Jetzt bin ich zwar 1,5 Jahre Tesla-Fahrer, aber eines erschließt sich mir immer noch nicht:
(Bitte nicht steinigen, falls es trivial ist - meine Suche im Netz und im Forum hat mich leieder nicht weitergebracht!)
Warum sollte ich eine wallbox kaufen, wenn ich meinen Tesla (bei mir Model S inkl. Doppellader) daheim mit dem Universal Mobile Connector (UMC) am Drehstrom/Kraftstrom laden kann.
Weil es bequemer ist ein fest installiertes Kabel mit dem Stecker ins Auto zustecken als jedesmal den UMC aus dem Kofferraum zu holen.
Wenn der UMC in einer Halterung fest an der Wand hängt, geht das natürlich auch. Jedoch ist kein UMC für eine feste Montage vorgesehen/geeignet. Funktioniert aber und so machen es auch viele.
Ich habe eine feste Ladestation am Haus, fest verlegte Kabel und die Ladesteuerung im Keller an der Wand…
Muss jeder selbst wissen.
Weil du dann vom Verteilerkasten weg eine geprüfte Installation hast, die den langen Dauerstrom aushält.
Bei herkömmlichen Installationen bist du etwas dem Glück und Zufall in Hinblick auf Kabelbrände überlassen.
(Ich hatte mal eine neue Schuko-Installation, von der der Elektriker wusste, dass ich einen 85er dran lade, nach 6 Wochen durchgeheizt. -Danach sprach er von unendlichen Glück, dass das nicht die Garage abgeheizt hat. - bei Bedarf suche ich den Faden raus.)
Ich lade zum Schutz der Hausinstallation und Hardware im Auto nur dann mit voller Leistung, wenn es unbedingt sein muss.
Der UMC kann nur maximal 11 kW. Wenn Du schneller laden willst (und das Auto es kann), brauchst Du eine andere Lösung.
Hinzu kommt, dass der UMC - sofern zugänglich - ausgesteckt und (zumindest) das Adapterstück entwendet werden kann.
Auch wenn Du z. B. mit PV-Überschussstrom laden willst, ist der UMC keine Hilfe.
Bequemlichkeit wenn Du den UMC nicht immer mitnehmen musst und Ladegeschwindigkeit, wenn Du einen Doppellader hast und die Hausinstallation 3x32A hergibt.
Ich habe keinen Doppellader im Wagen und brauche den UMC im Alltag nicht unterwegs.
Deshalb hängt der UMC bei und auch auf einem Schlauchhalter an der Garagenwand.
War damals nur als Provisiorium gedacht, da die Teslawallbox zwar schon angekündigt aber noch nicht verfügbar war und ich unbedingt eine Wallbox mir Knopf für den Ladeanschluss wollte. Als es dann die Wallbox von Tesla gab, hatte sich die Lösung mit dem UMC an der Wand bewährt und ich hab mir das Geld für die Wallbox gespar.
Gruß Mathie
Das UMC vom Model 3 lädt an einer Schuko nur mit 8A. Erst an der blauen Camping-Dose lädt der UMC mit 16A.
Bei mir blieb bei 8A alles kalt. Mit 16A habe ich noch nicht so lange am Stück geladen.
Wollte auch eine Wallbox haben aber die 20km/std. die ich bei 16A und dem UMC haben reichen für mich dicke aus…
Danke für die schnellen Antworten!
… und denke das passt:
Einzige Bedenken:
Mein UMC hängt in einem Carport zwar Nässe geschützt und Stecker immer in eine passende Halterung eingeklinkt, aber der Frost tut über kurz oder lang keiner Elektrik gut!
Elektronik („Silizium“) ist meistens entweder fuer den „Consumer“ Temperaturbereich bis 0°C oder „Industrial“ bis -40°C spezifiziert. -10°C sollte aber auch den Consumerteilen nichts ausmachen, jedenfalls geht i.d.R. nichts kaputt. Naesse ist viel problematischer, vor allem bei Netzspannung. Aber da hast Du ja vorgesorgt.
Wenn es wirklich SEHR kalt wird, dann baust Du das Teil eben ab und lagerst es in einem trockenen Raum, der eher NICHT allzu warm sein sollte (wegen spaeterem Taueffekt draussen) und steckst es an, wenn Du es brauchst. IM Betrieb wird es kaum einfrieren.
Unser X lädt seit einem Jahr via UMC mit 5 bis 16A, je nachdem was nötig ist. Der hängt da einfach und das Haus ist auch noch nicht abgebrannt…
Hi,
seit Oktober 2016 laden unsere Teslas (S>X) zuhause ausschließlich via UMC1.
Eine war mit dem Fahrzeug mitgeliefert, zwei weitere (davon eine „norwegische“) gebraucht von TFF’ler @akira angeschafft.
Klappt hervorragende, eine ist (in LU) an eine rote 16A 3-Phasen-Dose, eine (in IT) vorerst an Schuko, dann an eine rote 16A 1-Phasen-Dose angeschlossen, und die „norwegische“ liegt im Fahrzeug.
Und das ganze hat weitaus weniger als EINE TWC + Doepke gekostet.
Damit die Leute, die sich fuer ein M3 interessieren, nicht ganz verwirrt sind: Der UMC1 ist bei Model S/X dabei und kann 3-phasig mit bis zu 22kW laden.
Der UMC2 (2. Generation) ist beim M3 dabei und kann NUR 1-phasig mit bis zu 3.7kW ueber Schuko oder den „Campingstecker“ (CEE16A einphasig) laden.
Ja klar, der bei Model S/X mitgelieferte UMC1 kann 22kW und kostet ja nix und die weiteren von Dir gekauften waren ja gebraucht. Da braucht man eigentlich keine Wallbox (auch keine mobile) mehr.
Der UMC2 beim M3 kostet auch nix, ist aber nur ein einphasiger Scharchlader und deshalb waere eine stationaere oder mobile Wallbox mit zumindest 11kW schon sinnvoll.
Nö. Der UMC von S und X kann auch nur 11kW. Keine 22. Aber 22kW gibt’s bei Tesla eh schon länger nicht mehr.
Model S und X aktuell laden an der Tesla Wallbox oder einer sonstigen Ladestation maximal mit 24 A. Das bedeutet bei Drehstrom 16,5 kW.
Ältere Modelle laden mit 16 A oder 32 A an den gleichen Installationen wie oben. Also 11 oder 22 kW.
Der UMC von S und X konnte schon immer nur 16 A. Also 11 kW.
und der UMC1 (3-phasiger) liegt (seit Dezember 2018) den neuen S und X auch nicht mehr bei, sondern nur 1-phasiger wie bei Model 3 (zumindest laut der Tesla Seite)
Ich hab jetzt so viel über den UMC gelesen, dass ich einfach verwirrt bin. Der UMC, der beim Model 3 beiliegt ist nun 1-phasig, richtig? Damit kann ich also in Österreich an einem Starkstromanschluss nicht mit 11kW laden und ich benötige eine Wallbox, auch richtig?
Als ich eine Probefahrt mit dem Model 3 unternahm, meinte der Verkäufer eben, dass ich mit dem beiliegenden Adapter mit den vollen 11kW laden könne.
Danke! Kann man irgendwas (am besten kostengünstiges 
) kaufen (außer den Juice Booster 2) um mit 11kW mit einem mobilen Charger laden zu können?
Go-e Charger und NRG Knick Dingsbums (vergesse immer wie der heisst) gibts auch noch. Ich verwende das Go-e Teil.
Beide Varianten haben einen FI-B und ein 5m Typ2 Kabel dran (laengere gegen Aufpreis) und der „Brick“ ist vergleichsweise klein.
Die Variante mit 22kW habe ich mir selbst gekauft (heute bekommen, Test naechste Woche Mittwoch, nachdem ich das M3 bekommen habe).
Die 22kW nuetzen zwar nichts beim Model3 (kann nur 11kW AC 3-phasig laden), aber der Preisunterschied ist nicht so gross und man ist zukunftssicherer (Model S/X z.B. wuerde damit wohl mit 16.5kW laden).
