersonen sind, sondern Gaststätten oder andere Gewerbe. Weil da würde ich schon gerne laden. Aber ich komme nicht zum Laden zu Dir … sorry :wink: